The Fort Worth Press - Industrieproduktion legt im September wieder zu - Autobranche mit deutlichem Plus

USD -
AED 3.673042
AFN 65.503991
ALL 82.870557
AMD 381.503986
ANG 1.790055
AOA 917.000367
ARS 1434.006204
AUD 1.505729
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.678705
BBD 2.013364
BDT 122.282772
BGN 1.680385
BHD 0.37694
BIF 2967
BMD 1
BND 1.294944
BOB 6.907739
BRL 5.418041
BSD 0.999601
BTN 89.876145
BWP 13.280747
BYN 2.873917
BYR 19600
BZD 2.010437
CAD 1.383405
CDF 2232.000362
CHF 0.804604
CLF 0.023471
CLP 920.770396
CNY 7.070104
CNH 7.06959
COP 3817.5
CRC 488.298936
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.103894
CZK 20.77405
DJF 177.720393
DKK 6.412285
DOP 64.250393
DZD 129.962727
EGP 47.569904
ERN 15
ETB 155.051714
EUR 0.858404
FJD 2.25845
FKP 0.748861
GBP 0.74968
GEL 2.703861
GGP 0.748861
GHS 11.45039
GIP 0.748861
GMD 73.000355
GNF 8687.503848
GTQ 7.657084
GYD 209.137648
HKD 7.78484
HNL 26.328145
HRK 6.471904
HTG 130.859652
HUF 328.06704
IDR 16691.4
ILS 3.23571
IMP 0.748861
INR 89.97675
IQD 1309.540669
IRR 42112.503816
ISK 127.920386
JEP 0.748861
JMD 159.999657
JOD 0.70904
JPY 155.243504
KES 129.303801
KGS 87.450384
KHR 4005.00035
KMF 422.00035
KPW 899.993191
KRW 1472.865039
KWD 0.30668
KYD 0.833083
KZT 505.531856
LAK 21676.809119
LBP 89516.767233
LKR 308.334728
LRD 175.938682
LSL 16.941802
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.434032
MAD 9.231238
MDL 17.00842
MGA 4458.959547
MKD 52.906919
MMK 2099.939583
MNT 3546.502114
MOP 8.016033
MRU 39.863012
MUR 46.070378
MVR 15.410378
MWK 1733.372244
MXN 18.178775
MYR 4.111039
MZN 63.903729
NAD 16.941802
NGN 1450.110377
NIO 36.787647
NOK 10.102304
NPR 143.802277
NZD 1.730805
OMR 0.384505
PAB 0.999682
PEN 3.360156
PGK 4.24115
PHP 58.978038
PKR 280.247111
PLN 3.633604
PYG 6875.152888
QAR 3.643659
RON 4.372204
RSD 100.804038
RUB 76.499736
RWF 1454.419048
SAR 3.753201
SBD 8.223823
SCR 13.497312
SDG 601.503676
SEK 9.403825
SGD 1.295485
SHP 0.750259
SLE 23.000338
SLL 20969.498139
SOS 570.266164
SRD 38.629038
STD 20697.981008
STN 21.02887
SVC 8.745763
SYP 11058.244165
SZL 16.928669
THB 31.871038
TJS 9.171638
TMT 3.5
TND 2.932369
TOP 2.40776
TRY 42.504604
TTD 6.776446
TWD 31.274038
TZS 2435.000335
UAH 41.959408
UGX 3536.283383
UYU 39.096531
UZS 11958.989413
VES 248.585904
VND 26360
VUV 122.070109
WST 2.790151
XAF 563.019389
XAG 0.017039
XAU 0.000237
XCD 2.70255
XCG 1.801608
XDR 0.70002
XOF 562.932418
XPF 102.347136
YER 238.403589
ZAR 16.92915
ZMK 9001.203584
ZMW 23.111058
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    5.8500

    5723.93

    +0.1%

  • Goldpreis

    -8.1000

    4234.9

    -0.19%

  • TecDAX

    25.5400

    3607.88

    +0.71%

  • DAX

    146.1100

    24028.14

    +0.61%

  • EUR/USD

    -0.0004

    1.1646

    -0.03%

  • MDAX

    99.4300

    29696.45

    +0.33%

  • SDAX

    89.1600

    16905.7

    +0.53%

Industrieproduktion legt im September wieder zu - Autobranche mit deutlichem Plus
Industrieproduktion legt im September wieder zu - Autobranche mit deutlichem Plus / Foto: © AFP/Archiv

Industrieproduktion legt im September wieder zu - Autobranche mit deutlichem Plus

Getragen von einem deutlichen Plus in der Autobranche hat die Industrieproduktion wieder angezogen. Im September legte sie nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 1,9 Prozent im Vormonatsvergleich zu, nachdem es im August noch einen deutlichen Rückgang gegeben hatte. Die positive Entwicklung im September sei "insbesondere auf den starken Anstieg in der größten Industriebranche in Deutschland, der Automobilindustrie, zurückzuführen", erklärte das Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden.

Textgröße:

In der Autoindustrie stieg demnach die Produktion im September um 12,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Für den August hatten die Statistiker noch einen herben Rückgang um 16,7 Prozent konstatiert, was allerdings auch auf Werksferien bei den Autobauern und Produktionsumstellungen zurückgeführt wurde.

Im gesamten Produzierenden Gewerbe, das neben der Industrieproduktion auch den Bereich Energie und das Baugewerbe umfasst, legte die Produktion im September den noch vorläufigen Angaben der Statistiker zufolge um 1,3 Prozent im Vormonatsvergleich zu. Zudem revidierte das Bundesamt den Augustwert von minus 4,3 Prozent auf minus 3,7 Prozent nach oben.

Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich war die Produktion im dritten Quartal indes um 0,8 Prozent niedriger als im zweiten Quartal. Verglichen mit dem Vorjahresmonat September 2024 ging die Produktion im Produzierenden Gewerbe im September um 1,0 Prozent zurück.

Das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin verwies am Donnerstag darauf, dass mit dem jüngsten Zuwachs der deutliche Produktionsrückgang im August nicht habe aufgeholt werden können. "Im Trend bleibt das Produzierende Gewerbe damit weiterhin schwach, insbesondere in energieintensiven Sektoren wie der Chemie-, Glas/Keramik- und Papierindustrie, die weitgehend stagnieren oder Produktionsrückgänge vermelden", erklärte das Ministerium. Die Erholung der Industrieproduktion im September könne somit "nicht als Anzeichen für eine grundlegende Trendwende gewertet werden".

Der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, Sebastian Dullien, hob hervor, dass die schwachen Augustwerte zu einem beträchtlichen Teil Sonderfaktoren wie der besonderen Lage der Werksferien in der Automobilindustrie geschuldet gewesen seien. "Der deutschen Industrie geht es schlecht, aber die Lage ist weniger katastrophal, als es einige Schwarzmaler behaupten", erklärte er.

"Die Erholung der Industrieproduktion in den kommenden Monaten dürfte allerdings nur sehr schleppend voran gehen", führte Dullien weiter aus. "Das Verarbeitende Gewerbe leidet besonders unter den sich verschiebenden geopolitischen Rahmenbedingungen, insbesondere der aggressiven Industrie- und Zollpolitik aus China und den USA." Die inländische Nachfrage erhole sich dagegen nur langsam und reiche "derzeit nicht für eine große Dynamik in der Industrie".

W.Matthews--TFWP