The Fort Worth Press - Gaza-Waffenruhe: Welternährungsprogramm fordert schnelle Hilfslieferungen

USD -
AED 3.672991
AFN 66.000087
ALL 82.399047
AMD 381.504003
ANG 1.790403
AOA 917.000073
ARS 1451.743901
AUD 1.50218
AWG 1.8025
AZN 1.69912
BAM 1.666503
BBD 2.013642
BDT 122.171618
BGN 1.66372
BHD 0.377029
BIF 2960
BMD 1
BND 1.290015
BOB 6.92273
BRL 5.592102
BSD 0.999749
BTN 89.631315
BWP 13.185989
BYN 2.907816
BYR 19600
BZD 2.010685
CAD 1.37495
CDF 2260.000397
CHF 0.79203
CLF 0.023195
CLP 909.939844
CNY 7.04095
CNH 7.03154
COP 3800
CRC 498.36831
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.449702
CZK 20.702498
DJF 177.719835
DKK 6.35227
DOP 62.601015
DZD 129.731026
EGP 47.436323
ERN 15
ETB 155.349699
EUR 0.85057
FJD 2.28735
FKP 0.750114
GBP 0.743075
GEL 2.684968
GGP 0.750114
GHS 11.48031
GIP 0.750114
GMD 73.504195
GNF 8685.999814
GTQ 7.660619
GYD 209.163024
HKD 7.780349
HNL 26.349859
HRK 6.408804
HTG 130.901562
HUF 330.495499
IDR 16760.35
ILS 3.200197
IMP 0.750114
INR 89.621596
IQD 1310
IRR 42100.000171
ISK 125.879875
JEP 0.750114
JMD 159.578049
JOD 0.708945
JPY 157.012028
KES 128.897158
KGS 87.450013
KHR 4010.999827
KMF 418.999983
KPW 899.999969
KRW 1481.21994
KWD 0.307402
KYD 0.833142
KZT 515.528744
LAK 21634.999932
LBP 89599.999836
LKR 309.526853
LRD 177.497801
LSL 16.729883
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.425025
MAD 9.13875
MDL 16.926118
MGA 4547.496354
MKD 52.364728
MMK 2100.312258
MNT 3551.223311
MOP 8.011554
MRU 39.759791
MUR 46.149909
MVR 15.46001
MWK 1737.000161
MXN 17.973855
MYR 4.077799
MZN 63.890431
NAD 16.729751
NGN 1459.839882
NIO 36.703721
NOK 10.109295
NPR 143.404875
NZD 1.72567
OMR 0.384499
PAB 0.99977
PEN 3.366503
PGK 4.25025
PHP 58.800496
PKR 280.150253
PLN 3.58629
PYG 6755.311671
QAR 3.641101
RON 4.328398
RSD 99.855021
RUB 78.801385
RWF 1452
SAR 3.750276
SBD 8.146749
SCR 14.189339
SDG 601.505751
SEK 9.235035
SGD 1.28834
SHP 0.750259
SLE 24.049922
SLL 20969.503664
SOS 571.488724
SRD 38.406503
STD 20697.981008
STN 21.25
SVC 8.748333
SYP 11058.38145
SZL 16.705021
THB 31.143981
TJS 9.197788
TMT 3.5
TND 2.895015
TOP 2.40776
TRY 42.814301
TTD 6.796861
TWD 31.49105
TZS 2485.981003
UAH 42.082661
UGX 3602.605669
UYU 39.187284
UZS 12002.498951
VES 282.15965
VND 26340
VUV 120.603378
WST 2.787816
XAF 558.912945
XAG 0.014508
XAU 0.000225
XCD 2.70255
XCG 1.801846
XDR 0.695829
XOF 558.495114
XPF 101.875012
YER 238.492219
ZAR 16.7172
ZMK 9001.197229
ZMW 22.594085
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -16.6600

    5743.69

    -0.29%

  • DAX

    -4.4300

    24283.97

    -0.02%

  • TecDAX

    26.2000

    3592.98

    +0.73%

  • MDAX

    75.8300

    30437.29

    +0.25%

  • Goldpreis

    21.5000

    4490.9

    +0.48%

  • SDAX

    85.8800

    16818.42

    +0.51%

  • EUR/USD

    0.0052

    1.1767

    +0.44%

Gaza-Waffenruhe: Welternährungsprogramm fordert schnelle Hilfslieferungen
Gaza-Waffenruhe: Welternährungsprogramm fordert schnelle Hilfslieferungen / Foto: © AFP/Archiv

Gaza-Waffenruhe: Welternährungsprogramm fordert schnelle Hilfslieferungen

Nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas hat das Welternährungsprogramm (WFP) schnelle Hilfslieferungen in den Gazastreifen gefordert. "Für die Menschen in Gaza ist dieser Moment überlebenswichtig", sagte WFP-Deutschlandchef Martin Frick den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Samstag. US-Präsident Donald Trump zeigte sich derweil überzeugt, dass die Waffenruhe halten werde. Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi lud Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zu Feierlichkeiten anlässlich der Waffenruhe nach Ägypten ein.

Textgröße:

Mehrere internationale Hilfsorganisationen, darunter Ärzte ohne Grenzen (MSF) und der Norwegische Flüchtlingsrat, betonten die Notwendigkeit von Hilfslieferungen in das Krisengebiet. Sie seien "bereit", ihre Lieferungen zu verstärken, erklärten Vertreter der Organisationen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die Menschen im Gazastreifen bräuchten "grundlegendste Dinge", sagte MSF-Vertreter Jacob Granger. Es bestehe Bedarf an "medizinischer Ausrüstung, Medikamenten, Nahrungsmitteln, Wasser, Treibstoff und angemessenen Unterkünften für zwei Millionen Menschen, die den Winter ohne Dach über dem Kopf werden verbringen müssen."

Im August hatte die UNO in Teilen des Gazastreifens offiziell eine Hungersnot erklärt, von der nach ihren Angaben 500.000 Menschen betroffen sind. Israel forderte die UNO daraufhin auf, den Bericht zurückzuziehen. Nun erklärte das UN-Büro für humanitäre Fragen (Ocha), Israel habe die Lieferung von 170.000 Tonnen Hilfsgütern innerhalb der ersten 60 Tage nach Inkrafttreten der Waffenruhe genehmigt.

US-Präsident Trump zeigte sich unterdessen zuversichtlich, dass die seit Freitagmittag geltende Waffenruhe halten werde. "Sie wird halten. Ich denke, sie wird halten. Sie sind alle müde vom Kämpfen", sagte er vor Reportern. Es gebe noch ein paar Krisenherde, diese seien aber "sehr klein". "Diese Brände werden sehr schnell gelöscht werden", fuhr der US-Präsident fort.

Trump bestätigte zudem Pläne, am Wochenende nach Israel und Ägypten zu reisen. Er werde am Montag eine "Menge" Staatenlenker in Ägypten treffen, um über die Zukunft des Gazastreifens zu sprechen. Das Treffen werde vermutlich in Kairo stattfinden. Trump kündigte zudem eine Rede vor dem israelischen Parlament an.

Auch Bundeskanzler Merz wird offenbar in die Region reisen. Ägyptens Präsident al-Sisi lud Merz zu Feierlichkeiten in Ägypten anlässlich der Waffenruhe ein. Der Kanzler habe die Einladung "dankend entgegengenommen", seine mögliche Teilnahme sei geplant, verlautete aus Regierungskreisen in Berlin.

Am Freitagvormittag war im Gazastreifen eine Waffenruhe in Kraft getreten, nachdem Israel und die Hamas dem ersten Teil des von Trump vorgeschlagenen Friedensplans zugestimmt hatten. Demnach sollen binnen 72 Stunden nach Inkrafttreten - also bis Montagvormittag - alle verbliebenen israelischen Geiseln im Gazastreifen freikommen. Im Gegenzug hat Israel zugesagt, knapp 2000 palästinensische Häftlinge zu entlassen.

Die israelische Armee zog sich zudem wie vereinbart aus mehreren Bereichen des Palästinensergebiets zurück. Seit Inkrafttreten der Waffenruhe machten sich zehntausende geflüchtete Bewohner des Gazastreifens auf den Weg in ihre Heimatorte. Allein in die Stadt Gaza trafen nach Angaben des Hamas-Zivilschutzes bis Samstagmittag bereits etwa 250.000 Menschen zurück.

A.Maldonado--TFWP