The Fort Worth Press - Deutschlandticket soll ab Januar 63 Euro kosten - 8,6 Prozent mehr als bisher

USD -
AED 3.672504
AFN 66.097111
ALL 82.900442
AMD 380.972824
ANG 1.790055
AOA 917.000367
ARS 1434.000367
AUD 1.504891
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.679303
BBD 2.014081
BDT 122.345769
BGN 1.680002
BHD 0.37625
BIF 2954.62156
BMD 1
BND 1.295411
BOB 6.910231
BRL 5.439604
BSD 0.999957
BTN 89.908556
BWP 13.285536
BYN 2.874941
BYR 19600
BZD 2.011162
CAD 1.38265
CDF 2232.000362
CHF 0.803927
CLF 0.0235
CLP 921.880396
CNY 7.070104
CNH 7.069041
COP 3799.167132
CRC 488.472932
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.676512
CZK 20.783504
DJF 178.070665
DKK 6.414904
DOP 64.002061
DZD 129.723093
EGP 47.482076
ERN 15
ETB 155.107629
EUR 0.858704
FJD 2.26045
FKP 0.750488
GBP 0.749372
GEL 2.69504
GGP 0.750488
GHS 11.375091
GIP 0.750488
GMD 73.000355
GNF 8689.3058
GTQ 7.659812
GYD 209.213068
HKD 7.784904
HNL 26.337526
HRK 6.470704
HTG 130.906281
HUF 328.020388
IDR 16689.55
ILS 3.23571
IMP 0.750488
INR 89.958504
IQD 1310.007298
IRR 42112.503816
ISK 127.980386
JEP 0.750488
JMD 160.056669
JOD 0.70904
JPY 155.360385
KES 129.352166
KGS 87.450384
KHR 4003.777959
KMF 422.00035
KPW 900.039614
KRW 1473.803789
KWD 0.30697
KYD 0.833383
KZT 505.714163
LAK 21684.626283
LBP 89549.049071
LKR 308.444597
LRD 176.001374
LSL 16.947838
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.435968
MAD 9.235994
MDL 17.014554
MGA 4460.567552
MKD 52.925772
MMK 2099.679458
MNT 3548.600426
MOP 8.01889
MRU 39.877216
MUR 46.070378
MVR 15.403739
MWK 1733.997338
MXN 18.174604
MYR 4.111039
MZN 63.910377
NAD 16.947838
NGN 1450.080377
NIO 36.800756
NOK 10.105104
NPR 143.853518
NZD 1.730703
OMR 0.383789
PAB 1.000043
PEN 3.361353
PGK 4.243335
PHP 58.965038
PKR 280.346971
PLN 3.63215
PYG 6877.602713
QAR 3.644958
RON 4.372604
RSD 100.802816
RUB 76.80419
RWF 1454.943545
SAR 3.752973
SBD 8.230592
SCR 13.522517
SDG 601.503676
SEK 9.40005
SGD 1.295504
SHP 0.750259
SLE 23.703667
SLL 20969.498139
SOS 570.471816
SRD 38.629038
STD 20697.981008
STN 21.036363
SVC 8.750268
SYP 11057.447322
SZL 16.934701
THB 31.875038
TJS 9.174945
TMT 3.51
TND 2.933413
TOP 2.40776
TRY 42.526038
TTD 6.778861
TWD 31.289038
TZS 2440.132229
UAH 41.981024
UGX 3537.543468
UYU 39.110462
UZS 11963.250762
VES 254.551935
VND 26360
VUV 122.070562
WST 2.788735
XAF 563.222427
XAG 0.017143
XAU 0.000238
XCD 2.70255
XCG 1.802258
XDR 0.700468
XOF 563.222427
XPF 102.399863
YER 238.550363
ZAR 16.926304
ZMK 9001.203584
ZMW 23.119392
ZWL 321.999592
  • MDAX

    99.4300

    29696.45

    +0.33%

  • Euro STOXX 50

    5.8500

    5723.93

    +0.1%

  • SDAX

    89.1600

    16905.7

    +0.53%

  • TecDAX

    25.5400

    3607.88

    +0.71%

  • Goldpreis

    1.1000

    4212.9

    +0.03%

  • EUR/USD

    -0.0004

    1.1646

    -0.03%

  • DAX

    146.1100

    24028.14

    +0.61%

Deutschlandticket soll ab Januar 63 Euro kosten - 8,6 Prozent mehr als bisher
Deutschlandticket soll ab Januar 63 Euro kosten - 8,6 Prozent mehr als bisher / Foto: © AFP/Archiv

Deutschlandticket soll ab Januar 63 Euro kosten - 8,6 Prozent mehr als bisher

Das Deutschlandticket bleibt, wird aber teurer: Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Länder verständigten sich am Donnerstag bei ihrer Sondersitzung in München darauf, dass die deutschlandweit gültige ÖPNV-Monatskarte ab kommenden Januar 63 Euro kostet - fünf Euro mehr als bislang. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) begrüßte, dass eine Einigung über den Fortbestand des Tickets und eine "langfristige Absicherung" gelungen sei. Der Verkehrsclub VCD kritisierte die Preiserhöhung hingegen: befürchtet werde eine "Kündigungswelle".

Textgröße:

Wie Bayerns Ressortchef Christian Bernreiter (CSU) nach der Sondersitzung sagte, verständigten sich die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister einstimmig auf die Preiserhöhung. Bislang kostet das Deutschlandticket 58 Euro. Der Preisanstieg ab Januar beträgt somit gut 8,6 Prozent. Für die künftige Preisentwicklung des Tickets ab 2027 soll noch in diesem Jahr ein Index festgelegt werden, der sich unter anderem an der Entwicklung der Löhne und der Energiepreise orientiert - ein "Inflationsfaktor", wie Bernreiter sagte.

Der bayerische Verkehrsminister wertete die Verständigung als "großen Wurf", der die "Hängepartie" rund um das Deutschlandticket beende, über dessen Finanzierung seit Einführung im Mai 2023 immer wieder gestritten wurde. Grundlage ist demnach, dass Bund und Länder weiterhin bis einschließlich 2030 jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zur Finanzierung des Deutschlandtickets beitragen.

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) begrüßte, dass es gelungen sei, einen Kompromiss zu finden. "Wir hätten uns vom Bund mehr Mittel erhofft, um den Preis günstiger halten zu können", fügte er hinzu. Verglichen mit den allermeisten Monatsabos bleibe der Preis aber dennoch attraktiv.

Bundesverkehrsminister Schnieder hob hervor, dass sich durch die langfristige Absicherung "große Chancen für das Ticketangebot" eröffneten. "Insbesondere Arbeitgeber, die noch unsicher waren, können ihren Mitarbeitenden nun ein stark vergünstigtes Jobticket anbieten, ohne Angst zu haben, jährlich ihre Systeme umstellen zu müssen", erklärte er. "Davon erhoffen wir uns nochmal einen deutlichen Anstieg der Abonnenten."

Der VCD kritisierte hingegen, dass durch das Drehen an der Preisschraube "das Vertrauen von Millionen Fahrgästen" verspielt werde. Die Preiserhöhung Anfang 2025 von 49 auf 58 Euro habe bereits eine Million Menschen zur Kündigung ihres Abos bewegt. Nun sei "eine weitere Kündigungswelle" zu befürchten.

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Julia Verlinden, rief Bund und Länder dazu auf, gemeinsam dafür zu sorgen, "dass das Ticket noch attraktiver wird". Dann würden neue Kundinnen und Kunden auch für steigende Einnahmen sorgen. "Dazu braucht es eine Ticketgarantie für einen Preis 49 Euro im Abo, die kostenfreie Mitnahme von Kindern und vergünstige Abos für Geringverdiener und Azubis", forderte sie.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) erklärte indes, dass allein die Preiserhöhung die "Finanzierungslücke für 2026" nicht schließe. Positiv sei allerdings, dass es jetzt Gewissheit gebe, "wie der Rahmen bis 2030 für das Deutschlandticket ist", teilte VDV-Präsident Ingo Wortmann mit. Nötig sei nun, sich verstärkt auf Werbung für das Ticket sowie weitere Tarifvereinfachungen im ÖPNV zu konzentrieren und so dazu beizutragen, "die nicht geschlossene Finanzierungslücke durch mehr Verkäufe zu schließen".

H.M.Hernandez--TFWP