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Taylor Swift backstage: In ihrer am Freitag veröffentlichten Dokumentation über ihre Eras-Konzerttour vom vergangenen Jahr zeigt sich die US-Sängerin sich in einem emotionalen Moment. Der Film "The End of an Era" zeigt Swift hinter der Bühne, kurz vor einem Treffen mit den Angehörigen der Kinder, die im Juli 2024 bei einer Messerattacke im englischen Southport getötet worden waren.
Bei dem Angriff tötete der 17-Jährige Axel Rudakubana bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs drei Mädchen im Alter von sieben, sechs und neun Jahren. Swift spricht in ihrer Dokumentation von einem "schrecklichen Angriff". In der Szene hinter der Bühne vor einem Londoner Konzert der Eras-Tour im August 2024 wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht und schwört sich, bei dem Treffen mit den Eltern der toten Mädchen nicht selbst zu weinen. "Wenn ich sie treffe, werde ich das nicht tun. Ich schwöre bei Gott, ich werde das nicht tun", sagt die Sängerin.
Die Dokumentation zeigt zudem, wie sich Swift nach dem Treffen bei ihrer Mutter ausweint. "Ich lebe die meiste Zeit in einer sehr unwirklichen Welt", sagt der Pop-Superstar in dem Film weiter. "Aber es ist mein Job, irgendwie mit all diesen Gefühlen umgehen zu können und dann sofort aufzudrehen um zu performen. So muss es einfach sein."
Das Londoner Konzert war auch das erste Konzert der Eras-Tour nach dem Bekanntwerden eines islamistischen Anschlagsplans auf ein Swift-Konzert in Wien. Alle drei Konzerttermine in der österreichischen Hauptstadt waren deswegen abgesagt worden. "Angst zu haben, dass meinen Fans etwas passiert, ist neu", sagte Swift nach Angaben der BBC bei der New Yorker Premiere der Konzert-Dokumentation.
M.Delgado--TFWP