The Fort Worth Press - Vor Bund-Länder-Runde Forderungen nach Beibehaltung aktueller Corona-Maßnahmen

USD -
AED 3.672498
AFN 66.278316
ALL 82.286767
AMD 381.405623
ANG 1.790403
AOA 916.999793
ARS 1450.706703
AUD 1.513581
AWG 1.8
AZN 1.698045
BAM 1.668053
BBD 2.013416
BDT 122.25212
BGN 1.66911
BHD 0.376892
BIF 2955.517555
BMD 1
BND 1.290672
BOB 6.907492
BRL 5.522098
BSD 0.999672
BTN 90.191513
BWP 13.210404
BYN 2.933001
BYR 19600
BZD 2.010516
CAD 1.378835
CDF 2264.000414
CHF 0.7951
CLF 0.023226
CLP 911.140143
CNY 7.04125
CNH 7.036675
COP 3863.71
CRC 498.08952
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.043045
CZK 20.770014
DJF 178.015071
DKK 6.373899
DOP 62.81557
DZD 129.690059
EGP 47.531396
ERN 15
ETB 155.468002
EUR 0.853102
FJD 2.28425
FKP 0.746872
GBP 0.74752
GEL 2.689727
GGP 0.746872
GHS 11.495998
GIP 0.746872
GMD 73.501894
GNF 8739.594705
GTQ 7.656257
GYD 209.143749
HKD 7.781275
HNL 26.330401
HRK 6.428399
HTG 130.92649
HUF 330.617817
IDR 16751.25
ILS 3.20355
IMP 0.746872
INR 90.15685
IQD 1309.515179
IRR 42125.000016
ISK 125.929659
JEP 0.746872
JMD 159.951556
JOD 0.709052
JPY 155.995027
KES 128.950128
KGS 87.450063
KHR 4003.445658
KMF 420.999734
KPW 899.993999
KRW 1478.805034
KWD 0.306899
KYD 0.83301
KZT 515.774122
LAK 21648.038141
LBP 89518.671881
LKR 309.300332
LRD 176.937412
LSL 16.761238
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.418406
MAD 9.162342
MDL 16.859064
MGA 4495.599072
MKD 52.499158
MMK 2100.057046
MNT 3547.602841
MOP 8.012145
MRU 39.906011
MUR 46.10406
MVR 15.459757
MWK 1733.41976
MXN 18.005101
MYR 4.0825
MZN 63.910384
NAD 16.761166
NGN 1455.979562
NIO 36.785119
NOK 10.16495
NPR 144.308882
NZD 1.735675
OMR 0.384372
PAB 0.999663
PEN 3.365814
PGK 4.308816
PHP 58.6977
PKR 280.102006
PLN 3.58523
PYG 6673.859367
QAR 3.645474
RON 4.343302
RSD 100.111728
RUB 79.948639
RWF 1455.461927
SAR 3.750853
SBD 8.140117
SCR 13.592982
SDG 601.496241
SEK 9.29012
SGD 1.291295
SHP 0.750259
SLE 24.101968
SLL 20969.503664
SOS 570.329558
SRD 38.678006
STD 20697.981008
STN 20.895879
SVC 8.747159
SYP 11058.365356
SZL 16.766099
THB 31.4145
TJS 9.231602
TMT 3.51
TND 2.921974
TOP 2.40776
TRY 42.809903
TTD 6.783
TWD 31.562501
TZS 2490.000132
UAH 42.222895
UGX 3571.01736
UYU 39.172541
UZS 12055.48851
VES 279.213397
VND 26313
VUV 121.372904
WST 2.784715
XAF 559.461142
XAG 0.015167
XAU 0.000231
XCD 2.70255
XCG 1.801636
XDR 0.695787
XOF 559.458756
XPF 101.714719
YER 238.449719
ZAR 16.75075
ZMK 9001.203721
ZMW 22.742295
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    60.0400

    5741.71

    +1.05%

  • TecDAX

    30.1000

    3557.82

    +0.85%

  • MDAX

    414.8200

    30281.18

    +1.37%

  • Goldpreis

    -11.1000

    4353.4

    -0.25%

  • EUR/USD

    -0.0006

    1.1723

    -0.05%

  • SDAX

    145.1800

    16775.15

    +0.87%

  • DAX

    238.9100

    24199.5

    +0.99%

Vor Bund-Länder-Runde Forderungen nach Beibehaltung aktueller Corona-Maßnahmen
Vor Bund-Länder-Runde Forderungen nach Beibehaltung aktueller Corona-Maßnahmen

Vor Bund-Länder-Runde Forderungen nach Beibehaltung aktueller Corona-Maßnahmen

Vor den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Lage am Montag sprechen sich mehrere Ministerpräsidenten für eine Beibehaltung der aktuellen Eindämmungsmaßnahmen aus. Es sei nicht sinnvoll, Maßnahmen zu verschärfen, sie sollten aber auch nicht beendet werden, sagte Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU). Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) lehnte eine Aufweichung ebenfalls ab, sein sächsischer Kollege Michael Kretschmer (CDU) will vor allem auf die besonders betroffenen Bundesländer hören.

Textgröße:

Söder sagte am Freitag in München, die entscheidende Frage sei, ob das Gesundheitssystem überlastet sei. Dies sei im Moment nicht der Fall. Bei der Omikron-Variante des Coronavirus seien die Verläufe der Infektionen milder, außerdem gebe es Fortschritte bei den Boosterimpfungen und neue Impfstoffe. "Wir wollen Vorsicht walten lassen, aber mit Augenmaß", sagte Söder.

Weil mahnte im ARD-"Morgenmagazin": "Wir dürfen die Pandemie nicht entgleiten lassen, deswegen brauchen wir weiter Vorsichtsmaßnahmen." Trotz der hohen Corona-Inzidenzen sei aber eine Rückkehr in einen "totalen Lockdown" aus seiner Sicht nicht nötig.

Kretschmer verwies in den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) darauf, dass die Gesundheitsämter in einigen Bundesländern die Kontakte von Corona-Infizierten nicht mehr nachverfolgen könnten. "Die besonders belasteten Länder müssen erklären, ob sie weitere Schutzmaßnahmen benötigen und ob das Infektionsschutzgesetz abermals geändert werden muss, damit alle den notwendigen Instrumentenkasten im Kampf gegen die Pandemie zur Verfügung haben." Das werde die Debatte am Montag bestimmen.

Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Freitag zufolge weisen derzeit die Stadtstaaten die höchsten Sieben-Tages-Inzidenzen auf: In Berlin und Bremen steht der Wert jeweils bei knapp 1260, in Hamburg sind es gut 1220. Den Bundesdurchschnitt gab das RKI mit 706,3 an, nach 638,8 am Donnerstag.

Die Belastung auf den Normalstationen hat nach Angaben der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) in Regionen mit hohen Omikron-Infektionszahlen enorm zugenommen. "Mit Blick auf die Zahlen scheint zwar die Belastung auf der Intensivstation abzunehmen, die Belastung auf der Normalstation bleibt allerdings hoch oder steigert sich sogar deutlich", sagte der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß den RND-Zeitungen.

Der "Frankfurt Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe) sagte er zudem, die Personalausfälle seien "aktuell ein deutlich größeres Problem als in normalen Jahren". In einer Schnellumfrage der DKG berichteten laut der Zeitung fast drei Viertel der Kliniken von höheren Personalausfällen als um diese Jahreszeit üblich.

Die angespannte Infektionslage heizt auch die Debatte über den Präsenzunterricht in Schulen erneut an. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) erwartet hier allerdings von der Bund-Länder-Runde keine neuen Einschränkungen. "Es besteht große Einigkeit, die Schulen offen zu halten", sagte sie der "Passauer Neuen Presse".

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) forderte, Lehrende und Erzieherinnen bei PCR-Tests zu bevorzugen. "Wenn jetzt bei den PCR-Tests priorisiert wird, müssen Beschäftigte in Schulen und Kitas dazugehören", sagte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die besonders zuverlässigen PCR-Tests aufgrund der hohen Infektionszahlen priorisieren. Sie sollen vorrangig für Beschäftigte etwa im Gesundheitswesen reserviert werden. Am Wochenende will Lauterbach dazu eine Beschlussvorlage für die Bund-Länder-Runde erstellen vorlegen.

L.Davila--TFWP