The Fort Worth Press - EU: Spanien als Feind von Donald Trump?

USD -
AED 3.672502
AFN 65.501654
ALL 81.825024
AMD 381.697294
ANG 1.790403
AOA 917.000144
ARS 1438.256099
AUD 1.507135
AWG 1.8025
AZN 1.682747
BAM 1.664171
BBD 2.013461
BDT 122.170791
BGN 1.664175
BHD 0.37703
BIF 2966
BMD 1
BND 1.288843
BOB 6.933052
BRL 5.416202
BSD 0.999711
BTN 90.668289
BWP 13.203148
BYN 2.923573
BYR 19600
BZD 2.010568
CAD 1.377031
CDF 2249.999877
CHF 0.795598
CLF 0.023307
CLP 914.329763
CNY 7.04725
CNH 7.042331
COP 3819.82
CRC 500.068071
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.202233
CZK 20.683973
DJF 177.719775
DKK 6.35327
DOP 63.350378
DZD 129.667968
EGP 47.4327
ERN 15
ETB 155.050157
EUR 0.85055
FJD 2.279502
FKP 0.748248
GBP 0.74727
GEL 2.695013
GGP 0.748248
GHS 11.504941
GIP 0.748248
GMD 73.474966
GNF 8689.999828
GTQ 7.65801
GYD 209.150549
HKD 7.782105
HNL 26.209613
HRK 6.407965
HTG 130.986011
HUF 327.090396
IDR 16652.3
ILS 3.21285
IMP 0.748248
INR 90.77715
IQD 1310
IRR 42110.000069
ISK 126.060336
JEP 0.748248
JMD 159.763112
JOD 0.708998
JPY 154.77699
KES 128.909925
KGS 87.449928
KHR 4004.000349
KMF 419.999884
KPW 899.999687
KRW 1469.049987
KWD 0.30674
KYD 0.833099
KZT 515.622341
LAK 21665.000454
LBP 88848.954563
LKR 309.11133
LRD 177.249642
LSL 16.809857
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.420172
MAD 9.182497
MDL 16.874708
MGA 4509.999873
MKD 52.352926
MMK 2099.265884
MNT 3545.865278
MOP 8.013921
MRU 39.750214
MUR 45.950248
MVR 15.398917
MWK 1736.999921
MXN 17.98449
MYR 4.095502
MZN 63.903654
NAD 16.810201
NGN 1452.102315
NIO 36.733491
NOK 10.14228
NPR 145.069092
NZD 1.728925
OMR 0.384497
PAB 0.999711
PEN 3.3715
PGK 4.25325
PHP 58.837505
PKR 280.250292
PLN 3.587485
PYG 6714.373234
QAR 3.641001
RON 4.330803
RSD 99.833037
RUB 79.498346
RWF 1452
SAR 3.752191
SBD 8.160045
SCR 14.0099
SDG 601.531123
SEK 9.282555
SGD 1.28937
SHP 0.750259
SLE 24.050504
SLL 20969.503664
SOS 571.503298
SRD 38.609853
STD 20697.981008
STN 21.2
SVC 8.74715
SYP 11056.681827
SZL 16.810215
THB 31.479653
TJS 9.192328
TMT 3.5
TND 2.911499
TOP 2.40776
TRY 42.698994
TTD 6.784997
TWD 31.343501
TZS 2482.504285
UAH 42.255795
UGX 3560.97478
UYU 39.174977
UZS 12125.000181
VES 267.43975
VND 26320
VUV 121.127634
WST 2.775483
XAF 558.147272
XAG 0.015636
XAU 0.000232
XCD 2.70255
XCG 1.801675
XDR 0.695393
XOF 558.507189
XPF 101.999741
YER 238.44981
ZAR 16.784103
ZMK 9001.214885
ZMW 23.168034
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0004

    1.1759

    +0.03%

  • DAX

    43.4200

    24229.91

    +0.18%

  • TecDAX

    -1.8500

    3550.59

    -0.05%

  • Euro STOXX 50

    31.8100

    5752.52

    +0.55%

  • Goldpreis

    25.4000

    4332.1

    +0.59%

  • MDAX

    255.4200

    30214.61

    +0.85%

  • SDAX

    4.3700

    16867.71

    +0.03%


EU: Spanien als Feind von Donald Trump?




Während der 45. und auch 47. US-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump, wieder auf die große internationale politische Bühne zurückgekehrt ist, stellt sich die Frage, welche europäischen Staaten seiner Rückkehr am kritischsten gegenüberstehen könnten.

Neben den etablierten Schwergewichten wie der Bundesrepublik Deutschland (welche allerdings unter dem im deutschen Volk massiv unbeliebten Bundeskanzler Olaf Scholz (66) und seiner noch unbeliebteren Partei, der SPD, zur weltweit lahmen Wirtschafts-Ente wurde) und Frankreich, rückt dabei ein Land in den Fokus, das Trump selbst in der Vergangenheit zwar selten im Rampenlicht erwähnt hat, ihm jedoch inhaltlich und rhetorisch oft diametral gegenübersteht: Spanien. Doch warum ausgerechnet die parlamentarische Erbmonarchie Spanien?

Ideologische Gegensätze:
Spaniens politische Landschaft ist geprägt von einer starken linken und Mitte-links-Parteienlandschaft, die Werte wie soziale Gerechtigkeit und europäische Solidarität hochhält. Diese Einstellungen kollidieren frontal mit Trumps Politikstil, der auf strikte Einwanderungsbegrenzung, protektionistische Handelspolitik und ein wirtschaftsliberales „America First“-Credo setzt. Obwohl andere Länder wie Deutschland oder Frankreich in der EU teils ähnlichen Überzeugungen folgen, gilt Spanien mit seiner progressiven Regierung als besonders konsequent in der Ablehnung jener Politik, die Trump vorantreibt.

Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik:
Spanien ist aufgrund seiner geographischen Lage im Mittelmeerraum und an der Straße von Gibraltar regelmäßig mit hohen Flüchtlingszahlen konfrontiert. Die spanischen Regierungen—ob konservativ oder sozialistisch—haben traditionell eine vergleichsweise offenere Flüchtlings- und Migrationspolitik betrieben, zumindest im europäischen Vergleich. Gerade in den letzten Jahren hat sich das Land wiederholt zu einer Anlaufstelle für Geflüchtete erklärt und damit ein Signal gesetzt, das Trumps restriktivem Kurs komplett widerspricht. Während Trumps Rhetorik von der „Mauer“ an der US-mexikanischen Grenze lebt, steht Spanien eher für ein Einwanderungsmodell, das zumindest den Versuch unternimmt, die humanitären Aspekte nicht zu vernachlässigen.

Klima- und Umweltpolitik:
Auch beim Thema Klimaschutz ist die Kluft zwischen Spanien und Trump unverkennbar. Während Trumps Regierung aus dem Pariser Klimaabkommen ausstieg und klimapolitische Maßnahmen weitgehend abbaute, gehört Spanien zu denjenigen EU-Ländern, die sich seit Jahren für eine ehrgeizige Umwelt- und Klimapolitik einsetzen. Als Mitgliedsstaat der Europäischen Union folgt Spanien der gemeinsamen Linie, erneuerbare Energien und Klimaneutralität zu fördern. Dass Trump den Klimawandel zeitweise als „Schwindel“ abtat, ist in Madrid schlecht angekommen und hat das transatlantische Verhältnis weiter belastet.

Ökonomische Interessen und Handel:
Trump hat wiederholt gedroht, Handelszölle gegen europäische Produkte zu verhängen, von deutschen Autos über französischen Wein bis hin zu Olivenöl und Wein aus Spanien. Für Spanien, dessen Wirtschaft stark vom Export landwirtschaftlicher Produkte und vom Tourismus abhängt, stellt eine solche Drohung eine ernstzunehmende Gefahr dar. Durch das Pochen auf bilaterale statt multilaterale Abkommen sieht Madrid die Stabilität des Binnenmarkts und die eigene Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Zwar traf Trumps Zollpolitik viele EU-Staaten gleichermaßen, doch Spanien reagierte besonders sensibel, da es große Teile seiner Wirtschaft in diesen Sektoren gefährdet sah.

Kulturelle Unterschiede:
Die spanische Gesellschaft legt traditionell großen Wert auf Höflichkeit und diplomatische Umgangsformen—Tugenden, die Trumps kontroverse und oftmals polarisierende Kommunikationsweise empfindlich stören. Seine oftmals personalisierte Kritik an Institutionen und politischen Gegnern wird in Spanien häufig als Affront gegen grundlegende Werte der Diplomatie gewertet. Dieser Stilkonflikt schafft eine kulturelle Distanz, die über reine Sachfragen hinausgeht und dauerhaftes Misstrauen schürt.

Außenpolitischer Kurs:
Spanien hat in der EU wiederholt eigenständige Akzente gesetzt, etwa im Verhältnis zu Lateinamerika, Nordafrika und dem Mittelmeerraum. Viele dieser Regionen gehören wiederum zu den zentralen Schauplätzen von Migration, Handel und Sicherheitspolitik—Bereiche, in denen Trump eine harte Linie verfolgte. Spaniens diplomatische Prioritäten (z. B. beim Ausbau humanitärer Hilfsprogramme in afrikanischen Staaten) stoßen auf wenig Verständnis bei einem Ex-Präsidenten, der eher auf Abschottung und „Deals“ zu bilateralen Vorteilen setzt.

Fazit
Obwohl die Spannungen zwischen Trump und Spanien in seiner ersten Amtszeit seltener öffentlich thematisiert wurden als mit anderen EU-Partnern, lassen sich dennoch klare Konfliktlinien erkennen. Die fortschreitende Erosion gemeinsamer Werte—insbesondere in Bezug auf Migration, Handel, Klimaschutz und diplomatische Umgangsformen—hat Spanien zu einem Land gemacht, das Trumps Politik in vielerlei Hinsicht entschieden entgegentritt.

In dem Maße, in dem Trump in den USA politisch wieder an Einfluss gewinnt, dürfte Spanien seine Abgrenzung verteidigen und sich innerhalb der EU als Verfechter einer alternativen, kooperativeren Politik präsentieren. Genau dies könnte den ehemaligen US-Präsidenten in Zukunft dazu bewegen, Madrid als noch größeren Widersacher wahrzunehmen, als es Deutschland oder Frankreich je waren.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...