The Fort Worth Press - Ukraine weist Moskaus Äußerung zu "dreckigen Bomben" als "absurd" zurück

USD -
AED 3.673042
AFN 70.72223
ALL 92.599072
AMD 387.699673
ANG 1.801525
AOA 872.636041
ARS 928.11083
AUD 1.527417
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.800788
BBD 2.018268
BDT 117.449912
BGN 1.80187
BHD 0.376768
BIF 2879.714202
BMD 1
BND 1.343271
BOB 6.90741
BRL 5.656104
BSD 0.999558
BTN 83.686837
BWP 13.544122
BYN 3.271304
BYR 19600
BZD 2.014861
CAD 1.38295
CDF 2865.000362
CHF 0.883665
CLF 0.034333
CLP 947.340396
CNY 7.250404
CNH 7.263175
COP 4033.18
CRC 528.506187
CUC 1
CUP 26.5
CVE 101.519127
CZK 23.341604
DJF 177.997938
DKK 6.87404
DOP 59.166912
DZD 134.339091
EGP 48.263969
ERN 15
ETB 57.788837
EUR 0.91975
FJD 2.25895
FKP 0.77056
GBP 0.777122
GEL 2.703861
GGP 0.77056
GHS 15.492335
GIP 0.77056
GMD 67.75039
GNF 8614.466706
GTQ 7.746628
GYD 209.091411
HKD 7.80675
HNL 24.748637
HRK 6.90795
HTG 131.942398
HUF 360.23504
IDR 16304.15
ILS 3.65883
IMP 0.77056
INR 83.74465
IQD 1309.516136
IRR 42105.000352
ISK 138.060386
JEP 0.77056
JMD 156.351282
JOD 0.708704
JPY 153.74504
KES 129.940385
KGS 84.040604
KHR 4100.066293
KMF 454.225039
KPW 900.00035
KRW 1384.870383
KWD 0.30585
KYD 0.833019
KZT 473.514111
LAK 22170.249988
LBP 89514.93946
LKR 302.886607
LRD 195.317104
LSL 18.248239
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.830215
MAD 9.845499
MDL 17.743198
MGA 4549.388627
MKD 56.737719
MMK 3247.960992
MNT 3450.000346
MOP 8.037659
MRU 39.593768
MUR 46.820378
MVR 15.350378
MWK 1733.297731
MXN 18.459204
MYR 4.657504
MZN 63.899991
NAD 18.248239
NGN 1596.000344
NIO 36.79287
NOK 10.981935
NPR 133.898976
NZD 1.69837
OMR 0.384843
PAB 0.999558
PEN 3.757182
PGK 3.921442
PHP 58.501038
PKR 278.208419
PLN 3.936692
PYG 7569.423984
QAR 3.645997
RON 4.579204
RSD 107.790402
RUB 85.972867
RWF 1314.3599
SAR 3.751623
SBD 8.475946
SCR 13.614743
SDG 586.000339
SEK 10.814304
SGD 1.342604
SHP 0.77056
SLE 22.847303
SLL 20969.503664
SOS 571.228639
SRD 29.001038
STD 20697.981008
SVC 8.746374
SYP 2512.53037
SZL 18.245433
THB 35.903649
TJS 10.595829
TMT 3.55
TND 3.101045
TOP 2.385104
TRY 32.942604
TTD 6.785139
TWD 32.813038
TZS 2698.880377
UAH 41.03869
UGX 3728.086329
UYU 40.24306
UZS 12629.252797
VEF 3622552.534434
VES 36.560866
VND 25315
VUV 118.722038
WST 2.803608
XAF 603.967479
XAG 0.035806
XAU 0.000419
XCD 2.70255
XDR 0.753904
XOF 603.967479
XPF 109.810782
YER 250.350363
ZAR 18.273104
ZMK 9001.203587
ZMW 26.114098
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    32.2000

    2385.7

    +1.35%

  • Euro STOXX 50

    51.2200

    4862.5

    +1.05%

  • MDAX

    165.4800

    25116.62

    +0.66%

  • SDAX

    101.7800

    14134.04

    +0.72%

  • TecDAX

    32.0900

    3333.28

    +0.96%

  • DAX

    118.8300

    18417.55

    +0.65%

  • EUR/USD

    0.0008

    1.0858

    +0.07%

Ukraine weist Moskaus Äußerung zu "dreckigen Bomben" als "absurd" zurück
Ukraine weist Moskaus Äußerung zu "dreckigen Bomben" als "absurd" zurück / Foto: © Vitaliy Koval Telegram Channel/AFP

Ukraine weist Moskaus Äußerung zu "dreckigen Bomben" als "absurd" zurück

Die Ukraine und westliche Staaten haben Äußerungen des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu zurückgewiesen, nach denen Kiew den Einsatz einer "dreckigen Bombe" gegen russische Streitkräfte plane. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte am Sonntagabend eine "harte" Reaktion. "Russische Lügen über den angeblichen Plan der Ukraine, eine 'dreckige Bombe' zu nutzen, sind ebenso absurd wie gefährlich", erklärte auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba.

Textgröße:

Der russische Verteidigungsminister Schoigu sprach am Sonntag in einzelnen Telefonaten mit mehreren Verteidigungsministern aus Nato-Mitgliedsländern über die Lage in der Ukraine. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, brachte er in den Gesprächen seine Sorge zum Ausdruck, dass die Ukraine eine sogenannte dreckige Bombe - also einen konventionellen Sprengkörper, der bei seiner Explosion radioaktives Material in der Umgebung verteilt - einsetzen könnte.

"Wenn Russland anruft und sagt, dass die Ukraine angeblich etwas vorbereitet, bedeutet das nur eins: Russland hat das alles schon vorbereitet", erklärte Selenskyj in den Online-Netzwerken. "Ich glaube, dass die Welt nun so hart wie möglich reagieren sollte."

Ähnlich äußerte sich sein Außenminister. Die Ukraine gehöre erstens dem Atomwaffensperrvertrag an, erklärte Kuleba. "Weder haben wir 'dreckige Bomben' noch planen wir, welche zu erwerben. Zweitens beschuldigen Russen oft andere für etwas, das sie selbst planen", führte er fort.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hatte Schoigu zunächst mit dem französischen Minister Sébastien Lecornu über die Situation gesprochen, "welche die ständige Tendenz hin zu einer weiteren, unkontrollierten Eskalation" habe.

Später habe Schoigu mit dem türkischen Verteidigungsminister Hulusi Akar telefoniert. In beiden Telefonaten habe er seine Sorge zum Ausdruck gebracht, dass die Ukraine eine sogenannte "dreckige Bombe" einsetzen könnte. Dies habe er schließlich auch im Gespräch mit dem britischen Verteidigungsminister Ben Wallace zur Sprache gebracht, hieß es in einer weiteren Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums.

Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge wies Wallace Behauptungen zurück, dass westliche Länder der Ukraine bei der Eskalation des Konflikts helfen wollten, und "warnte, dass solche Behauptungen nicht als Vorwand für eine weitere Eskalation benutzt werden sollten". Das Ministerium fügte hinzu, dass Russland um das Gespräch gebeten habe.

Auch telefonierte Schoigu am Sonntag erneut mit US-Verteidigungsminister Lloyd Austin über die Ukraine. Sie hatten schon am Freitag miteinander gesprochen. Allerdings erwähnte die russische Seite in ihrer Erklärung dazu nicht die angeblichen "dreckigen Bomben".

Auch Washington wies die russischen Behauptungen als "durchsichtig falsch" zurück. "Die Welt würde sich nicht täuschen lassen, wenn versucht würde, diese Behauptung als Vorwand für eine Eskalation zu nutzen", erklärte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates, Adrienne Watson.

Nach wiederholten russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur der Ukraine schaltete das staatliche Energieunternehmen Ukrenergo am Sonntag in der Hauptstadt Kiew zeitweise den Strom ab. Wie der Stromversorger DTEK mitteilte, begann Ukrenergo mit geplanten "Stabilisierungs-Abschaltungen" ab 11.13 Uhr (Ortszeit, 10.13 Uhr MESZ).

Wie das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mitteilte, zerstörte die russische Armee zudem ein Treibstofflager in der Region Tscherkassy in der Zentralukraine, "das mehr als 100.000 Tonnen Flugzeugbenzin für die ukrainischen Luftstreitkräfte beherbergte". Demnach wurden überdies mehrere Munitionslager sowie ein Benzin-Reservoir für ukrainische Militärfahrzeuge beschädigt.

A.Williams--TFWP