The Fort Worth Press - Drei Tote bei Huthi-Angriff auf Abu Dhabi

USD -
AED 3.672501
AFN 66.067612
ALL 82.8638
AMD 380.809338
ANG 1.790055
AOA 916.999806
ARS 1429.187395
AUD 1.504529
AWG 1.8
AZN 1.703637
BAM 1.678561
BBD 2.013191
BDT 122.291693
BGN 1.679041
BHD 0.376856
BIF 2953.315625
BMD 1
BND 1.294838
BOB 6.907176
BRL 5.447098
BSD 0.999515
BTN 89.869974
BWP 13.279664
BYN 2.873658
BYR 19600
BZD 2.010265
CAD 1.381655
CDF 2232.000248
CHF 0.803025
CLF 0.023592
CLP 925.5039
CNY 7.070098
CNH 7.0669
COP 3834.99
CRC 488.257028
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.635478
CZK 20.758298
DJF 177.991958
DKK 6.402765
DOP 63.973772
DZD 129.665199
EGP 47.443796
ERN 15
ETB 155.039072
EUR 0.85728
FJD 2.26045
FKP 0.749695
GBP 0.749725
GEL 2.695029
GGP 0.749695
GHS 11.370015
GIP 0.749695
GMD 72.999513
GNF 8685.427877
GTQ 7.656525
GYD 209.119699
HKD 7.78003
HNL 26.325885
HRK 6.464899
HTG 130.848421
HUF 327.428501
IDR 16695.7
ILS 3.232841
IMP 0.749695
INR 90.14585
IQD 1309.422659
IRR 42112.503451
ISK 127.73969
JEP 0.749695
JMD 159.985925
JOD 0.708977
JPY 155.161991
KES 129.349874
KGS 87.449601
KHR 4002.008299
KMF 421.999651
KPW 899.999499
KRW 1466.369733
KWD 0.30697
KYD 0.833011
KZT 505.488469
LAK 21674.94872
LBP 89509.084511
LKR 308.306942
LRD 175.925846
LSL 16.940275
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.433565
MAD 9.231911
MDL 17.00696
MGA 4458.595993
MKD 52.902606
MMK 2099.59745
MNT 3547.373646
MOP 8.015311
MRU 39.859591
MUR 46.10087
MVR 15.40468
MWK 1733.230916
MXN 18.16215
MYR 4.109502
MZN 63.909755
NAD 16.940275
NGN 1449.83973
NIO 36.784332
NOK 10.097335
NPR 143.789935
NZD 1.728145
OMR 0.383619
PAB 0.999601
PEN 3.359867
PGK 4.241441
PHP 58.905037
PKR 280.223059
PLN 3.625865
PYG 6874.56283
QAR 3.643394
RON 4.365504
RSD 100.758694
RUB 76.685013
RWF 1454.300464
SAR 3.753098
SBD 8.230592
SCR 13.516483
SDG 601.502233
SEK 9.38428
SGD 1.295175
SHP 0.750259
SLE 23.699323
SLL 20969.498139
SOS 570.219668
SRD 38.629036
STD 20697.981008
STN 21.026975
SVC 8.746363
SYP 11056.837473
SZL 16.927216
THB 31.84397
TJS 9.171008
TMT 3.51
TND 2.932155
TOP 2.40776
TRY 42.563302
TTD 6.776533
TWD 31.126501
TZS 2444.999681
UAH 41.962469
UGX 3535.964709
UYU 39.093679
UZS 11958.01435
VES 254.551935
VND 26365
VUV 121.361107
WST 2.788611
XAF 562.973484
XAG 0.017171
XAU 0.000237
XCD 2.70255
XCG 1.801454
XDR 0.700158
XOF 562.973484
XPF 102.355041
YER 238.549943
ZAR 16.93279
ZMK 9001.198714
ZMW 23.109173
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -7.8100

    5716.12

    -0.14%

  • TecDAX

    -5.7800

    3602.1

    -0.16%

  • Goldpreis

    23.9000

    4236.8

    +0.56%

  • SDAX

    90.8400

    16996.54

    +0.53%

  • DAX

    0.2100

    24028.35

    0%

  • MDAX

    213.5900

    29910.04

    +0.71%

  • EUR/USD

    0.0009

    1.1655

    +0.08%

Drei Tote bei Huthi-Angriff auf Abu Dhabi
Drei Tote bei Huthi-Angriff auf Abu Dhabi

Drei Tote bei Huthi-Angriff auf Abu Dhabi

Nach mehreren Angriffen auf Saudi-Arabien haben die Huthi-Rebellen aus dem Jemen erstmals auch die Vereinigten Arabischen Emirate angegriffen. In Abu Dhabi wurden nach Polizeiangaben am Montag drei Menschen getötet, als Benzintanks explodierten und ein Feuer am Flughafen ausbrach. Die Huthi-Rebellen bekannten sich zu dem Angriff. Die Militärkoalition, die im Jemen gegen die Huthis kämpft, flog Vergeltungsangriffe auf Sanaa.

Textgröße:

Im Jemen herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, die vom Iran unterstützt werden.

In der Vergangenheit hatten die Huthi-Rebellen schon mehrfach Ziele wie Ölanlagen in Saudi-Arabien angegriffen. Über Huthi-Angriffe auf die Emirate war bislang nichts bekannt.

Nach dem Angriff auf Abu Dhabi, die Hauptstadt der Emirate, erklärten die Huthi-Rebellen, sie hätten bei dem Angriff Raketen abgefeuert und bewaffnete Drohnen eingesetzt.

Zwei Inder und ein Pakistaner, die für den staatlichen Ölkonzern ADNOC arbeiteten, wurden nach Polizeiangaben getötet, als drei Benzintanks in der Nähe eines Lagers explodierten. Das Feuer brach den Angaben zufolge in einem Baugebiet am Flughafen aus. Die Polizei erklärte, an beiden Orten seien "kleine Flugobjekte" gefunden worden, "die möglicherweise zu Drohnen gehören".

Der Außenminister der Emirate, Abdullah bin Sajed al-Nahjan, verurteilte den Angriff. Der "sündhafte" Angriff auf zivile Orte und Einrichtungen werde nicht ungestraft bleiben, fügte er hinzu. Wie die staatliche saudiarabische Nachrichtenagentur SPA meldete, flog die Militärkoalition noch am Montagabend Luftangriffe auf Jemens Hauptstadt Sanaa, die von den Rebellen kontrolliert wird.

Der Huthi-Militärsprecher Jahja Saree erklärte, der "erfolgreiche" Angriff habe sich gegen "wichtige und sensible Standorte und Einrichtungen der Emirate" gerichtet. Zivilisten und ausländische Unternehmen sollten sich "zu ihrer eigenen Sicherheit" in Zukunft von wichtiger Infrastruktur in den Emiraten fernhalten, warnte er im Huthi-Fernsehsender Al-Massira.

Die USA, Großbritannien und Frankreich verurteilten den Angriff. Die britische Außenministerin Liz Truss sprach im Onlinedienst Twitter von "Terrorangriffen". US-Sicherheitsberater Jake Sullivan erklärte, Washington werde mit den Emiraten und anderen Verbündeten zusammenarbeiten, um die Huthis "zur Rechenschaft zu ziehen". Frankreichs Außenminister Jean-Yves Le Drian wertete den Angriff als Gefahr für "die Sicherheit der Vereinigten Arabischen Emirate und die regionale Stabilität".

Auch UN-Generalsekretär António Guterres verurteilte den Angriff und rief alle Konfliktparteien zur Zurückhaltung auf. Kritik kam auch von Saudi-Arabien, Bahrain, Katar und der Organisation für Islamische Zusammenarbeit. Saudi-Arabien fing nach Angaben der Militärkoalition am Montag acht Drohnen der Huthis ab.

Im Jemen war es zuletzt zu vermehrten Kämpfen gekommen, an denen auch in den Emiraten ausgebildete Truppen beteiligt waren. Die Huthi-Rebellen hatten Anfang Januar zudem ein Schiff festgesetzt, das unter Flagge der Emirate im Roten Meer unterwegs war.

Im Jemen-Konflikt wurden bereits mehr als 370.000 Menschen getötet, Millionen mussten flüchten. Die Vereinten Nationen stufen den Krieg im Jemen und seine Folgen als schlimmste humanitäre Krise der Welt ein. Mehr als 80 Prozent der rund 30 Millionen Einwohner des Landes sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.

M.McCoy--TFWP