The Fort Worth Press - Prinz Harry mit Klage für Polizeischutz bei Großbritannien-Besuchen gescheitert

USD -
AED 3.672498
AFN 66.189861
ALL 82.308739
AMD 381.101852
ANG 1.790403
AOA 916.999547
ARS 1449.268601
AUD 1.506557
AWG 1.8025
AZN 1.695316
BAM 1.668209
BBD 2.011916
BDT 122.169244
BGN 1.6672
BHD 0.377035
BIF 2953.637244
BMD 1
BND 1.291379
BOB 6.902993
BRL 5.551498
BSD 0.998878
BTN 89.50329
BWP 14.050486
BYN 2.935821
BYR 19600
BZD 2.009016
CAD 1.377585
CDF 2558.556157
CHF 0.794305
CLF 0.023214
CLP 910.69048
CNY 7.04095
CNH 7.032575
COP 3830.4
CRC 498.893291
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.051468
CZK 20.725804
DJF 177.880699
DKK 6.365695
DOP 62.572768
DZD 129.783354
EGP 47.456197
ERN 15
ETB 155.183896
EUR 0.85228
FJD 2.28735
FKP 0.750114
GBP 0.745305
GEL 2.684986
GGP 0.750114
GHS 11.473145
GIP 0.750114
GMD 73.000281
GNF 8731.773266
GTQ 7.654449
GYD 208.991888
HKD 7.77914
HNL 26.315879
HRK 6.419894
HTG 130.971776
HUF 329.432504
IDR 16785.55
ILS 3.209245
IMP 0.750114
INR 89.617976
IQD 1308.603329
IRR 42100.000086
ISK 125.459681
JEP 0.750114
JMD 159.835209
JOD 0.70896
JPY 157.4965
KES 129.009876
KGS 87.450192
KHR 4008.904887
KMF 420.000025
KPW 899.999969
KRW 1480.620333
KWD 0.30755
KYD 0.832484
KZT 516.941816
LAK 21634.83067
LBP 89452.454975
LKR 309.276152
LRD 176.805994
LSL 16.757292
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.414465
MAD 9.156424
MDL 16.911247
MGA 4542.76003
MKD 52.46135
MMK 2100.312258
MNT 3551.223311
MOP 8.006346
MRU 39.977141
MUR 46.170356
MVR 15.449838
MWK 1732.151158
MXN 18.00365
MYR 4.076981
MZN 63.907172
NAD 16.757577
NGN 1458.929593
NIO 36.762668
NOK 10.136605
NPR 143.207097
NZD 1.729675
OMR 0.384501
PAB 0.9989
PEN 3.363983
PGK 4.249457
PHP 58.789501
PKR 279.869756
PLN 3.58449
PYG 6701.551925
QAR 3.641792
RON 4.334981
RSD 100.038982
RUB 79.275995
RWF 1454.433797
SAR 3.750698
SBD 8.146749
SCR 13.9235
SDG 601.499323
SEK 9.261735
SGD 1.29076
SHP 0.750259
SLE 24.049673
SLL 20969.503664
SOS 569.859135
SRD 38.441498
STD 20697.981008
STN 20.897483
SVC 8.740228
SYP 11058.38145
SZL 16.755159
THB 31.179501
TJS 9.205089
TMT 3.5
TND 2.923942
TOP 2.40776
TRY 42.807202
TTD 6.780138
TWD 31.511972
TZS 2483.481013
UAH 42.236154
UGX 3573.0431
UYU 39.219031
UZS 12008.597675
VES 282.15965
VND 26334.5
VUV 120.603378
WST 2.787816
XAF 559.492159
XAG 0.014521
XAU 0.000227
XCD 2.70255
XCG 1.800332
XDR 0.695829
XOF 559.492159
XPF 101.722094
YER 238.401933
ZAR 16.71335
ZMK 9001.199154
ZMW 22.600359
ZWL 321.999592
  • DAX

    9.6000

    24298

    +0.04%

  • Euro STOXX 50

    -4.5200

    5755.83

    -0.08%

  • MDAX

    -143.7000

    30217.76

    -0.48%

  • SDAX

    -37.8200

    16694.72

    -0.23%

  • Goldpreis

    57.1000

    4444.4

    +1.28%

  • TecDAX

    8.3300

    3575.11

    +0.23%

  • EUR/USD

    0.0019

    1.1734

    +0.16%

Prinz Harry mit Klage für Polizeischutz bei Großbritannien-Besuchen gescheitert
Prinz Harry mit Klage für Polizeischutz bei Großbritannien-Besuchen gescheitert / Foto: © AFP/Archiv

Prinz Harry mit Klage für Polizeischutz bei Großbritannien-Besuchen gescheitert

Prinz Harry ist vor einem Londoner Gericht mit seiner Klage für regelmäßigen Polizeischutz während seiner Großbritannien-Besuche gescheitert. Die Entscheidung der Behörden, dem jüngeren Sohn von König Charles III. nach seinem Rückzug von seinen royalen Pflichten Polizeischutz nur noch von Fall zu Fall zu gewähren, sei nicht zu beanstanden, entschied der Londoner High Court am Mittwoch. Der in den USA lebende Prinz kündigte Berufung an.

Textgröße:

Richter Peter Lane legte eine 52-seitige Begründung seiner Entscheidung vor. Die Entscheidung der britischen Regierung, Prinz Harry nicht die selben Sicherheitsmaßnahmen zuzugestehen wie aktiven Mitgliedern des Königshauses, sei "rechtlich einwandfrei", heißt es darin.

Das britische Innenministerium reagierte "erfreut" auf die Gerichtsentscheidung. Die Entscheidungen der Regierung über ihr Vorgehen beim Personenschutz seien "gründlich und verhältnismäßig", hieß es aus dem Ministerium. Der Anwalt der Regierung hatte argumentiert, die Regelung für Harry sei seinem "veränderten Status" geschuldet.

Prinz Harry kündigte Berufung an. Schließlich verlange der Herzog von Sussex "keine Vorzugsbehandlung", sondern nur eine "gerechte und rechtsgemäße" Anwendung der Personenschutzregeln, legte sein Sprecher dar.

Harry und seine Frau, die frühere US-Schauspielerin Meghan Markle, hatten sich 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. Sie leben mit ihren Kindern Archie und Lilibet in Meghans Heimat Kalifornien. Die britischen Behörden hatten in der Folge entschieden, über Polizeischutz für Prinz Harry und seine Familie nur noch von Fall zu Fall zu entscheiden und ihn nicht mehr grundsätzlich zu gewähren.

"Das Vereinigte Königreich ist meine Heimat. Das Vereinigte Königreich ist zentraler Bestandteil des Erbes meiner Kinder", hatte Prinz Harry in einer schriftlichen Stellungnahme dargelegt, die im Gericht verlesen worden war. Er könne Großbritannien mit seiner Familie aber nicht besuchen, "wenn es nicht möglich ist, sie zu schützen".

"Ich kann das Leben meiner Frau nicht derart gefährden und angesichts meiner Lebenserfahrung bin ich auch zurückhaltend, mich selbst unnötigerweise zu gefährden", betonte Harry. Seine Anwälte argumentierten zudem, Prinz Harrys Leibwachen hätten keine ausreichenden Befugnisse, um ihn im Vereinigten Königreich angemessen schützen zu können. Außerdem hätten sie keinen Zugang zu Informationen des britischen Geheimdienstes.

Das Angebot von Prinz Harry, für die Kosten eines kontinuierlichen Polizeischutzes in Großbritannien selbst aufzukommen, wurde bereits von den Behörden abgelehnt. Harrys Klage dagegen wurde im Mai vergangenen Jahres abgewiesen.

Prinz Harry besucht sein Heimatland nur noch selten. Das Verhältnis zur Königsfamilie, insbesondere zu seinem älteren Bruder, Kronprinz William, ist zerrüttet. Nach dem Bekanntwerden einer Krebserkrankung seines Vaters Charles III. Anfang Februar hatte Prinz Harry den König aber sogleich in London besucht.

Prinz Harrys Mutter Prinzessin Diana war 1997 bei einem Unfall gestorben, als ihr Wagen in Paris von Paparazzi verfolgt worden war. Nach diesem traumatischen Ereignis in seiner Kindheit kämpft Harry rigoros für seine Privatsphäre und die seiner Familie. Immer wieder zog er gegen Boulevardmedien vor Gericht.

Anfang des Monats einigte er sich nach einem langwierigen Rechtsstreit um von Journalisten angezapfte Handys mit dem Medienkonzern Mirror Group Newspapers (MGN). Laut Harrys Anwalt muss das Medienhaus Prinz Harry eine "beträchtliche" Summe als Schadenersatz zahlen.

P.McDonald--TFWP