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Die New England Patriots gehen erstmals seit 2019 als Gewinner der AFC East in die Play-offs der National Football League (NFL). Durch das 12:13 der Buffalo Bills bei den Philadelphia Eagles ist der Mannschaft um Quarterback Drake Maye der Titel in ihrer Division nicht mehr zu nehmen. Die vergangene Saison hatten die Patriots noch mit einer Bilanz von vier Siegen und 13 Niederlagen abgeschlossen.
In den vergangenen fünf Jahren hatten jeweils die Bills die AFC North gewonnen. Bei der Niederlage gegen Super-Bowl-Champion Philadelphia wurde der ohnehin angeschlagene Quarterback Josh Allen fünf Mal gesackt, insgesamt 40 Mal rissen ihn in dieser Saison schon Spieler der gegnerischen Mannschaft zu Boden. Zum zweiten Mal nacheinander blieb er ohne Touchdown.
Nach einem packenden Duell mit den Chicago Bears haben die San Francisco 49ers, für die Quarterback Brock Purdy 2:15 Minuten vor Schluss den entscheidenden Touchdown auf Jauan Jennings warf, noch die Chance auf den Sieg in der NFC West. Das 42:38 gegen den Gewinner der NFC North eröffnet den Kaliforniern (12 Siege/4 Niederlagen) die Chance, die Seattle Seahawks (13/3) im direkten Duell am letzten Spieltag noch von Platz eins ihrer Division und der Conference zu verdrängen.
Von den insgesamt 14 Play-off-Plätzen sind am letzten Spieltag nur noch zwei zu vergeben - um beide kommt es zu einem "Endspiel": Die Pittsburgh Steelers (9/7) kämpfen gegen die Baltimore Ravens (8/8) um den Titel der AFC North und damit den letzten Platz ihrer Conference. Um den Titel in der NFC South spielen im direkten Duell die Carolina Panthers (8/8) gegen die Tampa bay Buccaneers (7/9).
Noch unklar ist, wer in der ersten Runde ein Freilos bekommt, das den jeweiligen Conference-Gewinnern zusteht. In der AFC haben die Patriots und die Denver Broncos (13/3) die besten Chancen auf Platz eins der Setzliste, gewinnen beide ihr letztes Spiel, spricht der Tiebreak für die Broncos. Der Titel in der NFC wird ebenfalls im Duell der Seahawks und der 49ers entschieden.
P.Grant--TFWP