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Die Preise, die Landwirtinnen und Landwirte für ihre Erzeugnisse bekommen, sind im Jahresvergleich erneut angestiegen, verglichen mit dem Vormonat gingen sie allerdings zurück. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, waren die Preise im Juli im Jahresvergleich 1,7 Prozent höher, im Vergleich zum Juni aber 0,7 Prozent niedriger. In den beiden Monaten zuvor war der Preisanstieg im Jahresvergleich mit jeweils über drei Prozent deutlicher ausgefallen.
Sowohl die Preise für pflanzliche Erzeugnisse als auch für Tiere und tierische Produkte stiegen im Vorjahresvergleich an. Die Preise für pflanzliche Erzeugnisse lagen im Juli 2,7 Prozent über dem Vorjahresmonat. Grund dafür war erneut unter anderem der starke Anstieg bei Speisekartoffeln im Jahresvergleich (plus 16,0 Prozent). Verglichen mit dem Vormonat sanken jedoch sowohl die Kartoffelpreise als auch die Preise für pflanzliche Produkte insgesamt.
Bei Tieren und tierischen Produkten stand im Jahresvergleich ein Plus von 0,8 Prozent, verglichen mit dem Vormonat Juni waren die Produkte im Juli um 0,4 Prozent günstiger. Die Preise für Tiere selbst lagen 7,6 Prozent niedriger als im Vorjahr. Der Milchpreis war indes deutlich höher als ein Jahr zuvor. Er stieg im Juli um 13,5 Prozent, verglichen mit Juni dieses Jahres um 1,6 Prozent.
L.Davila--TFWP