The Fort Worth Press - Trump heizt Zollstreit mit China an - EU bereitet Gegenzölle vor

USD -
AED 3.672504
AFN 66.379449
ALL 81.856268
AMD 381.460103
ANG 1.790403
AOA 917.000011
ARS 1450.462977
AUD 1.491335
AWG 1.80025
AZN 1.698291
BAM 1.658674
BBD 2.014358
BDT 122.21671
BGN 1.6605
BHD 0.377225
BIF 2957.76141
BMD 1
BND 1.284077
BOB 6.926234
BRL 5.521501
BSD 1.00014
BTN 89.856547
BWP 13.14687
BYN 2.919259
BYR 19600
BZD 2.011466
CAD 1.367605
CDF 2200.000277
CHF 0.788565
CLF 0.023065
CLP 904.839701
CNY 7.028499
CNH 7.00831
COP 3743.8
CRC 499.518715
CUC 1
CUP 26.5
CVE 93.513465
CZK 20.600098
DJF 177.720217
DKK 6.343725
DOP 62.690023
DZD 129.439714
EGP 47.548496
ERN 15
ETB 155.604932
EUR 0.84928
FJD 2.269206
FKP 0.741553
GBP 0.740975
GEL 2.68498
GGP 0.741553
GHS 11.126753
GIP 0.741553
GMD 74.502446
GNF 8741.153473
GTQ 7.662397
GYD 209.237241
HKD 7.776215
HNL 26.362545
HRK 6.397502
HTG 130.951927
HUF 330.13797
IDR 16729.15
ILS 3.186051
IMP 0.741553
INR 89.82965
IQD 1310.19773
IRR 42125.000032
ISK 125.698917
JEP 0.741553
JMD 159.532199
JOD 0.708958
JPY 156.016038
KES 128.949983
KGS 87.449982
KHR 4008.85391
KMF 417.999917
KPW 900.017709
KRW 1444.450346
KWD 0.30719
KYD 0.833489
KZT 514.029352
LAK 21644.588429
LBP 89561.205624
LKR 309.599834
LRD 177.018844
LSL 16.645168
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.412442
MAD 9.124909
MDL 16.777482
MGA 4573.672337
MKD 52.285777
MMK 2099.828827
MNT 3555.150915
MOP 8.011093
MRU 39.604456
MUR 45.94957
MVR 15.449981
MWK 1734.230032
MXN 17.93969
MYR 4.044952
MZN 63.909872
NAD 16.645168
NGN 1450.45006
NIO 36.806642
NOK 10.006865
NPR 143.770645
NZD 1.71416
OMR 0.384496
PAB 1.000136
PEN 3.365433
PGK 4.319268
PHP 58.787497
PKR 280.16122
PLN 3.579481
PYG 6777.849865
QAR 3.645469
RON 4.325201
RSD 99.566018
RUB 78.999707
RWF 1456.65485
SAR 3.750695
SBD 8.153391
SCR 15.233419
SDG 601.495856
SEK 9.171285
SGD 1.284155
SHP 0.750259
SLE 24.074983
SLL 20969.503664
SOS 570.585342
SRD 38.335501
STD 20697.981008
STN 20.777943
SVC 8.75133
SYP 11056.879194
SZL 16.631683
THB 31.069917
TJS 9.19119
TMT 3.51
TND 2.909675
TOP 2.40776
TRY 42.846198
TTD 6.803263
TWD 31.442297
TZS 2473.447014
UAH 42.191946
UGX 3610.273633
UYU 39.087976
UZS 12053.751267
VES 288.088835
VND 26320
VUV 121.140543
WST 2.788621
XAF 556.301203
XAG 0.013898
XAU 0.000223
XCD 2.70255
XCG 1.802508
XDR 0.691025
XOF 556.303562
XPF 101.141939
YER 238.449905
ZAR 16.667502
ZMK 9001.203383
ZMW 22.577472
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0002

    1.1784

    -0.02%

  • Goldpreis

    0.0000

    4502.8

    0%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

  • DAX

    56.0900

    24340.06

    +0.23%

  • MDAX

    -134.5100

    30302.78

    -0.44%

  • SDAX

    -11.6700

    16806.75

    -0.07%

  • Euro STOXX 50

    2.5500

    5746.24

    +0.04%

Trump heizt Zollstreit mit China an - EU bereitet Gegenzölle vor
Trump heizt Zollstreit mit China an - EU bereitet Gegenzölle vor / Foto: © AFP

Trump heizt Zollstreit mit China an - EU bereitet Gegenzölle vor

US-Präsident Donald Trump hat den Zollstreit mit China weiter angeheizt. Nach Angaben des Weißen Hauses greifen ab Mittwoch für US-Importe aus der Volksrepublik Zölle von insgesamt 104 Prozent. Für die EU werden neue Aufschläge von 20 Prozent fällig, die Europäer bereiten derweil erste Gegenzölle vor. Länder wie Südkorea und Japan streben dagegen "Deals" mit Trump an.

Textgröße:

Trump-Sprecherin Karoline Leavitt warf China einen "Fehler" vor, weil Peking nach Trumps Zollankündigungen der vergangenen Woche Aufschläge in gleicher Höhe angekündigt hatte. "Wenn Amerika geschlagen wird, schlägt es härter zurück", betonte sie. Deshalb träten Mittwochfrüh (00.01 Uhr US-Ostküstenzeit, 06.01 Uhr MESZ) Zölle von insgesamt 104 Prozent für China in Kraft.

Der Streit zwischen den USA und China war in den vergangenen Tagen eskaliert. Trump hatte Zölle von zunächst 20 und in der vergangenen Woche von zusätzlich 34 Prozent auf Einfuhren aus China verhängt. Peking reagierte mit Aufschlägen von ebenfalls 34 Prozent, die am Donnerstag wirksam werden. Trump erließ daraufhin zusätzliche Aufschläge von 50 Prozent auf chinesische Produkte - in Summe 104 Prozent.

UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor einem Handelskrieg mit dramatischen Folgen für arme Länder. "Niemand gewinnt einen Handelskrieg, alle verlieren", sagte Guterres am UN-Sitz in New York.

Die EU-Länder wollten in Brüssel über Gegenzölle in Höhe von 25 Prozent abstimmen, etwa für Motorräder und Jeans aus den USA. Sie sind eine Reaktion auf die 25-prozentigen Aufschläge für US-Einfuhren von Stahl und Aluminium aus Europa, die Trump bereits Mitte März verhängt hatte.

Der Vorsitzende des Handelsausschusses im Europaparlament, Bernd Lange (SPD), sagte der Nachrichtenagentur AFP, im schlechtesten Fall werde Trump mit neuen Aufschlägen reagieren. "Das würde einen Rückschlag bedeuten für die Wirtschaft und für die Bemühungen der neuen Bundesregierung", sagte der SPD-Politiker. Er hoffe aber, dass der Präsident sich durch den Druck der EU verhandlungsbereit zeige. Er verwies darauf, dass inzwischen auch US-Republikaner Trumps Zollpolitik kritisieren.

Trump selbst sagte, er arbeite an "maßgeschneiderten Deals" mit einzelnen Handelspartnern. Mit Blick auf Südkorea und Japan zeigte er sich optimistisch, "großartige" Vereinbarungen schließen zu können. Der Präsident wirft den Handelspartnern weltweit vor, die USA "über den Tisch zu ziehen", weil sie mehr Waren und Dienstleistungen in die Vereinigten Staaten ausführen als sie selbst von dort importieren.

Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni kündigte für den 17. April eine Reise nach Washington an. Die Postfaschistin steht Trump nahe, hatte seine neuen Zölle von 20 Prozent für die EU-Länder aber kritisiert. In Kanada greifen ab Mittwoch Aufschläge von 25 Prozent für Automobilimporte aus den USA - eine Reaktion auf frühere Trump-Zölle in gleicher Höhe für Autos und Autoteile.

Angesichts der unsicheren Lage setzte sich die Nervosität an der US-Börse fort. An der Wall Street schlossen alle drei wichtigen Indizes im Minus. Der Dow Jones gab 0,8 Prozent ab, der Nasdaq verlor sogar 2,2 Prozent.

In Europa und Asien hatten sich die Finanzmärkte dagegen zunächst beruhigt. Der Deutsche Aktienindex (Dax) schloss am Dienstag um rund 2,5 Prozent im Plus. Auch die Märkte in Japan und Südkorea verzeichneten wieder Gewinne.

G.George--TFWP