The Fort Worth Press - Ist das Europas Plan China zu demütigen?

USD -
AED 3.672499
AFN 66.265317
ALL 82.402569
AMD 381.470325
ANG 1.790403
AOA 916.999979
ARS 1453.268605
AUD 1.509548
AWG 1.8
AZN 1.702857
BAM 1.670125
BBD 2.014261
BDT 122.305906
BGN 1.668099
BHD 0.376979
BIF 2957.004398
BMD 1
BND 1.292857
BOB 6.910715
BRL 5.507299
BSD 1.000043
BTN 89.605322
BWP 14.066863
BYN 2.939243
BYR 19600
BZD 2.01128
CAD 1.376304
CDF 2263.999542
CHF 0.795075
CLF 0.023186
CLP 909.55992
CNY 7.04125
CNH 7.03524
COP 3839.13
CRC 499.453496
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.15748
CZK 20.73145
DJF 178.081198
DKK 6.370955
DOP 62.64303
DZD 129.712005
EGP 47.594796
ERN 15
ETB 155.358814
EUR 0.85271
FJD 2.283698
FKP 0.746974
GBP 0.74783
GEL 2.690094
GGP 0.746974
GHS 11.485979
GIP 0.746974
GMD 73.497012
GNF 8741.503569
GTQ 7.663012
GYD 209.225672
HKD 7.78115
HNL 26.346441
HRK 6.423501
HTG 131.121643
HUF 329.888957
IDR 16724
ILS 3.20465
IMP 0.746974
INR 89.539988
IQD 1310.106315
IRR 42124.999712
ISK 125.530155
JEP 0.746974
JMD 160.014687
JOD 0.708992
JPY 157.370503
KES 128.909986
KGS 87.449654
KHR 4013.337944
KMF 421.000173
KPW 899.985447
KRW 1477.289977
KWD 0.30717
KYD 0.83344
KZT 517.522287
LAK 21659.493801
LBP 89554.428391
LKR 309.628719
LRD 177.007549
LSL 16.776394
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.420684
MAD 9.166549
MDL 16.930526
MGA 4547.938655
MKD 52.499829
MMK 2099.831872
MNT 3551.409668
MOP 8.015336
MRU 40.022031
MUR 46.150071
MVR 15.460291
MWK 1734.125764
MXN 17.991495
MYR 4.076995
MZN 63.910085
NAD 16.776824
NGN 1460.590332
NIO 36.803634
NOK 10.14082
NPR 143.368515
NZD 1.736215
OMR 0.384493
PAB 1.000004
PEN 3.367746
PGK 4.254302
PHP 58.661031
PKR 280.1888
PLN 3.58817
PYG 6709.105581
QAR 3.645865
RON 4.340258
RSD 100.08902
RUB 80.399006
RWF 1456.129115
SAR 3.75098
SBD 8.140117
SCR 13.691136
SDG 601.498816
SEK 9.27457
SGD 1.291785
SHP 0.750259
SLE 24.100902
SLL 20969.503664
SOS 570.499027
SRD 38.441502
STD 20697.981008
STN 20.921395
SVC 8.750043
SYP 11057.107339
SZL 16.774689
THB 31.423502
TJS 9.215425
TMT 3.51
TND 2.927212
TOP 2.40776
TRY 42.809255
TTD 6.787751
TWD 31.518502
TZS 2494.999799
UAH 42.285385
UGX 3577.131634
UYU 39.263238
UZS 12022.235885
VES 279.213397
VND 26312.5
VUV 121.400054
WST 2.789362
XAF 560.122791
XAG 0.015049
XAU 0.00023
XCD 2.70255
XCG 1.802353
XDR 0.695787
XOF 560.134749
XPF 101.83762
YER 238.450184
ZAR 16.73325
ZMK 9001.190753
ZMW 22.626123
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    15.9000

    4380.4

    +0.36%

  • MDAX

    80.2800

    30361.46

    +0.26%

  • DAX

    88.9000

    24288.4

    +0.37%

  • Euro STOXX 50

    18.6400

    5760.35

    +0.32%

  • EUR/USD

    -0.0004

    1.1725

    -0.03%

  • SDAX

    -42.6100

    16732.54

    -0.25%

  • TecDAX

    8.9600

    3566.78

    +0.25%


Ist das Europas Plan China zu demütigen?




Die Beziehungen zwischen Europa und China haben sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Während China als weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft zu einem unverzichtbaren Handelspartner avancierte, mehren sich zugleich Bedenken über Abhängigkeiten, Menschenrechtsfragen und technologische Wettbewerbsbedingungen. Für die Europäische Union stellt sich damit die Frage: Wie soll sie als Staatenverbund und Wirtschaftsmacht künftig mit China umgehen?

Wirtschaftliche Chancen und Abhängigkeiten:
China ist für zahlreiche europäische Länder inzwischen der größte Handelspartner oder zumindest einer der wichtigsten Absatzmärkte. Europäische Exportunternehmen, insbesondere im Automobil- und Maschinenbau, profitieren von der rasanten Entwicklung in Fernost. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, dass eine zu starke Abhängigkeit von chinesischen Zulieferketten – etwa bei der Beschaffung kritischer Rohstoffe oder wichtiger elektronischer Komponenten – wirtschaftliche und geopolitische Risiken birgt.

Die Europäische Union will deshalb ihre Lieferketten und Märkte diversifizieren. Ein Teil dieser Strategie liegt in der gezielten Förderung europäischer Technologie- und Innovationsprojekte, beispielsweise durch den „European Chips Act“ oder das Vorantreiben einer eigenen Batteriezell- und Halbleiterproduktion. Ziel ist, zu einem globalen Innovationsmotor zu werden und die einseitige Abhängigkeit von Importen aus China zu verringern.

Werteorientierte Außenpolitik:
Europa versteht sich nicht nur als Wirtschaftsunion, sondern ebenso als Wertegemeinschaft, die den Schutz der Menschenrechte hochhält. In der Zusammenarbeit mit China kollidieren diese Prinzipien allerdings regelmäßig mit Pekings Vorstellungen von Souveränität und Regierungsführung. Beispielsweise sorgen Themen wie die Lage in Xinjiang, die Situation in Hongkong oder Fragen zur Meinungs- und Pressefreiheit für Spannungen.

Der Balanceakt:
Einerseits möchte Europa mit China Handel und Investitionen fördern, andererseits sieht es sich in der Pflicht, Kritik an Menschenrechtsverletzungen zu äußern. Auf diplomatischer Ebene bedeutet das eine Kombination aus Dialog und, wo nötig, auch wirtschaftlichen oder politischen Druckmitteln. So versuchen die EU und einzelne Mitgliedstaaten, durch gezielte Sanktionen oder das Aussetzen bestimmter Abkommen klare Signale zu setzen.

Technologie und Wettbewerb:
Zudem steht Europa vor der Herausforderung, seine technologische Souveränität zu sichern, ohne den Zugang zum lukrativen chinesischen Markt zu verlieren. Ob 5G-Expansion, Künstliche Intelligenz oder Hochgeschwindigkeitszüge: China hat in vielen Schlüsseltechnologien den Innovationsfokus verschoben und dringt zunehmend in Bereiche vor, in denen bislang europäische Firmen tonangebend waren. Umgekehrt überdenken europäische Unternehmen in sensiblen Sektoren ihre Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern.

Fazit:
Angesichts der globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel oder Pandemien ist eine pragmatische Zusammenarbeit zwischen Europa und China unvermeidbar. Die EU sollte dabei auf einen mehrgleisigen Kurs setzen: Sie muss ihre wirtschaftliche und technologische Unabhängigkeit stärken, klare Werte vertreten und ihre Interessen selbstbewusst einbringen. Gleichzeitig erfordert die Bekämpfung gemeinsamer Probleme, beispielsweise im Klimaschutz, die Kooperation mit Peking.

Die zentrale Aufgabe für Europa besteht darin, einen Weg zu finden, der Handel und Innovation fördert, ohne wichtige Werte und Standards zu opfern. Die Devise lautet: Engagement, wo es für beide Seiten sinnvoll ist – aber auch deutliche Grenzen ziehen, wenn entscheidende Prinzipien auf dem Spiel stehen.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...