The Fort Worth Press - Weihnachtsmärchen wird wahr: DHB-Frauen stürmen ins WM-Finale

USD -
AED 3.673042
AFN 65.503991
ALL 82.481086
AMD 381.770403
ANG 1.790055
AOA 917.000367
ARS 1440.688704
AUD 1.50272
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.668223
BBD 2.014603
BDT 122.238002
BGN 1.66702
BHD 0.376922
BIF 2965
BMD 1
BND 1.291806
BOB 6.911523
BRL 5.401041
BSD 1.000264
BTN 90.4571
BWP 13.253269
BYN 2.948763
BYR 19600
BZD 2.011703
CAD 1.37662
CDF 2236.000362
CHF 0.79552
CLF 0.023203
CLP 910.230396
CNY 7.054504
CNH 7.05295
COP 3801.62
CRC 500.345448
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.051468
CZK 20.67125
DJF 177.720393
DKK 6.35937
DOP 63.588055
DZD 129.81188
EGP 47.54494
ERN 15
ETB 156.289972
EUR 0.85134
FJD 2.271804
FKP 0.744826
GBP 0.74777
GEL 2.703861
GGP 0.744826
GHS 11.482527
GIP 0.744826
GMD 73.000355
GNF 8699.323604
GTQ 7.661306
GYD 209.264835
HKD 7.78396
HNL 26.33424
HRK 6.414204
HTG 131.108249
HUF 328.006504
IDR 16649.4
ILS 3.222795
IMP 0.744826
INR 90.59265
IQD 1310.314827
IRR 42110.000352
ISK 126.350386
JEP 0.744826
JMD 160.152168
JOD 0.70904
JPY 155.793504
KES 128.980385
KGS 87.450384
KHR 4004.640094
KMF 420.00035
KPW 899.99623
KRW 1477.703789
KWD 0.30669
KYD 0.833596
KZT 521.66941
LAK 21684.763603
LBP 89572.753094
LKR 309.078037
LRD 176.545348
LSL 16.87577
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.433346
MAD 9.202228
MDL 16.909049
MGA 4431.119337
MKD 52.458639
MMK 2100.268185
MNT 3547.376613
MOP 8.020795
MRU 40.030195
MUR 45.920378
MVR 15.410378
MWK 1734.491082
MXN 18.010535
MYR 4.100504
MZN 63.903729
NAD 16.87577
NGN 1452.160377
NIO 36.813845
NOK 10.12605
NPR 144.731702
NZD 1.722704
OMR 0.384499
PAB 1.000264
PEN 3.367665
PGK 4.311705
PHP 59.056038
PKR 280.321139
PLN 3.59634
PYG 6718.782652
QAR 3.645459
RON 4.334404
RSD 99.915038
RUB 80.050996
RWF 1455.829545
SAR 3.752449
SBD 8.230592
SCR 15.027172
SDG 601.503676
SEK 9.26964
SGD 1.291155
SHP 0.750259
SLE 24.103667
SLL 20969.498139
SOS 570.629227
SRD 38.548038
STD 20697.981008
STN 20.897483
SVC 8.752207
SYP 11058.380716
SZL 16.869813
THB 31.568038
TJS 9.192334
TMT 3.5
TND 2.924125
TOP 2.40776
TRY 42.696204
TTD 6.787844
TWD 31.314404
TZS 2470.000335
UAH 42.263496
UGX 3555.146134
UYU 39.25315
UZS 12050.597497
VES 264.734865
VND 26306
VUV 121.486164
WST 2.783946
XAF 559.50409
XAG 0.016171
XAU 0.000233
XCD 2.70255
XCG 1.802728
XDR 0.695185
XOF 559.50409
XPF 101.724263
YER 238.375037
ZAR 16.86285
ZMK 9001.203584
ZMW 23.081057
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -3.9000

    16863.34

    -0.02%

  • TecDAX

    -10.0100

    3552.44

    -0.28%

  • Euro STOXX 50

    -33.2500

    5720.71

    -0.58%

  • DAX

    -108.1200

    24186.49

    -0.45%

  • MDAX

    39.1100

    29959.19

    +0.13%

  • Goldpreis

    47.6000

    4333.1

    +1.1%

  • EUR/USD

    0.0004

    1.1747

    +0.03%

Weihnachtsmärchen wird wahr: DHB-Frauen stürmen ins WM-Finale
Weihnachtsmärchen wird wahr: DHB-Frauen stürmen ins WM-Finale / Foto: © IMAGO/SID

Weihnachtsmärchen wird wahr: DHB-Frauen stürmen ins WM-Finale

Medaillen-Traum erfüllt, das WM-Wunder ganz nah: Deutschlands Handballerinnen sind bei der Weltmeisterschaft sensationell ins Finale gestürmt und kämpfen nun um Gold. Die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch stieß mit einer berauschenden Vorstellung den Titelverteidiger Frankreich im Halbfinale von Rotterdam mit 29:23 (15:12) vom Thron und kann sich am Sonntag selbst zum zweiten Mal nach 1993 zum Weltmeister krönen.

Textgröße:

Die DHB-Auswahl, die mit Silber bei ihrem viel zitierten "Weihnachtsmärchen" die erste deutsche WM-Medaille seit 2007 nun bereits sicher hat, brillierte am Freitagabend mit einer fantastischen Defensivleistung. Die Abwehr um Aimée von Pereira ließ das französische Starensemble regelrecht verzweifeln. Als Kapitänin Antje Döll zehn Minuten vor dem Ende mit ihrem neunten (!) Treffer das 24:19 erzielte, begann auf der Tribüne die große Final-Party.

Auch Torfrau Katharina Filter war mit etlichen Paraden eine der gefeierten Sieggaranten - und sorgte so auch für ein Ende des zwei Jahrzehnte währenden Frankreich-Fluchs. Im Endspiel am Sonntag (17.30 Uhr/ARD) wartet nun entweder Co-Gastgeber Niederlande oder Olympiasieger Norwegen auf die deutsche Mannschaft.

Durch den Halbfinalerfolg sicherte sich die Mannschaft um die erneut bärenstarke Emily Vogel (5 Tore) übrigens eine Rekordprämie: Silber wird vom Verband mit 300.000 Euro belohnt, bei einem Titelgewinn winkt dem Team ein Betrag von 425.000 Euro.

"Die Spiele in Deutschland haben uns Rückenwind gegeben. Jede Spielerin ist ready und bereit, sich zu zerreißen", sagte Markus Gaugisch unmittelbar vor der Partie am ARD-Mikrofon und betonte: "Wir sind hier nicht als Touristen. Jetzt wollen wir den nächsten Schritt gehen." Dieses Selbstvertrauen von sieben Siegen in sieben Spielen war der deutschen Mannschaft von Beginn an anzumerken, vom plötzlichen Wegfall des Heimvorteils war nichts zu spüren.

Wie bei sämtlichen bisherigen WM-Auftritten startete Deutschland auch gegen den Olympiazweiten furios. Nach der dritten Filter-Parade in der zehnten Minute stimmten die stimmgewaltigen deutschen Fans "Kathi-Filter"-Gesänge an, im Gegenzug traf Döll mit ihrem dritten Tor zum 5:4 (10.). Doch damit nicht genug: Das deutsche Team blieb am Drücker, Kreisläuferin Lisa Antl traf nach einer guten Viertelstunde zum 10:6.

Auf dem Feld feierte sich die deutsche Abwehr weiter für jeden gewonnenen Zweikampf ab. Auch wenn Frankreich binnen weniger Minuten wieder bis auf ein Tor herankam (20.), die DHB-Sieben blieb in der Vorhand. Auch weil Filter den französischen Ausgleich mit einem gehaltenen Siebenmeter nach exakt 24 Minuten verhinderte. Und als Rückraumspielerin Vogel den Ball mit 97 Kilometern pro Stunde zum Pausenstand von 15:12 ins Tor hämmerte, geriet der kleine DHB-Fanblock mit seinen Deutschland-Fähnchen komplett in Ekstase.

"Der Bundestrainer hat gesagt, dass wir als Diebe hergekommen sind. Wir wollen den Französinnen das Finale und die Freude wegnehmen. Momentan sind wir auf einem richtig guten Weg", sagte DHB-Teammanagerin Anja Althaus vor Beginn der zweiten Halbzeit.

Diesen Weg ging das deutsche Team im zweiten Durchgang unbeirrt weiter. Hinten parierte Filter die Bälle, vorne riss nun Annika Lott das Spiel an sich. 19:15 hieß es nach 36 Minuten, die Partie wurde nun auch hitziger. Nach einem Kopftreffer gegen Nieke Kühne sah die Französin Onacia Ondono glatt Rot.

Während das deutsche Team im Angriff weiter clever Fouls zog und seine Chancen eifrig nutzte, biss sich Frankreich weiter die Zähne aus. Die Zeit lief für das deutsche Team. Beim 23:18 (48.) wuchs der Vorsprung erstmals auf fünf Tore. Diese Führung ließ sich Deutschland nicht mehr nehmen.

K.Ibarra--TFWP