The Fort Worth Press - Lauterbach hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen "deutlich vor Ostern" für möglich

USD -
AED 3.672975
AFN 73.973024
ALL 94.435692
AMD 398.985484
ANG 1.792566
AOA 914.502842
ARS 1046.25038
AUD 1.596704
AWG 1.8
AZN 1.69565
BAM 1.878924
BBD 2.008339
BDT 121.095382
BGN 1.87699
BHD 0.376902
BIF 2942.798136
BMD 1
BND 1.352769
BOB 6.872964
BRL 6.0221
BSD 0.994596
BTN 86.08704
BWP 13.843656
BYN 3.255036
BYR 19600
BZD 1.997963
CAD 1.433865
CDF 2835.000259
CHF 0.90653
CLF 0.036383
CLP 1003.930194
CNY 7.27145
CNH 7.284925
COP 4310.45
CRC 499.654152
CUC 1
CUP 26.5
CVE 105.933384
CZK 24.13201
DJF 177.12131
DKK 7.16161
DOP 61.022941
DZD 134.691133
EGP 50.302399
ERN 15
ETB 124.70473
EUR 0.95986
FJD 2.31435
FKP 0.823587
GBP 0.810274
GEL 2.849733
GGP 0.823587
GHS 15.050235
GIP 0.823587
GMD 72.498078
GNF 8597.089477
GTQ 7.676123
GYD 208.10076
HKD 7.789435
HNL 25.317866
HRK 7.379548
HTG 129.838315
HUF 395.118992
IDR 16305.75
ILS 3.554701
IMP 0.823587
INR 86.529498
IQD 1303.007013
IRR 42087.499839
ISK 140.049954
JEP 0.823587
JMD 156.766675
JOD 0.709397
JPY 155.734497
KES 129.349887
KGS 87.450335
KHR 4007.070736
KMF 479.149959
KPW 900.000111
KRW 1436.774973
KWD 0.30823
KYD 0.828898
KZT 521.173984
LAK 21711.01931
LBP 89070.620899
LKR 295.80171
LRD 195.945816
LSL 18.54339
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.898528
MAD 9.985109
MDL 18.629853
MGA 4662.266671
MKD 59.084755
MMK 3247.960992
MNT 3398.000107
MOP 7.977616
MRU 39.407447
MUR 46.47975
MVR 15.404959
MWK 1724.740852
MXN 20.645005
MYR 4.447001
MZN 63.898512
NAD 18.543568
NGN 1550.390262
NIO 36.597666
NOK 11.310575
NPR 137.736148
NZD 1.766613
OMR 0.384918
PAB 0.99463
PEN 3.715577
PGK 4.050263
PHP 58.538501
PKR 277.304788
PLN 4.079132
PYG 7884.333646
QAR 3.625935
RON 4.776799
RSD 112.43702
RUB 99.499031
RWF 1394.452931
SAR 3.75152
SBD 8.468008
SCR 14.614991
SDG 600.99997
SEK 10.99095
SGD 1.355299
SHP 0.823587
SLE 22.749779
SLL 20969.49992
SOS 568.444918
SRD 35.105029
STD 20697.981008
SVC 8.703045
SYP 13001.999985
SZL 18.539369
THB 33.870498
TJS 10.841772
TMT 3.5
TND 3.180067
TOP 2.342105
TRY 35.64752
TTD 6.754731
TWD 32.761499
TZS 2524.999954
UAH 41.911885
UGX 3675.20996
UYU 43.731386
UZS 12914.909356
VES 55.230482
VND 25200
VUV 118.722008
WST 2.800827
XAF 630.17648
XAG 0.032448
XAU 0.000363
XCD 2.70255
XDR 0.766349
XOF 630.167399
XPF 114.575027
YER 248.99985
ZAR 18.522495
ZMK 9001.20057
ZMW 27.675784
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    4.7000

    2763.9

    +0.17%

  • EUR/USD

    -0.0028

    1.0405

    -0.27%

  • Euro STOXX 50

    1.5200

    5165.96

    +0.03%

  • TecDAX

    33.4000

    3641.85

    +0.92%

  • MDAX

    -29.2900

    25972.67

    -0.11%

  • DAX

    51.6900

    21042

    +0.25%

  • SDAX

    54.5200

    14145.76

    +0.39%

Lauterbach hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen "deutlich vor Ostern" für möglich
Lauterbach hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen "deutlich vor Ostern" für möglich

Lauterbach hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen "deutlich vor Ostern" für möglich

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen erst in einigen Wochen für möglich. Lauterbach sagte am Sonntag bei Bild TV: "Ich glaube, dass wir deutlich vor Ostern lockern werden." Davon sei er "fest überzeugt". Voraussetzung sei allerdings, dass Mitte Februar wie erwartet die Omikron-Welle ihren Höhepunkt erreicht. "Man darf das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erschossen ist", warnte Lauterbach.

Textgröße:

Der Gesundheitsminister konnte sich vorstellen, dass auf der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz über Lockerungen diskutiert wird. Ob es tatsächlich zu Lockerungen kommt, "hängt davon ab, wie wir dann stehen."

Zum jetzigen Zeitpunkt ist Lauterbach strikt gegen Lockerungen: Er halte es "für verrückt", wenn bei Höchstzahlen von Infizierten und einer funktionierenden Strategie die Maßnahmen gelockert würden. Der Minister fragte: "Was wäre in Deutschland, wenn wir vorgehen würden wie in England?" Seine Antwort: "Dann hätten wir pro Tag über den Daumen gepeilt vielleicht 300 Tote. Wir haben aber deutlich weniger, nämlich 60 bis 80." Mit den Maßnahmen "retten wir jeden Tag Leben", betonte Lauterbach.

Lauterbach warb erneut für die allgemeine Impfpflicht: "Wenn wir im Herbst tatsächlich eine Impfpflicht bekämen, dann glaube ich, ist der Spuk weitestgehend vorbei, weil wir damit die Impflücken geschlossen bekommen." Der Minister machte deutlich, dass dies nur für eine Impfpflicht für alle Erwachsenen ab 18 Jahren gelte: "Wenn wir eine Impfpflicht machen ab 50 oder für jeden Zweiten, dann haben wir nachher eine Riesendebatte um eine Impfpflicht gehabt, aber das Problem ist noch immer nicht gelöst." In der Gruppe der 18- bis 50-Jährigen seien viele, die auch schwer erkranken könnten und die geschützt werden müssten.

Lauterbach zeigte sich zuversichtlich, eine Impfpflicht auch gegen den angedrohten Widerstand der Union um den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz durch den Bundestag bringen zu können: "Ich glaube, auch dann - bei allem Respekt vor Friedrich Merz und der Größe der CDU, die ja auch schon mal anders im Bundestag gesessen hat - bekommen wir trotzdem die Mehrheit."

Merz hatte am Wochenende angekündigt, keinen der bislang im Bundestag vorgelegten Vorschläge unterstützen zu wollen. Diese reichen von einer Impfpflicht für alle ab 18 Jahren bis zur völligen Ablehnung einer Impfpflicht. Eine Entscheidung könnte im März fallen.

Kritik äußerte Lauterbach unterdessen am Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, für dessen mangelhafte Kommunikation der Verkürzung des Corona-Genesenenstatus von sechs auf drei Monate: "Das hier war nicht in Ordnung", sagte er Bild TV. Es gehe nicht an, dass er als Minister gleichzeitig mit den Bürgern erfahre, dass es einen neuen Status gebe. "Das ist ja klar, und darüber ist offen gesprochen worden." Das dürfe sich "nicht wiederholen".

Gleichzeitig sah der Minister keinen Grund für personelle Konsequenzen: Wieler habe "zwei Jahre lang eine sehr wichtige und gute Arbeit gemacht und genießt weiter mein Vertrauen. So einfach ist das."

Hintergrund der Diskussion ist, dass der designierte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai dem "Spiegel" gesagt hatte, dass sich Wieler des "Vertrauens der FDP" nicht mehr sicher sein könne. Das Kommunikationsdebakel um den Genesenenstatus sei "kein Einzelfall" gewesen. Kurz vor Weihnachten war Wieler bereits einmal in die Kritik geraten, als seine Behörde kurz vor einem Bund-Länder-Gipfel für schärfere Maßnahmen warb, ohne dass dies nach Lauterbachs Angaben mit ihm abgestimmt gewesen war.

B.Martinez--TFWP