The Fort Worth Press - BYD bedrängt Tesla in Europa

USD -
AED 3.672502
AFN 66.288865
ALL 82.334064
AMD 381.569975
ANG 1.790403
AOA 917.000027
ARS 1448.780904
AUD 1.510072
AWG 1.8
AZN 1.698106
BAM 1.669284
BBD 2.012811
BDT 122.121182
BGN 1.66804
BHD 0.37701
BIF 2954.365062
BMD 1
BND 1.291462
BOB 6.90544
BRL 5.503498
BSD 0.999326
BTN 90.380561
BWP 13.198884
BYN 2.950951
BYR 19600
BZD 2.009977
CAD 1.377125
CDF 2249.999639
CHF 0.795199
CLF 0.023341
CLP 915.910296
CNY 7.04195
CNH 7.0373
COP 3850.41
CRC 497.913271
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.106452
CZK 20.769936
DJF 177.956627
DKK 6.362135
DOP 62.901939
DZD 129.46792
EGP 47.568199
ERN 15
ETB 155.360442
EUR 0.85153
FJD 2.279503
FKP 0.744905
GBP 0.748635
GEL 2.695009
GGP 0.744905
GHS 11.51248
GIP 0.744905
GMD 73.49611
GNF 8736.840758
GTQ 7.654
GYD 209.082607
HKD 7.779665
HNL 26.330052
HRK 6.416697
HTG 130.89919
HUF 330.233991
IDR 16700
ILS 3.22278
IMP 0.744905
INR 90.39025
IQD 1309.162602
IRR 42122.509472
ISK 126.030106
JEP 0.744905
JMD 159.912601
JOD 0.708964
JPY 155.525024
KES 128.810226
KGS 87.450325
KHR 4002.765237
KMF 420.000231
KPW 900.011412
KRW 1472.859952
KWD 0.30678
KYD 0.832814
KZT 514.018213
LAK 21647.157226
LBP 89491.885618
LKR 309.508264
LRD 176.881257
LSL 16.737221
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.418761
MAD 9.157129
MDL 16.863676
MGA 4514.980946
MKD 52.412624
MMK 2100.219412
MNT 3548.424678
MOP 8.007408
MRU 39.734229
MUR 46.049915
MVR 15.409717
MWK 1732.881564
MXN 17.98671
MYR 4.088497
MZN 63.909963
NAD 16.736936
NGN 1456.06993
NIO 36.775311
NOK 10.206675
NPR 144.605366
NZD 1.729015
OMR 0.384503
PAB 0.999356
PEN 3.366462
PGK 4.249345
PHP 58.583499
PKR 280.023044
PLN 3.58421
PYG 6712.554996
QAR 3.643067
RON 4.336602
RSD 99.963011
RUB 80.15344
RWF 1455.077708
SAR 3.750703
SBD 8.163401
SCR 13.493411
SDG 601.500584
SEK 9.29276
SGD 1.290595
SHP 0.750259
SLE 23.801015
SLL 20969.503664
SOS 570.102072
SRD 38.677979
STD 20697.981008
STN 20.909968
SVC 8.744522
SYP 11057.156336
SZL 16.733095
THB 31.450975
TJS 9.223981
TMT 3.51
TND 2.916619
TOP 2.40776
TRY 42.72408
TTD 6.779097
TWD 31.462498
TZS 2468.951023
UAH 42.417363
UGX 3562.360512
UYU 38.934881
UZS 12097.961483
VES 273.244101
VND 26335
VUV 121.327724
WST 2.791029
XAF 559.838353
XAG 0.01515
XAU 0.00023
XCD 2.70255
XCG 1.801112
XDR 0.694475
XOF 559.84552
XPF 101.783299
YER 238.35016
ZAR 16.705399
ZMK 9001.193911
ZMW 22.909741
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -36.1600

    5681.67

    -0.64%

  • Goldpreis

    64.5000

    4369

    +1.48%

  • DAX

    -116.2800

    23960.59

    -0.49%

  • SDAX

    -90.3300

    16629.97

    -0.54%

  • MDAX

    -180.6700

    29866.36

    -0.6%

  • TecDAX

    -6.8000

    3527.72

    -0.19%

  • EUR/USD

    0.0000

    1.1751

    0%


BYD bedrängt Tesla in Europa




BYD greift in Europa an – und setzt Tesla spürbar unter Druck. Der chinesische Elektroautobauer hat seine internationale Expansion im Eiltempo professionalisiert: mit aggressiven Preisen, hoher Fertigungstiefe von Batterien bis Halbleitern, einer in Europa zugeschnittenen Modellpalette, starker Markenpräsenz und einer Logistik, die vom eigenen Schiffsverkehr bis zu geplanten Werken in der EU reicht. Die Folge: erstmals überflügelte BYD im Frühjahr die Tesla-Zulassungen in Europa – ein symbolischer Wendepunkt, der die Kräfteverhältnisse auf dem Kontinent ins Wanken bringt.

Preisführerschaft dank vertikaler Integration. Das Herzstück des BYD-Modells ist die Wertschöpfung „aus einer Hand“. Die hauseigene LFP-„Blade Battery“, E-Motoren, Leistungselektronik und zunehmend auch Halbleiter stammen aus dem eigenen Konzernverbund. Diese Tiefe drückt Kosten, sichert die Versorgung und erlaubt kurze Modellzyklen. Anders als viele Wettbewerber kann BYD Preissenkungen schneller und breiter durchreichen – ohne die Profitabilität vollständig aufzugeben. Für europäische Käufer heißt das: ein wachsendes Angebot an E-Autos und Plug-in-Hybriden in preissensiblen Segmenten, in denen Tesla kaum präsent ist.

Taktische Produktpolitik für Europas Rahmenbedingungen. Während die EU die Einfuhr reiner E-Autos aus China mit zusätzlichen Zöllen belegt, skaliert BYD in Europa parallel die Plug-in-Hybrid-Schiene (DM-i/DM-p) – Fahrzeuge, die nicht unter die neuen BEV-Sonderzölle fallen. Gleichzeitig setzt der Konzern bei reinen Stromern auf volumenstarke, kompakte Karosserieformen (z. B. Atto 3/Yuan Plus, Dolphin, Seal/Seal U) und bringt mit der Premium-Submarke Denza zusätzliche Technologie-Impulse ins obere Segment. So deckt BYD die Bandbreite vom bezahlbaren City-EV bis zum High-End-Modell ab – und besetzt Nischen, die europäische Hersteller und Tesla bislang nicht konsequent bespielen.

Lokalisierung als Zoll- und Lieferturbo. Um die Tarifeffekte zu dämpfen und Lieferzeiten zu verkürzen, verlagert BYD Fertigungsschritte nach Europa. Ein Werk in Ungarn befindet sich im Aufbau; hinzu kommt ein angekündigter Standort in der Türkei. Beides verschafft dem Unternehmen Spielraum: Je höher die Importbarrieren, desto attraktiver wird die lokale Wertschöpfung – und desto stabiler die Lieferkette für europäische Kunden. Selbst wenn Anläufe phasenweise angepasst werden: Der strategische Kurs stimmt und verankert BYD tiefer im europäischen Industriegefüge.

Markenaufbau mit großer Bühne. BYD hat sich bewusst eine prominente, positive Bühne in Europa gesucht – als offizieller Partner der Fußball-EM 2024. Der Auftritt zahlt auf Markenbekanntheit, Akzeptanz und Händlerfrequenz ein. Parallel wächst das Vertriebsnetz rasant: mehr Showrooms, Probefahrten, Over-the-Air-Updates und Servicepartnerschaften sollen Vorbehalte abbauen und den Wechsel zum E-Antrieb erleichtern. Damit verbindet BYD Kostenkompetenz mit einem europatauglichen Markenerlebnis.

Eigene Schiffe, schnellere Ramp-ups. Kaum ein Hersteller kontrolliert seine Exportlogistik so stark wie BYD. Eine wachsende Flotte eigener RoRo-Autotransporter verschafft dem Konzern Buchungssicherheit, planbarere Transitzeiten und geringere Frachtkosten pro Fahrzeug. In einer Zeit knapper Kapazitäten an globalen Seewegen ist das ein handfester Vorteil – besonders beim Hochlauf neuer Märkte und Modellanläufe.

Tesla unter Druck – und die Reaktion der Konkurrenz. Teslas Stärke in Europa fußt bislang auf Model 3 und Model Y. Doch in wichtigen Monaten hat BYD die US-Marke bei Neuzulassungen bereits überrundet. Preisagile Kompakt-Modelle, die in Förderkorridore und Flottenbudgets passen, verschieben das Momentum. Gleichzeitig senden europäische OEMs mit günstigeren BEVs Gegenfeuer. Der Markt dreht auf Volumen – und auf Preis. Genau dort ist BYD am stärksten.

Regulatorik als doppelter Taktgeber. Die EU-Zölle bremsen chinesische BEV-Importe – aber sie beschleunigen zugleich Lokalisierung, Hybridoffensiven und differenzierte Preisstrategien. Für BYD bedeutet das: kurzfristig höhere Komplexität, mittelfristig strukturelle Vorteile durch europäische Produktion. Für die Wettbewerber heißt es: schneller liefern, günstiger bauen, Software- und Batteriekompetenz skalieren.

Was BYD noch stoppen könnte. Drei Risiken bleiben: (1) politische Gegenwinde und handelspolitische Eskalationen; (2) Engpässe bei Aufbau und Zertifizierung europäischer Fertigungen; (3) die Fähigkeit, Service-Qualität, Restwerte und Markenimage auf europäisches Niveau zu heben. Gelingt der Balanceakt, ist BYD nicht nur ein Preiskämpfer, sondern ein nachhaltiger Platzhirsch.

Fazit und Ausblick in die Zukunft:
BYD hat das Spielbrett in Europa neu geordnet: Kostenführerschaft, Produktbreite, Markenaufbau und Lokalisierungspläne greifen ineinander. Tesla bleibt technologisch stark – doch die Marktlogik in Europa belohnt 2025 vor allem das beste Preis-Nutzen-Paket. Genau dort ist BYD derzeit kaum zu schlagen.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...