The Fort Worth Press - BYD bedrängt Tesla in Europa

USD -
AED 3.673041
AFN 65.496617
ALL 82.334064
AMD 381.570089
ANG 1.790403
AOA 917.000219
ARS 1450.7439
AUD 1.512951
AWG 1.8025
AZN 1.704017
BAM 1.669284
BBD 2.012811
BDT 122.121182
BGN 1.664302
BHD 0.377
BIF 2966
BMD 1
BND 1.291462
BOB 6.90544
BRL 5.519296
BSD 0.999326
BTN 90.380561
BWP 13.198884
BYN 2.950951
BYR 19600
BZD 2.009977
CAD 1.378125
CDF 2264.999879
CHF 0.794702
CLF 0.023399
CLP 917.950046
CNY 7.04325
CNH 7.037885
COP 3869.9
CRC 497.913271
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.10406
CZK 20.754036
DJF 177.71979
DKK 6.35769
DOP 62.749925
DZD 129.457983
EGP 47.594703
ERN 15
ETB 155.136401
EUR 0.850971
FJD 2.286954
FKP 0.744905
GBP 0.746685
GEL 2.694973
GGP 0.744905
GHS 11.525015
GIP 0.744905
GMD 73.501252
GNF 8687.498158
GTQ 7.654
GYD 209.082607
HKD 7.78055
HNL 26.19726
HRK 6.413297
HTG 130.89919
HUF 331.129502
IDR 16695.7
ILS 3.229895
IMP 0.744905
INR 90.36135
IQD 1310
IRR 42109.999937
ISK 125.929959
JEP 0.744905
JMD 159.912601
JOD 0.709028
JPY 155.522994
KES 128.899662
KGS 87.45026
KHR 4004.99967
KMF 419.000134
KPW 900.011412
KRW 1475.759915
KWD 0.30676
KYD 0.832814
KZT 514.018213
LAK 21654.999723
LBP 89550.00046
LKR 309.508264
LRD 177.375012
LSL 16.730161
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.420113
MAD 9.15375
MDL 16.863676
MGA 4515.000173
MKD 52.372929
MMK 2100.219412
MNT 3548.424678
MOP 8.007408
MRU 39.770298
MUR 46.04973
MVR 15.449739
MWK 1736.999714
MXN 18.02135
MYR 4.0885
MZN 63.89971
NAD 16.730047
NGN 1453.319753
NIO 36.710463
NOK 10.2021
NPR 144.605366
NZD 1.729995
OMR 0.384504
PAB 0.999356
PEN 3.364499
PGK 4.24725
PHP 58.558051
PKR 280.299526
PLN 3.58757
PYG 6712.554996
QAR 3.641014
RON 4.333302
RSD 99.895001
RUB 80.499309
RWF 1450
SAR 3.750872
SBD 8.163401
SCR 14.745025
SDG 601.502279
SEK 9.294105
SGD 1.29071
SHP 0.750259
SLE 24.100487
SLL 20969.503664
SOS 571.499858
SRD 38.678031
STD 20697.981008
STN 21.175
SVC 8.744522
SYP 11057.156336
SZL 16.730067
THB 31.430061
TJS 9.223981
TMT 3.5
TND 2.90375
TOP 2.40776
TRY 42.723103
TTD 6.779097
TWD 31.479502
TZS 2468.950995
UAH 42.417363
UGX 3562.360512
UYU 38.934881
UZS 12120.000117
VES 276.2312
VND 26335
VUV 121.327724
WST 2.791029
XAF 559.838353
XAG 0.014967
XAU 0.00023
XCD 2.70255
XCG 1.801112
XDR 0.694475
XOF 557.503625
XPF 101.875002
YER 238.350522
ZAR 16.75205
ZMK 9001.210262
ZMW 22.909741
ZWL 321.999592
  • MDAX

    -180.6700

    29866.36

    -0.6%

  • DAX

    -116.2800

    23960.59

    -0.49%

  • SDAX

    -90.3300

    16629.97

    -0.54%

  • TecDAX

    -6.8000

    3527.72

    -0.19%

  • Goldpreis

    44.0000

    4376.3

    +1.01%

  • Euro STOXX 50

    -36.1600

    5681.67

    -0.64%

  • EUR/USD

    -0.0008

    1.1743

    -0.07%


BYD bedrängt Tesla in Europa




BYD greift in Europa an – und setzt Tesla spürbar unter Druck. Der chinesische Elektroautobauer hat seine internationale Expansion im Eiltempo professionalisiert: mit aggressiven Preisen, hoher Fertigungstiefe von Batterien bis Halbleitern, einer in Europa zugeschnittenen Modellpalette, starker Markenpräsenz und einer Logistik, die vom eigenen Schiffsverkehr bis zu geplanten Werken in der EU reicht. Die Folge: erstmals überflügelte BYD im Frühjahr die Tesla-Zulassungen in Europa – ein symbolischer Wendepunkt, der die Kräfteverhältnisse auf dem Kontinent ins Wanken bringt.

Preisführerschaft dank vertikaler Integration. Das Herzstück des BYD-Modells ist die Wertschöpfung „aus einer Hand“. Die hauseigene LFP-„Blade Battery“, E-Motoren, Leistungselektronik und zunehmend auch Halbleiter stammen aus dem eigenen Konzernverbund. Diese Tiefe drückt Kosten, sichert die Versorgung und erlaubt kurze Modellzyklen. Anders als viele Wettbewerber kann BYD Preissenkungen schneller und breiter durchreichen – ohne die Profitabilität vollständig aufzugeben. Für europäische Käufer heißt das: ein wachsendes Angebot an E-Autos und Plug-in-Hybriden in preissensiblen Segmenten, in denen Tesla kaum präsent ist.

Taktische Produktpolitik für Europas Rahmenbedingungen. Während die EU die Einfuhr reiner E-Autos aus China mit zusätzlichen Zöllen belegt, skaliert BYD in Europa parallel die Plug-in-Hybrid-Schiene (DM-i/DM-p) – Fahrzeuge, die nicht unter die neuen BEV-Sonderzölle fallen. Gleichzeitig setzt der Konzern bei reinen Stromern auf volumenstarke, kompakte Karosserieformen (z. B. Atto 3/Yuan Plus, Dolphin, Seal/Seal U) und bringt mit der Premium-Submarke Denza zusätzliche Technologie-Impulse ins obere Segment. So deckt BYD die Bandbreite vom bezahlbaren City-EV bis zum High-End-Modell ab – und besetzt Nischen, die europäische Hersteller und Tesla bislang nicht konsequent bespielen.

Lokalisierung als Zoll- und Lieferturbo. Um die Tarifeffekte zu dämpfen und Lieferzeiten zu verkürzen, verlagert BYD Fertigungsschritte nach Europa. Ein Werk in Ungarn befindet sich im Aufbau; hinzu kommt ein angekündigter Standort in der Türkei. Beides verschafft dem Unternehmen Spielraum: Je höher die Importbarrieren, desto attraktiver wird die lokale Wertschöpfung – und desto stabiler die Lieferkette für europäische Kunden. Selbst wenn Anläufe phasenweise angepasst werden: Der strategische Kurs stimmt und verankert BYD tiefer im europäischen Industriegefüge.

Markenaufbau mit großer Bühne. BYD hat sich bewusst eine prominente, positive Bühne in Europa gesucht – als offizieller Partner der Fußball-EM 2024. Der Auftritt zahlt auf Markenbekanntheit, Akzeptanz und Händlerfrequenz ein. Parallel wächst das Vertriebsnetz rasant: mehr Showrooms, Probefahrten, Over-the-Air-Updates und Servicepartnerschaften sollen Vorbehalte abbauen und den Wechsel zum E-Antrieb erleichtern. Damit verbindet BYD Kostenkompetenz mit einem europatauglichen Markenerlebnis.

Eigene Schiffe, schnellere Ramp-ups. Kaum ein Hersteller kontrolliert seine Exportlogistik so stark wie BYD. Eine wachsende Flotte eigener RoRo-Autotransporter verschafft dem Konzern Buchungssicherheit, planbarere Transitzeiten und geringere Frachtkosten pro Fahrzeug. In einer Zeit knapper Kapazitäten an globalen Seewegen ist das ein handfester Vorteil – besonders beim Hochlauf neuer Märkte und Modellanläufe.

Tesla unter Druck – und die Reaktion der Konkurrenz. Teslas Stärke in Europa fußt bislang auf Model 3 und Model Y. Doch in wichtigen Monaten hat BYD die US-Marke bei Neuzulassungen bereits überrundet. Preisagile Kompakt-Modelle, die in Förderkorridore und Flottenbudgets passen, verschieben das Momentum. Gleichzeitig senden europäische OEMs mit günstigeren BEVs Gegenfeuer. Der Markt dreht auf Volumen – und auf Preis. Genau dort ist BYD am stärksten.

Regulatorik als doppelter Taktgeber. Die EU-Zölle bremsen chinesische BEV-Importe – aber sie beschleunigen zugleich Lokalisierung, Hybridoffensiven und differenzierte Preisstrategien. Für BYD bedeutet das: kurzfristig höhere Komplexität, mittelfristig strukturelle Vorteile durch europäische Produktion. Für die Wettbewerber heißt es: schneller liefern, günstiger bauen, Software- und Batteriekompetenz skalieren.

Was BYD noch stoppen könnte. Drei Risiken bleiben: (1) politische Gegenwinde und handelspolitische Eskalationen; (2) Engpässe bei Aufbau und Zertifizierung europäischer Fertigungen; (3) die Fähigkeit, Service-Qualität, Restwerte und Markenimage auf europäisches Niveau zu heben. Gelingt der Balanceakt, ist BYD nicht nur ein Preiskämpfer, sondern ein nachhaltiger Platzhirsch.

Fazit und Ausblick in die Zukunft:
BYD hat das Spielbrett in Europa neu geordnet: Kostenführerschaft, Produktbreite, Markenaufbau und Lokalisierungspläne greifen ineinander. Tesla bleibt technologisch stark – doch die Marktlogik in Europa belohnt 2025 vor allem das beste Preis-Nutzen-Paket. Genau dort ist BYD derzeit kaum zu schlagen.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...