The Fort Worth Press - Kiew macht Russland für Trennung des Akw Saporischschja vom Netz verantwortlich

USD -
AED 3.672502
AFN 65.501476
ALL 81.950414
AMD 381.54996
ANG 1.790403
AOA 917.000178
ARS 1450.4754
AUD 1.491858
AWG 1.80025
AZN 1.696617
BAM 1.6575
BBD 2.013432
BDT 122.154613
BGN 1.658395
BHD 0.377061
BIF 2960
BMD 1
BND 1.284524
BOB 6.932438
BRL 5.520699
BSD 0.999682
BTN 89.664904
BWP 13.157962
BYN 2.900413
BYR 19600
BZD 2.010577
CAD 1.36845
CDF 2199.99935
CHF 0.787277
CLF 0.023141
CLP 907.819802
CNY 7.028503
CNH 7.01801
COP 3756.08
CRC 494.342981
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.050048
CZK 20.59985
DJF 177.719968
DKK 6.330703
DOP 62.625023
DZD 129.653987
EGP 47.475197
ERN 15
ETB 155.309811
EUR 0.84754
FJD 2.269204
FKP 0.743131
GBP 0.73985
GEL 2.685016
GGP 0.743131
GHS 11.484996
GIP 0.743131
GMD 74.502522
GNF 8738.480604
GTQ 7.658669
GYD 209.142683
HKD 7.77745
HNL 26.359677
HRK 6.387597
HTG 131.004441
HUF 331.003496
IDR 16741.95
ILS 3.18618
IMP 0.743131
INR 89.47435
IQD 1310
IRR 42125.000494
ISK 125.439595
JEP 0.743131
JMD 159.859996
JOD 0.709001
JPY 155.978961
KES 128.898647
KGS 87.449794
KHR 4010.000336
KMF 418.000544
KPW 899.961009
KRW 1472.419812
KWD 0.30704
KYD 0.833072
KZT 509.237601
LAK 21629.999761
LBP 89302.830581
LKR 309.455709
LRD 177.683593
LSL 16.690344
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.424979
MAD 9.12875
MDL 16.824157
MGA 4559.999774
MKD 52.18619
MMK 2099.845274
MNT 3553.409727
MOP 8.008746
MRU 39.779584
MUR 45.97006
MVR 15.449494
MWK 1737.000251
MXN 17.90345
MYR 4.064005
MZN 63.910041
NAD 16.690159
NGN 1460.749753
NIO 36.549876
NOK 10.028985
NPR 143.464185
NZD 1.71108
OMR 0.384501
PAB 0.999695
PEN 3.364503
PGK 4.252503
PHP 58.84497
PKR 280.149963
PLN 3.578515
PYG 6811.190115
QAR 3.640985
RON 4.314602
RSD 99.516003
RUB 77.995703
RWF 1452
SAR 3.750607
SBD 8.153391
SCR 14.469763
SDG 601.502428
SEK 9.163298
SGD 1.283815
SHP 0.750259
SLE 24.074997
SLL 20969.503664
SOS 571.497654
SRD 38.320222
STD 20697.981008
STN 21.25
SVC 8.746833
SYP 11056.89543
SZL 16.689635
THB 31.109914
TJS 9.197007
TMT 3.51
TND 2.885502
TOP 2.40776
TRY 42.85642
TTD 6.800231
TWD 31.504599
TZS 2471.724011
UAH 42.094291
UGX 3611.971542
UYU 39.043366
UZS 12050.000375
VES 288.088835
VND 26331
VUV 121.541444
WST 2.783984
XAF 555.909896
XAG 0.013927
XAU 0.000222
XCD 2.70255
XCG 1.801671
XDR 0.692794
XOF 556.489445
XPF 102.125005
YER 238.449693
ZAR 16.6847
ZMK 9001.202368
ZMW 22.592291
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0036

    1.1799

    +0.31%

  • Goldpreis

    30.8000

    4536.5

    +0.68%

  • Euro STOXX 50

    5.5900

    5749.28

    +0.1%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

  • SDAX

    -11.6700

    16806.75

    -0.07%

  • DAX

    56.0900

    24340.06

    +0.23%

  • MDAX

    -134.5100

    30302.78

    -0.44%

Kiew macht Russland für Trennung des Akw Saporischschja vom Netz verantwortlich
Kiew macht Russland für Trennung des Akw Saporischschja vom Netz verantwortlich / Foto: © AFP/Archiv

Kiew macht Russland für Trennung des Akw Saporischschja vom Netz verantwortlich

Die Ukraine hat Russland für eine Trennung des Atomkraftwerks Saporischschja vom ukrainischen Stromnetz verantwortlich gemacht. Russland wolle das Akw "stehlen" und an das russische Stromnetz anschließen, schrieb der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha am Samstag im Onlinedienst X. Er warnte vor damit verbundenen Sicherheitsrisiken.

Textgröße:

Das Akw war am Samstag bereits seit vier Tagen vom ukrainischen Stromnetz abgeschnitten. Es ist die bislang längste Trennung der Anlage vom externen Stromnetz sei Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022.

Der Betreiber der Anlage, welcher der russischen Atomenergiebehörde Rosatom untersteht, hatte am Dienstag die ukrainischen Truppen für die Trennung der Anlage vom Stromnetz verantwortlich gemacht. Das Akw Saporischschja im Süden der Ukraine hat sechs Reaktoren und ist das größte Nuklearkraftwerk Europas.

Die russische Armee hatte das Akw bereits Anfang März 2022, also kurz nach Beginn ihrer Invasion in dem Nachbarland, unter ihre Kontrolle gebracht. Die weiterhin von Russland besetzte Anlage liegt nahe der Frontlinie und wurde immer wieder beschossen, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig verantwortlich machten.

Die Reaktoren des Akw Saporischschja sind stillgelegt und produzieren also keinen Strom. Doch sind sie umgekehrt für ihre Kühlung auf eine Stromversorgung angewiesen.

Der Akw-Betreiber erklärte am Samstag im Onlinedienst Telegram, dass die Stromversorgung der Anlage derzeit durch Diesel-Generatoren gesichert werde. Es gebe "ausreichende" Diesel-Reserven, damit die Generatoren für einen "ausgedehnten Zeitraum" laufen könnten. Die Kühlung der Reaktion werde "vollständig" erreicht.

Der ukrainische Außenminister Sybiha beschuldigte den Betreiber jedoch, "jede Rücksicht auf die nukleare Sicherheit zu ignorieren". Nach seinen Angaben hat Russland Stromleitungen von 200 Kilometer Länge gebaut, um das Akw zu "stehlen", indem es an von Russland kontrollierte Stromnetze angeschlossen und wieder in Betrieb genommen werde. Durch diese russischen Bemühungen entstünden "große Risiken".

Die Nichtregierungsorganisation Greenpeace erklärte am Samstag unter Berufung auf Satellitenbilder, dass Russland 200 Kilometer lange Hochspannungsleitungen von zwei E-Werken in den von Russland besetzten Städten Melitopol und Mariupol gebaut habe, um sie an das Netz anzuschließen.

Der von Moskau ernannte Direktor des Kraftwerks, Juri Tschernitschuk, hatte der Nachrichtenagentur Tass Anfang des Jahres gesagt, dass die Anlage womöglich die von Russland annektierte Krim sowie die von Moskau eroberten Gebiete im Süden und Osten der Ukraine mit Strom versorgen könne. Am 20. September sagte er der Nachrichtenagentur, dass der Prozess der Integration des Kraftwerks in Russland "in der Schlussphase" sei.

Sybiha appellierte an alle Länder, die um die "nukleare Sicherheit" besorgt seien, bei Russland darauf zu dringen, "dass sein nukleares Wagnis aufhören muss". Moskau versuche, die Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in ihre Bemühungen einzubinden, das Akw Saporischschja zu rauben.

IAEA-Chef Rafael Grossi war am Freitag vom russischen Präsidenten Wladimir Putin im Kreml empfangen worden. Grossi erklärte anschließend auf X, er habe vor allem mit Rosatom-Chef Alexej Lichatschow "über die Sicherheit" des Akw Saporischschja gesprochen.

W.Matthews--TFWP