The Fort Worth Press - Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?

USD -
AED 3.6725
AFN 66.163223
ALL 82.178011
AMD 380.793362
ANG 1.790403
AOA 916.999634
ARS 1450.743899
AUD 1.515381
AWG 1.8025
AZN 1.699323
BAM 1.66612
BBD 2.009004
BDT 121.89647
BGN 1.66619
BHD 0.377045
BIF 2948.778015
BMD 1
BND 1.289026
BOB 6.892615
BRL 5.520101
BSD 0.997432
BTN 90.213099
BWP 13.173867
BYN 2.945358
BYR 19600
BZD 2.006108
CAD 1.378425
CDF 2264.999799
CHF 0.795305
CLF 0.023399
CLP 917.9198
CNY 7.04325
CNH 7.03778
COP 3865.5
CRC 496.969542
CUC 1
CUP 26.5
CVE 93.933289
CZK 20.773301
DJF 177.619334
DKK 6.36324
DOP 62.781377
DZD 129.458021
EGP 47.597403
ERN 15
ETB 155.065976
EUR 0.851703
FJD 2.28425
FKP 0.744905
GBP 0.747885
GEL 2.695005
GGP 0.744905
GHS 11.4911
GIP 0.744905
GMD 73.49576
GNF 8720.392873
GTQ 7.63972
GYD 208.695208
HKD 7.780065
HNL 26.279698
HRK 6.417902
HTG 130.648857
HUF 331.358971
IDR 16716.95
ILS 3.229895
IMP 0.744905
INR 90.37765
IQD 1306.658943
IRR 42109.999343
ISK 126.040163
JEP 0.744905
JMD 159.602697
JOD 0.708991
JPY 155.7155
KES 128.580005
KGS 87.449659
KHR 3995.195543
KMF 418.999623
KPW 900.011412
KRW 1478.040242
KWD 0.30678
KYD 0.831243
KZT 513.04833
LAK 21605.574533
LBP 89322.26491
LKR 308.916356
LRD 176.553522
LSL 16.705284
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.408398
MAD 9.140319
MDL 16.831784
MGA 4506.288786
MKD 52.427838
MMK 2100.219412
MNT 3548.424678
MOP 7.992265
MRU 39.658749
MUR 46.049669
MVR 15.450032
MWK 1729.597117
MXN 18.016702
MYR 4.090504
MZN 63.895554
NAD 16.705355
NGN 1453.250291
NIO 36.706235
NOK 10.212605
NPR 144.335596
NZD 1.733865
OMR 0.384502
PAB 0.997474
PEN 3.360253
PGK 4.241363
PHP 58.604987
PKR 279.486334
PLN 3.588735
PYG 6699.803648
QAR 3.636364
RON 4.337398
RSD 99.984005
RUB 80.501386
RWF 1452.319802
SAR 3.750857
SBD 8.130216
SCR 13.4583
SDG 601.510374
SEK 9.298405
SGD 1.29206
SHP 0.750259
SLE 24.103806
SLL 20969.503664
SOS 569.036089
SRD 38.678017
STD 20697.981008
STN 20.870336
SVC 8.728097
SYP 11057.156336
SZL 16.70138
THB 31.495502
TJS 9.206851
TMT 3.5
TND 2.911152
TOP 2.40776
TRY 42.733299
TTD 6.766306
TWD 31.549502
TZS 2468.950971
UAH 42.336966
UGX 3555.775153
UYU 38.863072
UZS 12075.031306
VES 276.231204
VND 26337.5
VUV 121.327724
WST 2.791029
XAF 558.777254
XAG 0.015066
XAU 0.000231
XCD 2.70255
XCG 1.797668
XDR 0.69494
XOF 558.777254
XPF 101.59601
YER 238.350235
ZAR 16.77865
ZMK 9001.201998
ZMW 22.866221
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -6.9000

    4367

    -0.16%

  • EUR/USD

    0.0004

    1.1748

    +0.03%

  • TecDAX

    -6.8000

    3527.72

    -0.19%

  • SDAX

    -90.3300

    16629.97

    -0.54%

  • DAX

    -116.2800

    23960.59

    -0.49%

  • Euro STOXX 50

    -36.1600

    5681.67

    -0.64%

  • MDAX

    -180.6700

    29866.36

    -0.6%


Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?




US-Präsident Donald J. Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt: Mit der Ankündigung eines massiven Zolls von 25 % auf alle Stahlimporte – unabhängig vom Herkunftsland – setzt er ein umstrittenes Handelsinstrument ein, das die US-Wirtschaft in Aufruhr versetzt. Experten warnen, dass diese Maßnahme, die am Montag in Kraft treten soll, nicht nur internationale Handelspartner verärgern, sondern auch die heimische Industrie an den Rand des Abgrunds bringen könnte.

Hintergrund der Entscheidung
Trump rechtfertigt die Zölle als Schutzmaßnahme für die amerikanische Stahlindustrie, die er als „strategisch entscheidend“ für die nationale Sicherheit bezeichnet. Bereits während seiner ersten Amtszeit führte er 2018 Zölle von 25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium ein, die auf Section 232 des Trade Expansion Act von 1962 basierten. Damals zielte er vor allem auf Länder wie China ab, deren Stahlüberproduktion den US-Markt überschwemmte. Die aktuelle Entscheidung geht jedoch weiter: Sie unterscheidet nicht zwischen Verbündeten wie Kanada oder der EU und potenziellen Konkurrenten – ein Schritt, der als „handelsrechtlicher Kahlschlag“ kritisiert wird.

Reaktionen aus der Wirtschaft
Die US-Industrie zeigt sich gespalten. Während einige Stahlproduzenten wie Nucor oder U.S. Steel die Maßnahme begrüßen, da sie ihre Marktposition stärken könnte, schlagen andere Sektoren Alarm. Die American Automotive Policy Council (AAPC), die Automobilhersteller wie Ford und General Motors vertritt, warnte bereits, dass höhere Stahlpreise die Produktionskosten erheblich steigern würden. „Ein Auto besteht zu etwa 50 % aus Stahl. Wenn die Preise steigen, wird jedes Fahrzeug teurer – das trifft Verbraucher und gefährdet Arbeitsplätze“, erklärte ein Sprecher der AAPC. Laut einer Studie der Trade Partnership aus dem Jahr 2018 kosteten die damaligen Stahlzölle pro geschaffenen Job in der Stahlindustrie etwa 900.000 US-Dollar – ein Verlustgeschäft für die Gesamtwirtschaft.

Auch die Bauindustrie äußert Bedenken. Stahl ist ein zentraler Baustoff für Infrastrukturprojekte, die Trump selbst als Teil seines „America First“-Programms gefördert hat. Höhere Kosten könnten diese Vorhaben verzögern oder ganz stoppen. „Wir stehen vor einem Paradoxon: Der Präsident will die Industrie retten, aber er stranguliert sie gleichzeitig“, kommentierte ein Vertreter der Associated General Contractors of America.

Internationale Konsequenzen
Die Reaktionen aus dem Ausland lassen nicht lange auf sich warten. Kanada, das etwa 16 % des US-Stahlimports liefert, droht mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Milchwaren – ein Konflikt, der bereits jetzt die Märkte nervös macht. Die EU, die ebenfalls betroffen ist, plant Gegenzölle auf amerikanische Waren wie Bourbon oder Motorräder, ähnlich wie nach den Zöllen von 2018. Experten befürchten eine Eskalation zu einem globalen Handelskrieg, der die ohnehin fragile Weltwirtschaft weiter belastet.

Ökonomische Risiken für die USA
Wirtschaftsanalysten sehen in den Zöllen ein zweischneidiges Schwert. Das Peterson Institute for International Economics schätzt, dass die Stahlzölle von 2018 etwa 0,2 % des US-BIP kosteten und mehr Arbeitsplätze in stahlverbrauchenden Industrien vernichteten, als sie in der Stahlproduktion schufen. Mit der neuen, flächendeckenden Erhöhung könnten die Schäden noch größer ausfallen. „Die USA importieren etwa 25 Millionen Tonnen Stahl jährlich. Wenn dieser nun teurer wird, steigen die Kosten für alle Industrien, die darauf angewiesen sind – von Maschinenbau bis Haushaltsgeräte“, erklärt die Ökonomin Dr. Maria Klein vom Institute.

Kritik und Ausblick
Kritiker werfen Trump vor, mit den Zöllen populistische Wahlkampfversprechen über wirtschaftliche Vernunft zu stellen. „Das ist ein Rückfall in protektionistische Zeiten, die wir hinter uns gelassen haben“, sagte Senatorin Elizabeth Warren in einer ersten Stellungnahme. Befürworter hingegen sehen darin eine Chance, die Abhängigkeit von ausländischem Stahl zu reduzieren.

Schwere Zeiten für die US-Industrie?
Ob die Maßnahme die US-Industrie rettet oder zerstört, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Eines steht jedoch fest: Trumps Entscheidung hat bereits jetzt die Märkte massiv erschüttert und die Debatte über Freihandel versus Protektionismus neu entfacht. Die Frage bleibt, ob die „Stahlfaust“ des Präsidenten ein Sieg für „America First“ oder ein kostenintensiver Fehlschlag wird, auszugehen ist eher von einem Szenario, in welchem die US-Industrie durch die Zölle einen massiven Schaden erleidet und US-Präsident Donald J. Trump kleinlaut zurückrudern wird müssen, frei nach dem Motto: "... viele Hunde sind den Hasen tot!"



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...