The Fort Worth Press - Lauberbachs Cannabis-Eckpunkte kommen am Mittwoch ins Bundeskabinett

USD -
AED 3.672798
AFN 70.495602
ALL 90.874988
AMD 391.559854
ANG 1.801954
AOA 913.494848
ARS 1068.227593
AUD 1.57189
AWG 1.8
AZN 1.699754
BAM 1.791313
BBD 2.018804
BDT 121.477736
BGN 1.78689
BHD 0.376965
BIF 2932.3125
BMD 1
BND 1.332143
BOB 6.908869
BRL 5.670196
BSD 0.999831
BTN 86.509979
BWP 13.575933
BYN 3.272194
BYR 19600
BZD 2.008362
CAD 1.43043
CDF 2874.999676
CHF 0.877535
CLF 0.023901
CLP 917.190151
CNY 7.227798
CNH 7.227901
COP 4119
CRC 498.632973
CUC 1
CUP 26.5
CVE 101.179634
CZK 22.867898
DJF 177.72045
DKK 6.814435
DOP 63.000308
DZD 133.468994
EGP 50.494703
ERN 15
ETB 129.100068
EUR 0.913555
FJD 2.31005
FKP 0.770188
GBP 0.76924
GEL 2.794987
GGP 0.770188
GHS 15.496958
GIP 0.770188
GMD 72.084138
GNF 8646.190064
GTQ 7.707575
GYD 209.28129
HKD 7.769525
HNL 25.569619
HRK 6.884021
HTG 131.269088
HUF 364.168503
IDR 16360.208405
ILS 3.671425
IMP 0.770188
INR 86.704682
IQD 1308.995159
IRR 42097.254682
ISK 133.774492
JEP 0.770188
JMD 156.386189
JOD 0.709002
JPY 149.264974
KES 129.437117
KGS 87.703114
KHR 4000.200058
KMF 450.421807
KPW 899.975633
KRW 1445.017606
KWD 0.307925
KYD 0.831647
KZT 498.709553
LAK 21659.24525
LBP 89548.226989
LKR 296.576606
LRD 199.900822
LSL 18.081864
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.810717
MAD 9.653498
MDL 18.162747
MGA 4654.932502
MKD 56.408106
MMK 2098.642336
MNT 3474.242654
MOP 8.002966
MRU 39.651468
MUR 45.028607
MVR 15.441311
MWK 1733.168193
MXN 19.91965
MYR 4.446699
MZN 63.883402
NAD 18.081864
NGN 1541.440976
NIO 36.777302
NOK 10.55994
NPR 138.79252
NZD 1.718656
OMR 0.385001
PAB 1
PEN 3.652584
PGK 4.112369
PHP 57.239282
PKR 279.838194
PLN 3.830987
PYG 7947.211544
QAR 3.640145
RON 4.557774
RSD 107.306427
RUB 83.895539
RWF 1418.39865
SAR 3.750387
SBD 8.522856
SCR 14.368288
SDG 600.940271
SEK 10.03976
SGD 1.330079
SHP 0.785843
SLE 22.829846
SLL 20969.501083
SOS 570.917249
SRD 36.592194
STD 20697.981008
SVC 8.750008
SYP 13001.927424
SZL 18.081864
THB 33.589297
TJS 10.933016
TMT 3.496637
TND 3.081333
TOP 2.408284
TRY 36.690175
TTD 6.790179
TWD 32.965264
TZS 2657.882405
UAH 41.500487
UGX 3667.268645
UYU 42.63088
UZS 12952.203939
VES 65.234742
VND 25529.43901
VUV 123.223446
WST 2.780415
XAF 600.562409
XAG 0.029408
XAU 0.00033
XCD 2.707325
XDR 0.750699
XOF 600.562409
XPF 109.254354
YER 246.788993
ZAR 18.145022
ZMK 9001.191543
ZMW 28.63541
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0015

    1.0942

    +0.14%

  • Euro STOXX 50

    39.4600

    5485.01

    +0.72%

  • DAX

    226.1300

    23380.7

    +0.97%

  • SDAX

    483.1500

    16638.78

    +2.9%

  • MDAX

    456.6500

    29970.08

    +1.52%

  • TecDAX

    40.3200

    3850.73

    +1.05%

  • Goldpreis

    -0.8000

    3040

    -0.03%

Lauberbachs Cannabis-Eckpunkte kommen am Mittwoch ins Bundeskabinett
Lauberbachs Cannabis-Eckpunkte kommen am Mittwoch ins Bundeskabinett / Foto: © AFP

Lauberbachs Cannabis-Eckpunkte kommen am Mittwoch ins Bundeskabinett

Die Bundesregierung will am Mittwoch über die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zur Legalisierung von Cannabis beraten. Seine Eckpunkte zum geplanten Gesetz seien innerhalb der Bundesregierung abgestimmt, berichtete die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Mittwochsausgabe) am Dienstag. Demnach sollen künftig Erwerb und Besitz "bis zu einer Höchstmenge von 20 bis 30 Gramm Genusscannabis" zum Eigenkonsum straffrei sein. Die Grünen zeigten sich zufrieden mit Lauterbachs Vorlage.

Textgröße:

"Die jetzt überarbeiteten Eckpunkte sind eine sehr gute Grundlage für einen Gesetzentwurf zur Legalisierung von Cannabis", sagte die Grünen-Cannabisexpertin Kirsten Kappert-Gonther der Nachrichtenagentur AFP. Im Vergleich zu der Vorlage aus der vergangenen Woche seien einige Punkte deutlich verbessert worden. "Die Eckpunkte sind der Startschuss für das wichtige Ampel-Projekt der Cannabislegalisierung, deren Ziel ein besser Jugend- und Gesundheitsschutz ist."

Nach Angaben von Kappert-Gonther ist eine Obergrenze für den Cannabis-Wirkstoff THC für Menschen über 21 nunmehr vom Tisch. "Das ist notwendig, denn sonst gäbe es einen Schwarzmarkt für besonders starkes Cannabis." Für junge Erwachsene werde geprüft, ob eine Obergrenze zur Prävention beiträgt oder nicht.

Entscheidend sei, dass mit der Legalisierung Jugend- und Gesundheitsschutz besser durchgesetzt werden können, sagte Kappert-Gonther. Dafür müsse der illegale Handel weitgehend eingedämmt werden. "Zu restriktive Regeln wären kontraproduktiv." Der Erwerb und Besitz von einer Höchstmenge bis 30 Gramm Cannabis orientiere sich an den Regeln in Kanada, wo gute Erfahrungen gemacht werden. "Auch der Anbau für den Eigenbedarf soll in einem sinnvollen Umfang ermöglicht werden."

Als Mindestaltersgrenze für Verkauf und Erwerb soll das 18. Lebensjahr festgelegt werden, wie es der "Rheinischen Post" zufolge in Lauterbachs Eckpunkten heißt. Wegen des erhöhten Risikos für cannabisbedingte Gehirnschädigungen in der Adoleszenz werde geprüft, ob für die Abgabe an Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr eine Obergrenze für den berauschenden Wirkstoff THC festgelegt wird, wie die Zeitung weiter berichtete. "Der maximale THC-Wert für Nutzhanf sollte entsprechend des ab 1. Januar 2023 geltenden EU-Rechts zum Beispiel auf 0,3 Prozent festgelegt werden."

Vorgesehen ist demnach, Produktion, Lieferung und Vertrieb von Cannabis "innerhalb eines lizenzierten und staatlich kontrollierten Rahmens" zuzulassen. Eigenanbau zum Eigenkonsum soll in begrenztem Umfang gestattet sein und straffrei bleiben. Genannt werden "drei weibliche blühende Pflanzen pro volljähriger Person".

"Mit Inkrafttreten der geplanten Neuregelung sollen laufende Ermittlungs- und Strafverfahren zu dann nicht mehr strafbaren Handlungen beendet werden", zitierte die "Rheinische Post" weiter aus den Eckpunkten. Anbau und Vertrieb von Genusscannabis sollen einer strikten staatlichen Kontrolle unterliegen. Der Vertrieb dürfe "mit Alterskontrolle in lizenzierten Fachgeschäften und gegebenenfalls Apotheken erfolgen". Werbung für Cannabisprodukte werde untersagt. Für Minderjährige sollen "die bisher strafrechtlich bewehrten Verhaltensweisen, insbesondere Anbau, Erwerb und Besitz von Genusscannabis weiterhin verboten" bleiben.

L.Rodriguez--TFWP