The Fort Worth Press - 20. Jahrestag: Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004

USD -
AED 3.673042
AFN 65.503991
ALL 82.770403
AMD 381.503986
ANG 1.790055
AOA 917.000367
ARS 1431.358504
AUD 1.505118
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.678705
BBD 2.013364
BDT 122.282772
BGN 1.67999
BHD 0.376283
BIF 2967
BMD 1
BND 1.294944
BOB 6.907739
BRL 5.439604
BSD 0.999601
BTN 89.876145
BWP 13.280747
BYN 2.873917
BYR 19600
BZD 2.010437
CAD 1.38275
CDF 2232.000362
CHF 0.804198
CLF 0.0235
CLP 921.880396
CNY 7.070104
CNH 7.069041
COP 3833.1
CRC 488.298936
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.103894
CZK 20.783504
DJF 177.720393
DKK 6.414904
DOP 64.250393
DZD 129.723093
EGP 47.482076
ERN 15
ETB 155.150392
EUR 0.858704
FJD 2.26045
FKP 0.748861
GBP 0.749625
GEL 2.69504
GGP 0.748861
GHS 11.45039
GIP 0.748861
GMD 73.000355
GNF 8687.503848
GTQ 7.657084
GYD 209.137648
HKD 7.78495
HNL 26.280388
HRK 6.470704
HTG 130.859652
HUF 328.020388
IDR 16689.55
ILS 3.23571
IMP 0.748861
INR 89.958504
IQD 1310
IRR 42112.503816
ISK 127.980386
JEP 0.748861
JMD 159.999657
JOD 0.70904
JPY 155.370385
KES 129.303801
KGS 87.450384
KHR 4005.00035
KMF 422.00035
KPW 899.993191
KRW 1473.803789
KWD 0.30697
KYD 0.833083
KZT 505.531856
LAK 21690.000349
LBP 89550.000349
LKR 308.334728
LRD 176.903772
LSL 16.950381
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.450381
MAD 9.236504
MDL 17.00842
MGA 4487.000347
MKD 52.906919
MMK 2099.939583
MNT 3546.502114
MOP 8.016033
MRU 39.860379
MUR 46.103741
MVR 15.403739
MWK 1737.000345
MXN 18.174204
MYR 4.111039
MZN 63.910377
NAD 16.950377
NGN 1450.080377
NIO 36.775039
NOK 10.105104
NPR 143.802277
NZD 1.730703
OMR 0.383822
PAB 0.999682
PEN 3.517504
PGK 4.187504
PHP 58.965038
PKR 280.375038
PLN 3.63215
PYG 6875.152888
QAR 3.64105
RON 4.372604
RSD 100.993038
RUB 76.367149
RWF 1451
SAR 3.753173
SBD 8.230592
SCR 13.523679
SDG 601.503676
SEK 9.40005
SGD 1.295404
SHP 0.750259
SLE 23.703667
SLL 20969.498139
SOS 571.503662
SRD 38.629038
STD 20697.981008
STN 21.4
SVC 8.745763
SYP 11058.244165
SZL 16.950369
THB 31.875038
TJS 9.171638
TMT 3.51
TND 2.95125
TOP 2.40776
TRY 42.526038
TTD 6.776446
TWD 31.289038
TZS 2435.000335
UAH 41.959408
UGX 3536.283383
UYU 39.096531
UZS 12005.000334
VES 254.551935
VND 26360
VUV 122.070109
WST 2.790151
XAF 563.019389
XAG 0.017168
XAU 0.000238
XCD 2.70255
XCG 1.801608
XDR 0.70002
XOF 562.503593
XPF 102.875037
YER 238.550363
ZAR 16.926304
ZMK 9001.203584
ZMW 23.111058
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    5.8500

    5723.93

    +0.1%

  • SDAX

    89.1600

    16905.7

    +0.53%

  • DAX

    146.1100

    24028.14

    +0.61%

  • Goldpreis

    1.1000

    4212.9

    +0.03%

  • MDAX

    99.4300

    29696.45

    +0.33%

  • TecDAX

    25.5400

    3607.88

    +0.71%

  • EUR/USD

    -0.0004

    1.1646

    -0.03%

20. Jahrestag: Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004
20. Jahrestag: Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004 / Foto: © AFP

20. Jahrestag: Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004

Mit Gebeten und brennenden Kerzen haben Hinterbliebene und Überlebende am Donnerstag in zahlreichen Ländern Asiens der mehr als 226.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe vor 20 Jahren gedacht. In Indonesien, Sri Lanka, Thailand und weiteren betroffenen Ländern versammelten sich die Trauernden zu Zeremonien: In der am schwersten betroffenen indonesischen Provinz Aceh ertönte eine Sirene genau zu dem Zeitpunkt, als ein schweres Seebeben am 26. Dezember 2004 riesige Wellen verursacht hatte.

Textgröße:

Der schlimmste Tsunami in der Geschichte war durch ein schweres Seebeben der Stärke 9,1 vor der Westküste der indonesischen Insel Sumatra ausgelöst worden. Vom Zentrum des Bebens breitete sich der Tsunami mit einer Geschwindigkeit von bis zu 800 Stundenkilometern im ganzen Indischen Ozean aus und erreichte nach zwei Stunden auch Sri Lanka, Indien und Thailand.

Insgesamt waren 14 Länder von der Katastrophe von 2004 betroffen. Der internationalen Katastrophendatenbank EM-DAT zufolge gab es 226.408 Todesopfer. Der Tsunami erreichte auch Malaysia und Myanmar, wo Dutzende Menschen starben. Mehr als 100 weitere Todesopfer gab es auf den Malediven und fast 300 in Somalia an der afrikanischen Ostküste.

Weil es im Indischen Ozean damals noch kein Frühwarnsystem gab, brach die Katastrophe ohne Vorwarnung über die Menschen herein: Allein Indonesien verzeichnete mehr als 165.000 Todesopfer - über 100.000 allein in der Provinz Aceh im Norden Sumatras, wo die Flutwellen mit bis zu dreißig Metern besonders hoch waren.

Dort versammelten sich bei der Auftaktzeremonie am Donnerstag Angehörige und Betroffene an der Großen Moschee Baiturrahman. Überlebende berichteten von Flutwellen, die Autos und zerstörte Gebäude mit sich trugen.

"Ich dachte, der jüngste Tag wäre gekommen", sagte die 54-jährige Hasnawati. Sie habe einen schönen Tag mit ihrer Familie verbracht, als die Katastrophe eintrat. "Auf einmal war alles weg. Ich kann es nicht beschreiben", fügte die Lehrerin hinzu.

Die 59-jährige Khyanisa trauerte zusammen mit weiteren Angehörigen am Siron-Massengrab in Aceh, wo 46.000 Opfer begraben wurden. Sie verlor ihre Mutter und ihre Tochter, wie sie berichtete. "Ich habe sie überall gesucht", sagte die Hausfrau. "Als mir klar wurde, dass sie gestorben waren, fühlte ich einen Schmerz in meiner Brust und schrie."

Da damals viele ausländische Urlauber die Weihnachtstage an den Stränden Asiens verbrachten, löste die Tragödie rund um den Globus Trauer aus.

In Thailand wurden mehr als 8000 Menschen durch den Tsunami getötet, die Hälfte von ihnen waren Urlauberinnen und Urlauber aus dem Ausland, darunter 534 Deutsche. Im Gedenkpark in Ban Nam Khem, dem am schlimmsten getroffenen Ort im Süden des Landes, legten Angehörige Blumen und Kränze an einer Mauer in Form einer Tsunami-Welle nieder.

Am Strand von Khao Lak organisierte die schwedische Botschaft in Thailand eine Zeremonie, an der rund 100 Menschen teilnahmen, die meisten von ihnen Schweden.

In Sri Lanka starben mehr als 35.000 Menschen durch den Tsunami. Hindus, Buddhisten, Christen und Muslime hielten auf der an der Südspitze Indiens gelegenen Insel zahlreiche Gedenkzeremonien ab.

Bei einer Trauerverantaltung an der Südwestküste Sri Lankas wurde der 1000 Opfer gedacht, die bei einer durch die Wassermassen ausgelösten Zugentgleisung starben. Überlebende und Angehörige fuhren mit dem restaurierten Ocean-Queen-Expresszug nach Peraliya, den Ort, an dem der Zug entgleiste.

Die 36-jährige Bäckerin Sarani Sudeshika, deren Schwiegermutter bei der Katastrophe starb, erinnerte sich an den Moment vor der Ankunft des Tsunamis. "Tiere machten komische Geräusche und die Menschen schrien: 'Das Meer kommt auf uns zu'".

20 Jahre nach der Katastrophe gibt es ein System von Überwachungsstationen, das frühzeitige Evakuierungen und Sicherheitsmaßnahmen ermöglichen soll.

T.Dixon--TFWP