The Fort Worth Press - Trump kündigt Lieferung von Patriot-Systemen an die Ukraine an - Europäer sollen zahlen

USD -
AED 3.672504
AFN 66.379449
ALL 81.856268
AMD 381.469836
ANG 1.790403
AOA 916.999725
ARS 1450.497557
AUD 1.48907
AWG 1.80025
AZN 1.70435
BAM 1.658674
BBD 2.014358
BDT 122.21671
BGN 1.6604
BHD 0.377309
BIF 2957.76141
BMD 1
BND 1.284077
BOB 6.926234
BRL 5.544022
BSD 1.00014
BTN 89.856547
BWP 13.14687
BYN 2.919259
BYR 19600
BZD 2.011466
CAD 1.36737
CDF 2199.999686
CHF 0.789085
CLF 0.023092
CLP 905.889175
CNY 7.028498
CNH 7.002685
COP 3697
CRC 499.518715
CUC 1
CUP 26.5
CVE 93.513465
CZK 20.59795
DJF 177.719646
DKK 6.342985
DOP 62.690023
DZD 129.697253
EGP 47.554425
ERN 15
ETB 155.604932
EUR 0.849225
FJD 2.2692
FKP 0.740887
GBP 0.74064
GEL 2.684986
GGP 0.740887
GHS 11.126753
GIP 0.740887
GMD 74.497816
GNF 8741.153473
GTQ 7.662397
GYD 209.237241
HKD 7.77141
HNL 26.362545
HRK 6.397503
HTG 130.951927
HUF 328.897027
IDR 16772.3
ILS 3.19263
IMP 0.740887
INR 89.805302
IQD 1310.19773
IRR 42125.000064
ISK 125.730056
JEP 0.740887
JMD 159.532199
JOD 0.709
JPY 156.085967
KES 128.949823
KGS 87.424974
KHR 4008.85391
KMF 417.999841
KPW 900.007297
KRW 1442.330224
KWD 0.30716
KYD 0.833489
KZT 514.029352
LAK 21644.588429
LBP 89561.205624
LKR 309.599834
LRD 177.018844
LSL 16.645168
LTL 2.95274
LVL 0.604891
LYD 5.412442
MAD 9.124909
MDL 16.777482
MGA 4573.672337
MKD 52.273789
MMK 2099.762774
MNT 3557.834851
MOP 8.011093
MRU 39.604456
MUR 45.950218
MVR 15.449779
MWK 1734.230032
MXN 17.90145
MYR 4.048502
MZN 63.910055
NAD 16.645168
NGN 1451.090503
NIO 36.806642
NOK 10.008565
NPR 143.770645
NZD 1.71602
OMR 0.384612
PAB 1.000136
PEN 3.365433
PGK 4.319268
PHP 58.710325
PKR 280.16122
PLN 3.580175
PYG 6777.849865
QAR 3.645469
RON 4.321501
RSD 99.687487
RUB 79.008102
RWF 1456.65485
SAR 3.750705
SBD 8.153391
SCR 14.462231
SDG 601.499517
SEK 9.151865
SGD 1.283925
SHP 0.750259
SLE 24.075014
SLL 20969.503664
SOS 570.585342
SRD 38.335497
STD 20697.981008
STN 20.777943
SVC 8.75133
SYP 11056.849201
SZL 16.631683
THB 31.070226
TJS 9.19119
TMT 3.51
TND 2.909675
TOP 2.40776
TRY 42.92655
TTD 6.803263
TWD 31.395004
TZS 2470.000209
UAH 42.191946
UGX 3610.273633
UYU 39.087976
UZS 12053.751267
VES 288.088835
VND 26291
VUV 120.294541
WST 2.770875
XAF 556.301203
XAG 0.012344
XAU 0.000221
XCD 2.70255
XCG 1.802508
XDR 0.692794
XOF 556.303562
XPF 101.141939
YER 238.449565
ZAR 16.666185
ZMK 9001.197745
ZMW 22.577472
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0000

    1.1777

    0%

  • Goldpreis

    -5.9000

    4546.8

    -0.13%

  • DAX

    56.0600

    24340.06

    +0.23%

  • MDAX

    -134.5200

    30302.78

    -0.44%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

  • SDAX

    -11.6500

    16806.75

    -0.07%

  • Euro STOXX 50

    2.5500

    5746.24

    +0.04%

Trump kündigt Lieferung von Patriot-Systemen an die Ukraine an - Europäer sollen zahlen
Trump kündigt Lieferung von Patriot-Systemen an die Ukraine an - Europäer sollen zahlen / Foto: © AFP/Archiv

Trump kündigt Lieferung von Patriot-Systemen an die Ukraine an - Europäer sollen zahlen

Erst vor zwei Wochen hatten die USA wichtige Waffenlieferungen an die Ukraine gestoppt - nun hat US-Präsident Donald Trump angekündigt, mehrere Patriot-Luftabwehrsysteme an Kiew zu liefern. "Wir werden ihnen Patriots schicken, die sie dringend brauchen", sagte Trump am Sonntag. Bezahlt werden soll die von Trump nicht bezifferte Menge an Patriots demnach von der EU. Die Bundesregierung zeigte sich bereit, zwei Patriots zu finanzieren. Derweil rücken umfassende US-Sanktionen gegen Moskau auf Betreiben hochrangiger Politiker von Trumps Republikanern näher.

Textgröße:

Trump machte zunächst keine Angaben dazu, wie viele Patriot-Systeme die Ukraine erhalten soll. "Wir werden ihnen im Grunde genommen verschiedene Teile hochentwickelter Militärausrüstung schicken", sagte Trump. Zahlen werde die EU. "Wir werden nichts dafür zahlen", es werde ein Geschäft für die USA sein.

Die Bundesregierung erklärte am Montag, das Vorhaben werde wahrscheinlich eher über einzelne Staaten und nicht die EU abgewickelt. Die Bundesregierung habe angeboten, zwei der Patriot-Systeme zu finanzieren, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius. Die Bundesregierung strebe eine "möglichst zeitnahe" Auslieferung an.

Trump hatte bereits vergangene Woche Montag zusätzliche Waffenlieferungen der USA an die Ukraine angekündigt, zunächst aber keine Einzelheiten genannt. Noch in der Woche zuvor hatten die USA verkündet, wichtige Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen, welche dem Land unter der Regierung von Ex-Präsident Joe Biden zugesagt worden waren.

Trump bemüht sich seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus im Januar um eine Beendigung des Ukraine-Kriegs, bislang jedoch ohne Erfolg. Zuletzt hatte er sich "enttäuscht" gezeigt über die mangelhafte Bereitschaft Russlands zu einer Vereinbarung über eine Waffenruhe. Er warf Kreml-Chef Wladimir Putin vor, "eine Menge Mist" zu verbreiten.

Am Sonntag bekräftigte Trump, er sei von Putin "enttäuscht". "Putin hat viele Leute wirklich überrascht", sagte er. "Er redet nett und dann bombardiert er abends jeden", fügte Trump mit Blick auf die verstärkten russischen Luftangriffe auf die Ukraine hinzu. In den vergangenen Tagen hatte Russland die Ukraine mit den schwersten Luftangriffen seit Beginn des Krieges vor mehr als drei Jahren überzogen.

Auch mit Blick auf eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland zeichnete sich in Washington ein Kurswechsel ab. Der republikanische Senator Lindsey Graham sagte am Sonntag im Sender CBS News, es gebe parteiübergreifende Unterstützung für einen vom Senat vorgeschlagenen Gesetzentwurf für weitere Sanktionen gegen Russland und andere Staaten, die Russlands "Kriegsmaschine" unterstützen.

Das Sanktionsgesetz werde Trump die Möglichkeit geben, "gegen jedes Land, das Russland hilft, Zölle in Höhe von 500 Prozent zu verhängen", sagte Graham. Es richte sich also auch gegen Länder wie China, Indien oder Brasilien, die russische Produkte kaufen. "Präsident Trump steht damit wirklich ein Vorschlaghammer zur Verfügung, um diesen Krieg zu beenden", sagte Graham, der von einem "Wendepunkt" für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sprach.

Während der Kongress schon seit langer Zeit an einer Verschärfung der Sanktionen gegen Russland arbeitet, war Trump in der Frage bis zuletzt zurückhaltend. Vergangene Woche sagte er, der Kongress werde ein "sehr umfassendes und sehr scharfes Sanktionsgesetz verabschieden, aber es liegt am Präsidenten, ob er davon Gebrauch machen will oder nicht." Als er bei einer Kabinettssitzung zu dem vorgeschlagenen Sanktionspaket gefragt wurde, sagte er, er prüfe dies sehr intensiv.

Trump hat eine "wichtige Erklärung" zu Russland für Montag angekündigt. Er wollte auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte am Montag in Washington treffen. Zudem traf der US-Sondergesandte Keith Kellogg am Montag zu einem Besuch in der Ukraine ein.

Um den Krieg in der Ukraine soll es auch bei einem Treffen in Washington zwischen Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und seinem US-Kollegen Pete Hegseth gehen. Es ist Pistorius' erster Besuch in Washington seit Trumps Amtsantritt im Januar.

In Washington ist auch ein Treffen zwischen Nato-Generalsekretär Rutte und US-Außenminister Marco Rubio geplant. Am Abend kommen zudem Graham und der Senator Richard Blumenthal von den oppositionellen Demokraten mit Rutte zusammen. Blumenthal sagte bei CBS News, bei dem Treffen werde es auch um die umstrittene Nutzung von Einnahmen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten gehen.

J.Barnes--TFWP