The Fort Worth Press - Europa, BRICS und die Hegemonie des Dollar

USD -
AED 3.673028
AFN 65.504929
ALL 81.825031
AMD 381.759842
ANG 1.790403
AOA 917.000464
ARS 1450.325102
AUD 1.508387
AWG 1.8
AZN 1.70327
BAM 1.662445
BBD 2.013778
BDT 122.189638
BGN 1.6636
BHD 0.376961
BIF 2965
BMD 1
BND 1.289083
BOB 6.908657
BRL 5.460602
BSD 0.999834
BTN 90.861415
BWP 13.205326
BYN 2.930059
BYR 19600
BZD 2.010888
CAD 1.375209
CDF 2249.999724
CHF 0.794701
CLF 0.023285
CLP 913.340116
CNY 7.04725
CNH 7.03509
COP 3839
CRC 498.939647
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.197158
CZK 20.69045
DJF 177.720299
DKK 6.355296
DOP 63.350236
DZD 129.457045
EGP 47.382298
ERN 15
ETB 155.05016
EUR 0.85058
FJD 2.284026
FKP 0.747395
GBP 0.745225
GEL 2.69496
GGP 0.747395
GHS 11.524995
GIP 0.747395
GMD 73.499634
GNF 8690.501599
GTQ 7.656609
GYD 209.18066
HKD 7.779705
HNL 26.209937
HRK 6.405098
HTG 130.943678
HUF 328.031499
IDR 16651
ILS 3.227701
IMP 0.747395
INR 90.93145
IQD 1310
IRR 42110.000209
ISK 125.889966
JEP 0.747395
JMD 160.482808
JOD 0.70905
JPY 154.711498
KES 128.909897
KGS 87.449866
KHR 4004.000289
KMF 419.999866
KPW 900.00025
KRW 1474.049732
KWD 0.30654
KYD 0.833238
KZT 515.378306
LAK 21664.999953
LBP 89549.999835
LKR 309.521786
LRD 177.249994
LSL 16.809524
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.419473
MAD 9.1825
MDL 16.837301
MGA 4510.000283
MKD 52.267294
MMK 2099.766038
MNT 3546.841984
MOP 8.011679
MRU 39.749597
MUR 45.949864
MVR 15.399269
MWK 1737.00006
MXN 17.95834
MYR 4.085503
MZN 63.909997
NAD 16.809871
NGN 1453.289997
NIO 36.699581
NOK 10.181585
NPR 145.378433
NZD 1.728745
OMR 0.384488
PAB 0.999834
PEN 3.371502
PGK 4.25325
PHP 58.580123
PKR 280.250466
PLN 3.5836
PYG 6715.910443
QAR 3.640998
RON 4.331599
RSD 99.848027
RUB 79.554731
RWF 1452
SAR 3.750723
SBD 8.160045
SCR 14.281887
SDG 601.502545
SEK 9.292796
SGD 1.28896
SHP 0.750259
SLE 23.949807
SLL 20969.503664
SOS 571.482409
SRD 38.677989
STD 20697.981008
STN 21.2
SVC 8.749203
SYP 11058.470992
SZL 16.809897
THB 31.444498
TJS 9.188564
TMT 3.5
TND 2.911503
TOP 2.40776
TRY 42.711602
TTD 6.782859
TWD 31.463043
TZS 2469.99952
UAH 42.167538
UGX 3559.832038
UYU 39.117352
UZS 12124.999976
VES 267.43975
VND 26345
VUV 121.461818
WST 2.779313
XAF 557.551881
XAG 0.01577
XAU 0.000232
XCD 2.70255
XCG 1.801963
XDR 0.69418
XOF 558.497057
XPF 101.999639
YER 238.449931
ZAR 16.74885
ZMK 9001.200631
ZMW 22.971623
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    -16.0700

    3534.52

    -0.45%

  • Goldpreis

    29.1000

    4335.8

    +0.67%

  • SDAX

    -147.4100

    16720.3

    -0.88%

  • DAX

    -153.0400

    24076.87

    -0.64%

  • EUR/USD

    0.0000

    1.1755

    0%

  • Euro STOXX 50

    -34.6900

    5717.83

    -0.61%

  • MDAX

    -167.5800

    30047.03

    -0.56%


Europa, BRICS und die Hegemonie des Dollar




Titel: Könnte Europa den BRICS beitreten und die Hegemonie des US-Dollars brechen?
Der internationale Wirtschafts- und Finanzraum steht an einem Wendepunkt: Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) haben sich in den letzten Jahren zu einem einflussreichen Bündnis entwickelt, das zunehmend die Vormachtstellung des Westens infrage stellt. Ihre Ambition, eine multipolare Weltordnung zu schaffen und die Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren, hat weltweit Debatten ausgelöst. Könnte Europa als potenzieller Partner der BRICS in diese Dynamik eintreten und so die Hegemonie des Dollars beenden?

Europa und die BRICS: Gemeinsame Interessen oder unvereinbare Ziele?
Die BRICS-Staaten verfolgen das Ziel, eine Alternative zu den westlich dominierten Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank zu schaffen. Sie arbeiten an der Schaffung eines multilateralen Zahlungssystem und haben Pläne für eine eigene Währung ins Spiel gebracht, um den globalen Handel unabhängiger vom US-Dollar zu machen.
Europa, das traditionell eng mit den USA verbündet ist, sieht sich jedoch zunehmend in einer strategischen Zwickmühle. Die wiederholten geopolitischen Spannungen, darunter US-Sanktionen gegen Drittstaaten, die auch europäische Unternehmen betreffen, sowie der Wunsch, eine stärkere wirtschaftliche Souveränität zu erlangen, könnten Europa dazu verleiten, sich stärker an den Zielen der BRICS zu orientieren.

1. Wirtschaftliche Zusammenarbeit
Die BRICS-Staaten repräsentieren etwa 40 % der Weltbevölkerung und fast ein Drittel des globalen BIP (kaufkraftbereinigt). Europa könnte durch eine engere Zusammenarbeit Zugang zu diesen dynamischen Märkten und Ressourcen erhalten, während die BRICS-Staaten von Europas technologischem Know-how profitieren könnten.

2. Unabhängigkeit vom Dollar
Die anhaltende Dominanz des US-Dollars bringt Nachteile mit sich, insbesondere für Europa. Die Abhängigkeit vom Dollar macht europäische Unternehmen und Finanzinstitute anfällig für US-amerikanische Sanktionen und Währungsschwankungen. Ein gemeinsames Vorgehen mit den BRICS könnte die Entwicklung alternativer Zahlungssysteme beschleunigen und Europa mehr wirtschaftliche Autonomie verleihen.

3. Politische Differenzen
Dennoch gibt es grundlegende Differenzen zwischen Europa und den BRICS-Staaten. Europas liberale Demokratien stehen in starkem Kontrast zu autoritären Systemen wie dem Terror-Staat Russland oder China. Eine enge Partnerschaft könnte europäische Werte und Standards infrage stellen und Spannungen innerhalb der Europäischen Union erzeugen.

Kann Europa die Hegemonie des Dollars brechen?
1. BRICS-Währung als Alternative
Die BRICS arbeiten aktiv an der Entwicklung einer eigenen Währung, die auf einem Korb ihrer nationalen Währungen basieren könnte. Europa, das mit dem Euro bereits über eine starke globale Währung verfügt, könnte dazu beitragen, diese Alternative zu stärken. Eine Zusammenarbeit bei der Schaffung eines parallelen Finanzsystems könnte den Einfluss des US-Dollars erheblich mindern.

2. Geopolitische Realitäten
Die Hegemonie des Dollars beruht nicht nur auf wirtschaftlichen, sondern auch auf geopolitischen Faktoren. Die USA haben durch ihre militärische Stärke, ihre Finanzmacht und die Rolle des Dollars als "sicherer Hafen" eine herausragende Position. Selbst wenn Europa und die BRICS ihre Kräfte bündeln, wäre es schwierig, diese Vorherrschaft kurzfristig zu brechen.

3. Risiken für Europa
Ein Bruch mit dem Dollar könnte für Europa auch Risiken bergen. Die engen Handelsbeziehungen zu den USA und die geopolitische Abhängigkeit innerhalb der NATO könnten durch eine zu starke Annäherung an die BRICS belastet werden. Europa müsste einen Balanceakt zwischen wirtschaftlicher Autonomie und politischer Stabilität meistern.

Langfristige Perspektiven
Die Zukunft des globalen Finanzsystems wird entscheidend davon abhängen, wie sich die Machtverhältnisse zwischen den etablierten und aufstrebenden Wirtschaftsmächten entwickeln. Europa steht dabei vor einer strategischen Wahl:

  • Option 1: Es könnte versuchen, die Dominanz des US-Dollars durch eine engere Zusammenarbeit mit den BRICS zu reduzieren. Dies würde Europa mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit verschaffen, aber geopolitische Spannungen mit den USA riskieren.

  • Option 2: Europa könnte seinen eigenen Weg gehen und den Euro als unabhängige globale Leitwährung weiter stärken, ohne sich direkt den BRICS anzuschließen.

  • Option 3: Ein Mittelweg, bei dem Europa sowohl mit den USA als auch mit den BRICS kooperiert, könnte die realistischste und stabilste Lösung sein.

    Fazit: Eine multipolare Welt in Reichweite?
    Die Idee eines europäischen Beitritts zu den BRICS bleibt vorerst spekulativ, birgt jedoch Potenzial für eine tiefgreifende Transformation des globalen Finanzsystems. Ob Europa die Hegemonie des US-Dollars tatsächlich brechen kann, hängt von seiner Fähigkeit ab, geopolitische Spannungen zu navigieren und seine wirtschaftlichen Interessen strategisch zu verfolgen.

    Eine engere Kooperation mit den BRICS könnte die Weltwirtschaft hin zu einer multipolaren Ordnung verschieben, doch die Kosten eines solchen Schritts dürfen nicht unterschätzt werden. Europa hat die Chance, eine Schlüsselrolle in der Gestaltung einer neuen Weltordnung einzunehmen – die Frage bleibt, ob es den Mut und die Einheit dafür aufbringt.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...