The Fort Worth Press - Zeichen der Unterstützung: Rubio betet mit Netanjahu an der Klagemauer

USD -
AED 3.672498
AFN 66.379449
ALL 81.856268
AMD 381.459863
ANG 1.790403
AOA 916.999791
ARS 1450.463035
AUD 1.491335
AWG 1.80025
AZN 1.695151
BAM 1.658674
BBD 2.014358
BDT 122.21671
BGN 1.660499
BHD 0.377225
BIF 2957.76141
BMD 1
BND 1.284077
BOB 6.926234
BRL 5.521503
BSD 1.00014
BTN 89.856547
BWP 13.14687
BYN 2.919259
BYR 19600
BZD 2.011466
CAD 1.367605
CDF 2199.999868
CHF 0.788565
CLF 0.023065
CLP 904.840304
CNY 7.028501
CNH 7.00831
COP 3743.8
CRC 499.518715
CUC 1
CUP 26.5
CVE 93.513465
CZK 20.600105
DJF 177.719842
DKK 6.343725
DOP 62.690023
DZD 129.439931
EGP 47.548503
ERN 15
ETB 155.604932
EUR 0.84928
FJD 2.269202
FKP 0.741553
GBP 0.740975
GEL 2.685037
GGP 0.741553
GHS 11.126753
GIP 0.741553
GMD 74.517253
GNF 8741.153473
GTQ 7.662397
GYD 209.237241
HKD 7.776215
HNL 26.362545
HRK 6.397499
HTG 130.951927
HUF 330.138007
IDR 16729.15
ILS 3.186019
IMP 0.741553
INR 89.82965
IQD 1310.19773
IRR 42125.000083
ISK 125.697232
JEP 0.741553
JMD 159.532199
JOD 0.708973
JPY 156.015984
KES 128.949914
KGS 87.450049
KHR 4008.85391
KMF 417.999668
KPW 900.017709
KRW 1444.449691
KWD 0.30719
KYD 0.833489
KZT 514.029352
LAK 21644.588429
LBP 89561.205624
LKR 309.599834
LRD 177.018844
LSL 16.645168
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.412442
MAD 9.124909
MDL 16.777482
MGA 4573.672337
MKD 52.285777
MMK 2099.828827
MNT 3555.150915
MOP 8.011093
MRU 39.604456
MUR 45.949763
MVR 15.449976
MWK 1734.230032
MXN 17.93969
MYR 4.045034
MZN 63.910495
NAD 16.645168
NGN 1450.450351
NIO 36.806642
NOK 10.006865
NPR 143.770645
NZD 1.71416
OMR 0.384496
PAB 1.000136
PEN 3.365433
PGK 4.319268
PHP 58.787504
PKR 280.16122
PLN 3.57948
PYG 6777.849865
QAR 3.645469
RON 4.325202
RSD 99.566026
RUB 78.999707
RWF 1456.65485
SAR 3.750695
SBD 8.153391
SCR 15.233419
SDG 601.52774
SEK 9.171285
SGD 1.284155
SHP 0.750259
SLE 24.07501
SLL 20969.503664
SOS 570.585342
SRD 38.335497
STD 20697.981008
STN 20.777943
SVC 8.75133
SYP 11056.879194
SZL 16.631683
THB 31.069532
TJS 9.19119
TMT 3.51
TND 2.909675
TOP 2.40776
TRY 42.846201
TTD 6.803263
TWD 31.442304
TZS 2473.447005
UAH 42.191946
UGX 3610.273633
UYU 39.087976
UZS 12053.751267
VES 288.088835
VND 26320
VUV 121.140543
WST 2.788621
XAF 556.301203
XAG 0.013898
XAU 0.000223
XCD 2.70255
XCG 1.802508
XDR 0.691025
XOF 556.303562
XPF 101.141939
YER 238.449337
ZAR 16.667496
ZMK 9001.193911
ZMW 22.577472
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0002

    1.1788

    +0.02%

  • Euro STOXX 50

    2.5500

    5746.24

    +0.04%

  • DAX

    56.0900

    24340.06

    +0.23%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

  • SDAX

    -11.6700

    16806.75

    -0.07%

  • Goldpreis

    0.0000

    4502.8

    0%

  • MDAX

    -134.5100

    30302.78

    -0.44%

Zeichen der Unterstützung: Rubio betet mit Netanjahu an der Klagemauer
Zeichen der Unterstützung: Rubio betet mit Netanjahu an der Klagemauer / Foto: © POOL/AFP

Zeichen der Unterstützung: Rubio betet mit Netanjahu an der Klagemauer

Fünf Tage nach den Luftangriffen auf Hamas-Vertreter in Katar ist US-Außenminister Marco Rubio nach Israel gereist und hat dem Land die Unterstützung Washingtons zugesichert. US-Präsident Donald Trump sei zwar "nicht glücklich" über den israelischen Angriff in Katar gewesen, sagte Rubio. Dies werde aber "nichts an unserer Beziehung ändern". Die Auswirkungen des Angriffs müssten diskutiert werden, sagte Rubio. Zudem dürfte die angekündigte Anerkennung eines palästinensischen Staates durch mehrere westliche Länder Thema seines Besuches sein.

Textgröße:

Rubio landete am Sonntagmorgen auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv. Später betete er laut dem Bericht eines AFP-Korrespondenten an der Klagemauer in Jerusalem zusammen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu, der Rubio einen "außerordentlichen Freund" Israels nannte. Der Besuch des US-Außenministers zeige "die Stärke der israelisch-amerikanischen Allianz", erklärte Netanjahu. "Die ist so stark und beständig wie die Klagemauer, die wir gerade berührt haben."

Ein offizielles Gespräch der beiden Politiker ist für Montag geplant. Dabei sollten die Auswirkungen des israelischen Angriffs in Katar auf die Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Israel und der islamistischen Hamas besprochen werden, erklärte Rubio. Der Angriff am Dienstag hatte laut Israel Führungsmitgliedern der radikalislamischen Palästinenserorganisation gegolten. Es war das erste Mal, dass Israel ein Ziel in Katar angriff, das neben den USA und Ägypten als Vermittler im Gaza-Krieg auftritt.

Katar und andere Länder der Region reagierten empört und warfen Israel eine Verletzung der Souveränität des Golfstaates vor. Am Montag wollen sich Staats- und Regierungschefs arabischer und muslimischer Staaten in Doha treffen, um dem angegriffenen Land seine Solidarität zu zeigen.

Auch aus dem Westen gab es scharfe Kritik an dem Angriff. US-Präsident Trump zeigte sich "äußerst betrübt über den Ort des Angriffs" und versicherte, vorher nicht informiert worden zu sein.

Ungeachtet der Kritik verteidigte Netanjahu das Vorgehen: Die in Katar lebenden "Hamas-Terroristenchefs" kümmerten sich nicht um die Menschen im Gazastreifen und "haben alle Versuche einer Waffenruhe blockiert, um den Krieg endlos in die Länge zu ziehen", erklärte er am Samstag. "Sie loszuwerden, würde das Haupthindernis für die Freilassung all unserer Geiseln und die Beendigung des Krieges beseitigen."

Das Forum der Geisel-Familien kritisierte das Vorgehen der israelischen Regierung dagegen scharf. Der Angriff in Katar habe "zweifelsfrei bewiesen, dass es ein Hindernis für die Rückkehr der Geiseln und die Beendigung des Krieges gibt: Ministerpräsident Netanjahu", erklärte die Initiative. "Jedes Mal, wenn sich eine Einigung abzeichnet, wird sie von Netanjahu sabotiert."

Israel hatte in den vergangenen Tagen seine Offensive zur Einnahme der Stadt Gaza ausgeweitet, die sie als eine der letzten Hamas-Hochburgen bezeichnet. Nach Armeeangaben flohen seitdem mehr als 250.000 Palästinenser in andere Teile des Gazastreifens. Der Hamas-Zivilschutz erklärte hingegen, nur rund 68.000 Einwohnern sei die Flucht aus der Stadt gelungen.

AFP-Bilder zeigten am Wochenende eine Kolonne von Fahrzeugen und Menschen zu Fuß, die Richtung Süden durch eine trostlose Landschaft mit zerstörten Gebäuden flohen. Unter ihnen befanden sich ein Amputierter auf Krücken und ein Paar mit einem Neugeborenen. "Wir leben in ständiger Angst inmitten von unerbittlichem Beschuss und heftigen Explosionen", sagte die 20-jährige Sara Abu Ramadan, eine Bewohnerin von Gaza-Stadt. "Wir sterben hier, ohne Zufluchtsort… und die Welt schaut nur zu."

International wird die Ausweitung der israelischen Offensive scharf kritisiert. Die UNO, die in Teilen des Gazastreifens eine Hungersnot festgestellt hat, befürchtet eine Verschlimmerung der katastrophalen humanitären Lage. Einige Staaten wollen nun den Druck auf Israel erhöhen, indem sie während der am Dienstag beginnenden Generaldebatte der UN-Vollversammlung einen Palästinenserstaat anerkennen. Unter anderem Frankreich, Großbritannien, Belgien und Kanada haben einen solchen Schritt angekündigt beziehungsweise in Aussicht gestellt. Am 22. September soll zu den Palästinensergebieten in New York ein Gipfel abgehalten werden.

Weltweit haben mehr als 140 Länder einen Palästinenserstaat anerkannt, darunter mehrere EU-Mitglieder wie Spanien und Irland. Die Bundesregierung erklärte im Juli, dieser Schritt komme für sie "kurzfristig" nicht in Frage.

Die Hamas und ihre islamistischen Verbündeten hatten mit ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 den Gaza-Krieg ausgelöst. Bei dem Großangriff wurden nach israelischen Angaben mehr als 1200 Menschen getötet. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 47 Menschen von der Hamas festgehalten, 25 von ihnen sind nach israelischen Angaben bereits tot.

Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden bislang mehr als 64.800 Menschen getötet. Die Zahlen sind von unabhängiger Seite nicht nachprüfbar, die UNO hält sie aber für glaubwürdig.

A.Maldonado--TFWP