The Fort Worth Press - Parteien im Bund bewerten Wahlausgang in Schleswig-Holstein unterschiedlich

USD -
AED 3.672498
AFN 66.135424
ALL 82.428003
AMD 381.697608
ANG 1.790403
AOA 917.000333
ARS 1440.719298
AUD 1.503556
AWG 1.8
AZN 1.698617
BAM 1.6671
BBD 2.013298
BDT 122.155689
BGN 1.666095
BHD 0.376959
BIF 2954.536737
BMD 1
BND 1.290974
BOB 6.906898
BRL 5.403152
BSD 0.999616
BTN 90.396959
BWP 13.244683
BYN 2.94679
BYR 19600
BZD 2.010374
CAD 1.37658
CDF 2240.000343
CHF 0.795735
CLF 0.023238
CLP 911.629427
CNY 7.054505
CNH 7.041445
COP 3801.6
CRC 500.023441
CUC 1
CUP 26.5
CVE 93.988535
CZK 20.66805
DJF 178.007927
DKK 6.35678
DOP 63.547132
DZD 129.654932
EGP 47.449851
ERN 15
ETB 156.189388
EUR 0.850931
FJD 2.253797
FKP 0.748248
GBP 0.74691
GEL 2.70203
GGP 0.748248
GHS 11.474844
GIP 0.748248
GMD 73.000007
GNF 8692.206077
GTQ 7.656114
GYD 209.124811
HKD 7.78223
HNL 26.31718
HRK 6.410897
HTG 131.023872
HUF 327.803501
IDR 16673.45
ILS 3.20699
IMP 0.748248
INR 90.72575
IQD 1309.438063
IRR 42122.494452
ISK 126.299846
JEP 0.748248
JMD 160.047735
JOD 0.708952
JPY 154.966501
KES 128.950385
KGS 87.449685
KHR 4002.062831
KMF 419.501996
KPW 899.999687
KRW 1464.35502
KWD 0.30682
KYD 0.833039
KZT 521.320349
LAK 21670.253798
LBP 89512.817781
LKR 308.871226
LRD 176.427969
LSL 16.864406
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.429826
MAD 9.19607
MDL 16.897807
MGA 4428.248732
MKD 52.4169
MMK 2099.265884
MNT 3545.865278
MOP 8.015428
MRU 40.004433
MUR 45.950131
MVR 15.398937
MWK 1733.36743
MXN 17.978805
MYR 4.0925
MZN 63.910031
NAD 16.864406
NGN 1451.530241
NIO 36.789996
NOK 10.13585
NPR 144.638557
NZD 1.725615
OMR 0.384498
PAB 0.999595
PEN 3.365397
PGK 4.308177
PHP 58.924995
PKR 280.140733
PLN 3.59277
PYG 6714.401398
QAR 3.643004
RON 4.335502
RSD 99.943984
RUB 79.121636
RWF 1454.886417
SAR 3.752081
SBD 8.176752
SCR 14.658273
SDG 601.499594
SEK 9.28439
SGD 1.288906
SHP 0.750259
SLE 24.125013
SLL 20969.503664
SOS 570.259558
SRD 38.547979
STD 20697.981008
STN 20.880385
SVC 8.746351
SYP 11056.681827
SZL 16.85874
THB 31.431503
TJS 9.186183
TMT 3.51
TND 2.922143
TOP 2.40776
TRY 42.701498
TTD 6.783302
TWD 31.318031
TZS 2482.490189
UAH 42.236116
UGX 3552.752147
UYU 39.226383
UZS 12042.534149
VES 267.43975
VND 26320
VUV 121.127634
WST 2.775483
XAF 559.141627
XAG 0.015656
XAU 0.00023
XCD 2.70255
XCG 1.801522
XDR 0.695393
XOF 559.141627
XPF 101.655763
YER 238.499715
ZAR 16.776101
ZMK 9001.197187
ZMW 23.065809
ZWL 321.999592
  • DAX

    88.4700

    24274.96

    +0.36%

  • TecDAX

    7.4700

    3559.91

    +0.21%

  • MDAX

    184.3700

    30143.56

    +0.61%

  • Euro STOXX 50

    40.3100

    5761.02

    +0.7%

  • SDAX

    -58.7100

    16804.63

    -0.35%

  • Goldpreis

    61.7000

    4361.8

    +1.41%

  • EUR/USD

    0.0007

    1.1751

    +0.06%

Parteien im Bund bewerten Wahlausgang in Schleswig-Holstein unterschiedlich
Parteien im Bund bewerten Wahlausgang in Schleswig-Holstein unterschiedlich / Foto: © AFP

Parteien im Bund bewerten Wahlausgang in Schleswig-Holstein unterschiedlich

Der Wahlausgang in Schleswig-Holstein wird von den Parteien im Bund unterschiedlich bewertet. Während die siegreiche CDU und auch die ebenfalls erfolgreichen Grünen auf Rückenwind für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am kommenden Sonntag hoffen, verweist die SPD nach ihrer Wahlniederlage auf die unterschiedliche Situation in beiden Ländern.

Textgröße:

CDU-Chef Friedrich Merz sprach mit Blick auf das gute Abschneiden seiner Partei im Norden von einem "überragenden Erfolg". Nun gelte: "Nach der Wahl ist vor der Wahl" - das Ergebnis in Schleswig-Holstein gebe "Rückenwind" für Nordrhein-Westfalen, sagte Merz. Mit Blick auf das Vorgehen von Ministerpräsident und Wahlsieger Daniel Günther kündigte er zudem an, die CDU solle auch im Bund mehr auf Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte setzen. In Schleswig-Holstein war Günther mit einer paritätisch nach Geschlechtern besetzten Liste angetreten.

"Die Volkspartei CDU ist voll da", sieht sich auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst durch den Wahlausgang vom Sonntag gestärkt. "Das ist ein gutes Zeichen für Hendrik Wüst", sagte ebenfalls CDU-Generalsekretär Mario Czaja.

"Wir haben das historisch beste Ergebnis in diesem Land geholt", betonte Grünen-Chefin Ricarda Lang. Dies gebe den Grünen "Rückenwind für die Wahl in Nordrhein-Westfalen". Dort gebe es nach fünf Jahren Schwarz-Gelb eine "starke Wechselstimmung", zeigte sich Lang optimistisch. Nordrhein-Westfalen solle "die erste klimaneutrale Industrieregion in Europa" werden.

"Es gibt zwei Wahlgewinner" - Daniel Günther und die Grünen, sagte auch Schleswig-Holsteins Grünen-Spitzenkandidatin Monika Heinold. Die Grünen seien bislang "der Motor" der Regierungskoalition in Schleswig-Holstein gewesen, hob sie hervor.

Führende SPD-Politiker betonten eine besondere landespolitische Konstellation in Schleswig-Holstein. Es habe dort mit dem CDU-Politiker Daniel Günther einen sehr starken Ministerpräsidenten gegeben, sagte Parteichef Lars Klingbeil. Dagegen habe die SPD trotz viel Zustimmung im Wahlkampf mit ihren Themen nicht durchdringen können.

In Nordrhein-Westfalen habe dagegen Amtsinhaber Wüst "keinerlei Amtsbonus", SPD-Spitzenkandidat Thomas Kutschaty verfüge hingegen über einen "direkten Draht" zu Bundeskanzler Olaf Scholz, sagte Klingbeil. Jetzt gehe "der volle Fokus" auf Nordrhein-Westfalen, rief SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert seine Partei zum Blick nach vorne auf.

In Nordrhein-Westfalen sei die "Lage anders" als im nördlichsten Bundesland mit dem populären Ministerpräsidenten Günther, sagte auch FDP-Chef Christian Lindner in Berlin, dessen Partei in Schleswig-Holstein ebenfalls massiv Stimmen verloren hatte. "Leider ist das Ergebnis nicht so, wie wir es uns alles es gewünscht hätten", räumte Lindner ein.

Die AfD, die den Wiedereinzug in den schleswig-holsteinischen Landtag verpasst hat, sagte die von der Parteiführung geplante Pressekonferenz in Berlin ab. Begründet wurde dies mit Terminproblemen. Parteichef Tino Chrupalla sprach in einer Erklärung von einem "persönlichen Sieg" Günthers.

Die CDU hatte die Landtagswahl in Schleswig-Holstein mit 43,4 Prozent klar gewonnen. Auch die Grünen verbesserten sich deutlich und kamen mit 18,3 Prozent auf Platz zwei. Die SPD verlor hingegen 11,3 Punkte und erlitt mit nur 16,0 Prozent eine historische Niederlage.

Herbe Verluste musste die FDP hinnehmen, die nur noch 6,4 Prozent erreichte. Mit 5,7 Prozent im Landtag vertreten ist auch der Südschleswigsche Wählerverband (SSW), die Partei der dänischen Minderheit. Die AfD scheiterte mit 4,4 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde, die Linkspartei mit nur noch 1,7 Prozent.

L.Holland--TFWP