The Fort Worth Press - Union und SPD wollen nach Dämpfer in NRW auf Bundesebene liefern

USD -
AED 3.672498
AFN 66.379449
ALL 81.856268
AMD 381.459863
ANG 1.790403
AOA 916.999791
ARS 1450.463035
AUD 1.491335
AWG 1.80025
AZN 1.695151
BAM 1.658674
BBD 2.014358
BDT 122.21671
BGN 1.660499
BHD 0.377225
BIF 2957.76141
BMD 1
BND 1.284077
BOB 6.926234
BRL 5.521503
BSD 1.00014
BTN 89.856547
BWP 13.14687
BYN 2.919259
BYR 19600
BZD 2.011466
CAD 1.367605
CDF 2199.999868
CHF 0.788565
CLF 0.023065
CLP 904.840304
CNY 7.028501
CNH 7.00831
COP 3743.8
CRC 499.518715
CUC 1
CUP 26.5
CVE 93.513465
CZK 20.600105
DJF 177.719842
DKK 6.343725
DOP 62.690023
DZD 129.439931
EGP 47.548503
ERN 15
ETB 155.604932
EUR 0.84928
FJD 2.269202
FKP 0.741553
GBP 0.740975
GEL 2.685037
GGP 0.741553
GHS 11.126753
GIP 0.741553
GMD 74.517253
GNF 8741.153473
GTQ 7.662397
GYD 209.237241
HKD 7.776215
HNL 26.362545
HRK 6.397499
HTG 130.951927
HUF 330.138007
IDR 16729.15
ILS 3.186019
IMP 0.741553
INR 89.82965
IQD 1310.19773
IRR 42125.000083
ISK 125.697232
JEP 0.741553
JMD 159.532199
JOD 0.708973
JPY 156.015984
KES 128.949914
KGS 87.450049
KHR 4008.85391
KMF 417.999668
KPW 900.017709
KRW 1444.449691
KWD 0.30719
KYD 0.833489
KZT 514.029352
LAK 21644.588429
LBP 89561.205624
LKR 309.599834
LRD 177.018844
LSL 16.645168
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.412442
MAD 9.124909
MDL 16.777482
MGA 4573.672337
MKD 52.285777
MMK 2099.828827
MNT 3555.150915
MOP 8.011093
MRU 39.604456
MUR 45.949763
MVR 15.449976
MWK 1734.230032
MXN 17.93969
MYR 4.045034
MZN 63.910495
NAD 16.645168
NGN 1450.450351
NIO 36.806642
NOK 10.006865
NPR 143.770645
NZD 1.71416
OMR 0.384496
PAB 1.000136
PEN 3.365433
PGK 4.319268
PHP 58.787504
PKR 280.16122
PLN 3.57948
PYG 6777.849865
QAR 3.645469
RON 4.325202
RSD 99.566026
RUB 78.999707
RWF 1456.65485
SAR 3.750695
SBD 8.153391
SCR 15.233419
SDG 601.52774
SEK 9.171285
SGD 1.284155
SHP 0.750259
SLE 24.07501
SLL 20969.503664
SOS 570.585342
SRD 38.335497
STD 20697.981008
STN 20.777943
SVC 8.75133
SYP 11056.879194
SZL 16.631683
THB 31.069532
TJS 9.19119
TMT 3.51
TND 2.909675
TOP 2.40776
TRY 42.846201
TTD 6.803263
TWD 31.442304
TZS 2473.447005
UAH 42.191946
UGX 3610.273633
UYU 39.087976
UZS 12053.751267
VES 288.088835
VND 26320
VUV 121.140543
WST 2.788621
XAF 556.301203
XAG 0.013898
XAU 0.000223
XCD 2.70255
XCG 1.802508
XDR 0.691025
XOF 556.303562
XPF 101.141939
YER 238.449337
ZAR 16.667496
ZMK 9001.193911
ZMW 22.577472
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0002

    1.1788

    +0.02%

  • Euro STOXX 50

    2.5500

    5746.24

    +0.04%

  • DAX

    56.0900

    24340.06

    +0.23%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

  • SDAX

    -11.6700

    16806.75

    -0.07%

  • Goldpreis

    0.0000

    4502.8

    0%

  • MDAX

    -134.5100

    30302.78

    -0.44%

Union und SPD wollen nach Dämpfer in NRW auf Bundesebene liefern
Union und SPD wollen nach Dämpfer in NRW auf Bundesebene liefern / Foto: © BELGA/AFP/Archiv

Union und SPD wollen nach Dämpfer in NRW auf Bundesebene liefern

Union und SPD wollen nach dem Dämpfer bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen ihre Zusammenarbeit in der Bundesregierung verbessern. Die Generalsekretäre von CDU und SPD, Carsten Linnemann und Tim Klüssendorf, kündigten am Montag eine Politik an, die greifbare Ergebnisse für die Menschen bringe. "Wir müssen schlicht und einfach die Probleme angehen", sagte Linnemann. Klüssendorf sagte, es gehe nun "wirklich um die Inhalte und das, was die Leute dort von uns jetzt erwarten".

Textgröße:

CDU und SPD hatten bei der Kommunalwahl am Sonntag leichte Verluste erlitten; die Sozialdemokraten landeten in ihrer einstigen Hochburg auf einem Allzeittief. Die AfD hingegen konnte ihr Ergebnis verdreifachen und wurde drittstärkste Kraft im bevölkerungsreichsten Bundesland.

Mit Blick auf das Abschneiden der AfD sagte Linnemann, er wolle "nichts schönreden". Die CDU sei jedoch immerhin "mehr als doppelt so groß" wie die AfD. Den Bürgerinnen und Bürgern müsse "nicht nur objektiv sondern auch subjektiv" ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden, was insbesondere beim Thema Migration zum Tragen komme. Hier habe die CDU bereits durch eine Senkung der Zahlen illegaler Migration Erfolge verzeichnet.

Das Ergebnis der Kommunalwahlen muss nach Ansicht des Parlamentsgeschäftsführers der Union im Bundestag, Steffen Bilger (CDU), ein Ansporn für die Koalition im Bund sein. "Das ist auch ein Auftrag für unsere Arbeit in der Koalition auf Bundesebene", sagte er der "Rheinischen Post".

"Wenn man die konkreten Probleme vor Ort anspricht und anpackt, wird das honoriert", sagte Bilger weiter. Daher gehe es jetzt darum, "die Probleme und Herausforderungen - bei der Migration, beim Wirtschaftswachstum und im Sozialbereich - zu lösen, um dem Erstarken der extremen Rechten wirksam entgegenzutreten".

SPD-Generalsekretär Klüssendorf erwartet nach eigenen Worte nicht, dass sich das schwache Abschneiden seiner Partei bei der NRW-Kommunalwahl auf die Zusammenarbeit in der Bundesregierung auswirke. "Um das Kräfteverhältnis mache ich mir momentan die geringsten Sorgen", sagte Klüssendorf im Sender ntv. Wichtig sei nun vor allem, "dass diese vielen Milliarden Euro, die über das Sondervermögen bereitgestellt werden, dass die jetzt sofort in den Kommunen ankommen".

Der Parlamentsgeschäftsführer der AfD-Fraktion im Bundestag, Bernd Baumann, wertete das Wahlergebnis als Bestätigung für seiner Partei. Die AfD sei damit eine "Volkspartei" auch im Westen geworden. Baumann wies insbesondere auf das gute Abschneiden in der Arbeiterschaft hin, die sich von der SPD abwende: "Da verliert die SPD massiv, weil sie eine linke Ideologenpartei ist, die mit der Arbeiterschaft überhaupt nichts zu tun hat."

Rund 13,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner waren in Nordrhein-Westfalen dazu aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben. Zur Wahl standen unter anderem auch die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister in Köln und Düsseldorf, wo es wie in zahlreichen Städten in zwei Wochen Stichwahlen geben wird. Die Kommunalwahl im bevölkerungsreichsten Bundesland galt als erster großer Stimmungstest wenige Monate nach der Bundestagswahl.

Wie aus dem am frühen Montagmorgen von der Landeswahlleiterin veröffentlichten vorläufigen landesweiten Wahlergebnis hervorging, entfielen 33,3 Prozent der Stimmen auf die CDU von Ministerpräsident Hendrik Wüst. Im Vergleich zur Kommunalwahl vor fünf Jahren büßte die CDU laut den vorläufigen Ergebnissen 1,0 Prozentpunkte ein. Die SPD kam bei der Wahl auf 22,1 Prozent und verlor damit 2,2 Punkte.

Die AfD konnte ihr Ergebnis deutlich um 9,4 Punkte auf 14,5 Prozent verbessern. Die auf Landesebene in Nordrhein-Westfalen mit der CDU regierenden Grünen stürzten um 6,5 Punkte auf 13,5 Prozent ab. Die Linke erreichte 5,6 Prozent - ein Plus von 1,8 Punkten. Die FDP kam auf 3,7 Prozent und verlor damit 1,9 Punkte. Das BSW erreichte 1,1 Prozent.

A.Nunez--TFWP