The Fort Worth Press - BYD bedrängt Tesla in Europa

USD -
AED 3.672504
AFN 66.340342
ALL 82.106419
AMD 381.544224
ANG 1.790403
AOA 916.999589
ARS 1450.212903
AUD 1.51101
AWG 1.8
AZN 1.716238
BAM 1.664936
BBD 2.016864
BDT 122.371669
BGN 1.66907
BHD 0.377044
BIF 2969.098493
BMD 1
BND 1.291053
BOB 6.919213
BRL 5.504201
BSD 1.001366
BTN 91.000255
BWP 13.225504
BYN 2.934549
BYR 19600
BZD 2.01397
CAD 1.37891
CDF 2250.000075
CHF 0.796655
CLF 0.023329
CLP 915.219683
CNY 7.04195
CNH 7.039004
COP 3840.98
CRC 499.702052
CUC 1
CUP 26.5
CVE 93.866519
CZK 20.78905
DJF 178.318627
DKK 6.37812
DOP 64.339831
DZD 129.445978
EGP 47.570901
ERN 15
ETB 155.450668
EUR 0.85363
FJD 2.279497
FKP 0.744905
GBP 0.75007
GEL 2.695005
GGP 0.744905
GHS 11.516132
GIP 0.744905
GMD 73.479026
GNF 8707.755172
GTQ 7.668341
GYD 209.500298
HKD 7.779265
HNL 26.382906
HRK 6.434102
HTG 131.139865
HUF 330.728503
IDR 16696.6
ILS 3.22057
IMP 0.744905
INR 90.388698
IQD 1311.829879
IRR 42122.496828
ISK 126.339768
JEP 0.744905
JMD 160.721886
JOD 0.709025
JPY 155.561979
KES 128.901663
KGS 87.449832
KHR 4009.534349
KMF 419.999639
KPW 900.011412
KRW 1477.569746
KWD 0.30691
KYD 0.834514
KZT 516.168027
LAK 21694.993168
LBP 89673.319457
LKR 309.986848
LRD 177.245254
LSL 16.816195
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.425238
MAD 9.163701
MDL 16.863101
MGA 4523.708181
MKD 52.530968
MMK 2100.219412
MNT 3548.424678
MOP 8.023955
MRU 39.714821
MUR 46.049858
MVR 15.410099
MWK 1736.358219
MXN 17.97371
MYR 4.088502
MZN 63.910287
NAD 16.816195
NGN 1455.889763
NIO 36.851962
NOK 10.21785
NPR 145.600579
NZD 1.731525
OMR 0.384497
PAB 1.001362
PEN 3.373202
PGK 4.257257
PHP 58.666032
PKR 280.63591
PLN 3.59755
PYG 6726.001217
QAR 3.65106
RON 4.347302
RSD 100.201963
RUB 80.426732
RWF 1457.989274
SAR 3.750587
SBD 8.163401
SCR 13.492548
SDG 601.503701
SEK 9.335975
SGD 1.29204
SHP 0.750259
SLE 23.803701
SLL 20969.503664
SOS 572.316336
SRD 38.677992
STD 20697.981008
STN 20.856389
SVC 8.762274
SYP 11057.156336
SZL 16.801808
THB 31.515499
TJS 9.202605
TMT 3.51
TND 2.924236
TOP 2.40776
TRY 42.719101
TTD 6.793253
TWD 31.412498
TZS 2476.451018
UAH 42.230357
UGX 3565.165574
UYU 39.17596
UZS 12141.823444
VES 273.244101
VND 26335
VUV 121.327724
WST 2.791029
XAF 558.403848
XAG 0.015167
XAU 0.000232
XCD 2.70255
XCG 1.804724
XDR 0.694475
XOF 558.406225
XPF 101.523793
YER 238.349896
ZAR 16.73995
ZMK 9001.200677
ZMW 23.006823
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -77.6700

    16642.63

    -0.47%

  • Euro STOXX 50

    -7.8000

    5710.03

    -0.14%

  • MDAX

    -105.6500

    29941.38

    -0.35%

  • Goldpreis

    61.0000

    4365.5

    +1.4%

  • TecDAX

    -9.6300

    3524.89

    -0.27%

  • DAX

    -44.7100

    24032.16

    -0.19%

  • EUR/USD

    -0.0021

    1.173

    -0.18%


BYD bedrängt Tesla in Europa




BYD greift in Europa an – und setzt Tesla spürbar unter Druck. Der chinesische Elektroautobauer hat seine internationale Expansion im Eiltempo professionalisiert: mit aggressiven Preisen, hoher Fertigungstiefe von Batterien bis Halbleitern, einer in Europa zugeschnittenen Modellpalette, starker Markenpräsenz und einer Logistik, die vom eigenen Schiffsverkehr bis zu geplanten Werken in der EU reicht. Die Folge: erstmals überflügelte BYD im Frühjahr die Tesla-Zulassungen in Europa – ein symbolischer Wendepunkt, der die Kräfteverhältnisse auf dem Kontinent ins Wanken bringt.

Preisführerschaft dank vertikaler Integration. Das Herzstück des BYD-Modells ist die Wertschöpfung „aus einer Hand“. Die hauseigene LFP-„Blade Battery“, E-Motoren, Leistungselektronik und zunehmend auch Halbleiter stammen aus dem eigenen Konzernverbund. Diese Tiefe drückt Kosten, sichert die Versorgung und erlaubt kurze Modellzyklen. Anders als viele Wettbewerber kann BYD Preissenkungen schneller und breiter durchreichen – ohne die Profitabilität vollständig aufzugeben. Für europäische Käufer heißt das: ein wachsendes Angebot an E-Autos und Plug-in-Hybriden in preissensiblen Segmenten, in denen Tesla kaum präsent ist.

Taktische Produktpolitik für Europas Rahmenbedingungen. Während die EU die Einfuhr reiner E-Autos aus China mit zusätzlichen Zöllen belegt, skaliert BYD in Europa parallel die Plug-in-Hybrid-Schiene (DM-i/DM-p) – Fahrzeuge, die nicht unter die neuen BEV-Sonderzölle fallen. Gleichzeitig setzt der Konzern bei reinen Stromern auf volumenstarke, kompakte Karosserieformen (z. B. Atto 3/Yuan Plus, Dolphin, Seal/Seal U) und bringt mit der Premium-Submarke Denza zusätzliche Technologie-Impulse ins obere Segment. So deckt BYD die Bandbreite vom bezahlbaren City-EV bis zum High-End-Modell ab – und besetzt Nischen, die europäische Hersteller und Tesla bislang nicht konsequent bespielen.

Lokalisierung als Zoll- und Lieferturbo. Um die Tarifeffekte zu dämpfen und Lieferzeiten zu verkürzen, verlagert BYD Fertigungsschritte nach Europa. Ein Werk in Ungarn befindet sich im Aufbau; hinzu kommt ein angekündigter Standort in der Türkei. Beides verschafft dem Unternehmen Spielraum: Je höher die Importbarrieren, desto attraktiver wird die lokale Wertschöpfung – und desto stabiler die Lieferkette für europäische Kunden. Selbst wenn Anläufe phasenweise angepasst werden: Der strategische Kurs stimmt und verankert BYD tiefer im europäischen Industriegefüge.

Markenaufbau mit großer Bühne. BYD hat sich bewusst eine prominente, positive Bühne in Europa gesucht – als offizieller Partner der Fußball-EM 2024. Der Auftritt zahlt auf Markenbekanntheit, Akzeptanz und Händlerfrequenz ein. Parallel wächst das Vertriebsnetz rasant: mehr Showrooms, Probefahrten, Over-the-Air-Updates und Servicepartnerschaften sollen Vorbehalte abbauen und den Wechsel zum E-Antrieb erleichtern. Damit verbindet BYD Kostenkompetenz mit einem europatauglichen Markenerlebnis.

Eigene Schiffe, schnellere Ramp-ups. Kaum ein Hersteller kontrolliert seine Exportlogistik so stark wie BYD. Eine wachsende Flotte eigener RoRo-Autotransporter verschafft dem Konzern Buchungssicherheit, planbarere Transitzeiten und geringere Frachtkosten pro Fahrzeug. In einer Zeit knapper Kapazitäten an globalen Seewegen ist das ein handfester Vorteil – besonders beim Hochlauf neuer Märkte und Modellanläufe.

Tesla unter Druck – und die Reaktion der Konkurrenz. Teslas Stärke in Europa fußt bislang auf Model 3 und Model Y. Doch in wichtigen Monaten hat BYD die US-Marke bei Neuzulassungen bereits überrundet. Preisagile Kompakt-Modelle, die in Förderkorridore und Flottenbudgets passen, verschieben das Momentum. Gleichzeitig senden europäische OEMs mit günstigeren BEVs Gegenfeuer. Der Markt dreht auf Volumen – und auf Preis. Genau dort ist BYD am stärksten.

Regulatorik als doppelter Taktgeber. Die EU-Zölle bremsen chinesische BEV-Importe – aber sie beschleunigen zugleich Lokalisierung, Hybridoffensiven und differenzierte Preisstrategien. Für BYD bedeutet das: kurzfristig höhere Komplexität, mittelfristig strukturelle Vorteile durch europäische Produktion. Für die Wettbewerber heißt es: schneller liefern, günstiger bauen, Software- und Batteriekompetenz skalieren.

Was BYD noch stoppen könnte. Drei Risiken bleiben: (1) politische Gegenwinde und handelspolitische Eskalationen; (2) Engpässe bei Aufbau und Zertifizierung europäischer Fertigungen; (3) die Fähigkeit, Service-Qualität, Restwerte und Markenimage auf europäisches Niveau zu heben. Gelingt der Balanceakt, ist BYD nicht nur ein Preiskämpfer, sondern ein nachhaltiger Platzhirsch.

Fazit und Ausblick in die Zukunft:
BYD hat das Spielbrett in Europa neu geordnet: Kostenführerschaft, Produktbreite, Markenaufbau und Lokalisierungspläne greifen ineinander. Tesla bleibt technologisch stark – doch die Marktlogik in Europa belohnt 2025 vor allem das beste Preis-Nutzen-Paket. Genau dort ist BYD derzeit kaum zu schlagen.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...