The Fort Worth Press - Verbot ukrainischer Flaggen an Weltkriegsgedenkorten in Berlin weiter in Kritik

USD -
AED 3.672475
AFN 71.007243
ALL 84.581809
AMD 385.301493
ANG 1.789623
AOA 916.999893
ARS 1171.47981
AUD 1.536382
AWG 1.8025
AZN 1.698106
BAM 1.685402
BBD 2.017839
BDT 122.221408
BGN 1.68649
BHD 0.377146
BIF 2976.413102
BMD 1
BND 1.280162
BOB 6.9208
BRL 5.479598
BSD 0.999397
BTN 85.947949
BWP 13.315926
BYN 3.270596
BYR 19600
BZD 2.007429
CAD 1.37107
CDF 2876.999962
CHF 0.808655
CLF 0.024619
CLP 944.729823
CNY 7.179502
CNH 7.17219
COP 4084
CRC 505.860048
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.020402
CZK 21.35798
DJF 177.966029
DKK 6.42561
DOP 59.141105
DZD 129.792385
EGP 50.049702
ERN 15
ETB 137.385189
EUR 0.86136
FJD 2.24725
FKP 0.741347
GBP 0.734625
GEL 2.720171
GGP 0.741347
GHS 10.343713
GIP 0.741347
GMD 71.503383
GNF 8656.23667
GTQ 7.685049
GYD 209.084877
HKD 7.84997
HNL 26.103779
HRK 6.4905
HTG 131.1652
HUF 346.2865
IDR 16324.45
ILS 3.39952
IMP 0.741347
INR 86.02555
IQD 1309.152954
IRR 42124.999757
ISK 122.469915
JEP 0.741347
JMD 159.802143
JOD 0.708988
JPY 144.974969
KES 129.169831
KGS 87.266703
KHR 4006.290799
KMF 427.498331
KPW 899.991164
KRW 1359.50982
KWD 0.30577
KYD 0.832798
KZT 517.942089
LAK 21559.992761
LBP 89548.739029
LKR 300.25465
LRD 199.872457
LSL 17.716287
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.414349
MAD 9.096315
MDL 17.048926
MGA 4443.333707
MKD 53.029356
MMK 2099.473303
MNT 3582.357696
MOP 8.080731
MRU 39.48347
MUR 45.38014
MVR 15.405007
MWK 1732.951852
MXN 19.03763
MYR 4.243986
MZN 63.959649
NAD 17.716135
NGN 1549.44999
NIO 36.779153
NOK 10.09229
NPR 137.516374
NZD 1.657935
OMR 0.384502
PAB 0.999405
PEN 3.589171
PGK 4.119216
PHP 56.934497
PKR 284.768294
PLN 3.663506
PYG 7978.008342
QAR 3.643375
RON 4.348299
RSD 100.978972
RUB 78.529375
RWF 1443.091971
SAR 3.751373
SBD 8.340429
SCR 14.675161
SDG 600.501093
SEK 9.531005
SGD 1.27961
SHP 0.785843
SLE 22.449951
SLL 20969.503664
SOS 571.182351
SRD 38.840985
STD 20697.981008
SVC 8.744135
SYP 13001.930304
SZL 17.701807
THB 32.668497
TJS 9.84893
TMT 3.5
TND 2.94605
TOP 2.342098
TRY 39.63829
TTD 6.791624
TWD 29.504499
TZS 2664.99943
UAH 41.725387
UGX 3596.173733
UYU 40.536523
UZS 12403.107455
VES 103.60682
VND 26170
VUV 120.143054
WST 2.657908
XAF 565.273068
XAG 0.027674
XAU 0.000301
XCD 2.70255
XDR 0.703346
XOF 565.275504
XPF 102.771805
YER 242.650535
ZAR 17.73373
ZMK 9001.19567
ZMW 23.395078
ZWL 321.999592
  • DAX

    449.9100

    23718.92

    +1.9%

  • Euro STOXX 50

    77.8500

    5299.75

    +1.47%

  • MDAX

    756.6100

    30040.53

    +2.52%

  • Goldpreis

    -67.7000

    3327.3

    -2.03%

  • TecDAX

    74.0300

    3836.4

    +1.93%

  • SDAX

    369.5400

    16892.97

    +2.19%

  • EUR/USD

    0.0023

    1.1605

    +0.2%

Verbot ukrainischer Flaggen an Weltkriegsgedenkorten in Berlin weiter in Kritik
Verbot ukrainischer Flaggen an Weltkriegsgedenkorten in Berlin weiter in Kritik / Foto: © AFP/Archiv

Verbot ukrainischer Flaggen an Weltkriegsgedenkorten in Berlin weiter in Kritik

Das anlässlich des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkriegs verhängte Verbot von ukrainischen Flaggen an Berliner Gedenkorten hat für weitere Kritik gesorgt. "Ich hätte das anders entschieden", sagte Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) am Montag im Fernsehsender ntv. Sie glaube, das Verbot helfe am Ende der Propaganda des russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Hinterher ist man auch schlauer", fügte die Grünen-Politikerin hinzu.

Textgröße:

Für die Kritik des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba und des ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk, die die Entscheidung des Berliner Senats als "falsch" bezeichnet hatten, äußerte Göring-Eckardt "großes Verständnis". Es sei wichtig, sich solidarisch zu zeigen.

Das bedeute auch, dass unter anderem aus Privatwohnungen ukrainischen Flaggen hängen und sie bei Veranstaltungen eine Rolle spielen. "Das gehört für mich auch dazu", sagte die Bundestagsvizepräsidentin.

Auch der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), kritisierte das Verbot. "Es ist vielleicht nicht die klügste Entscheidung gewesen, jetzt hier so vorzugehen", sagte Müller (SPD) am Sonntagabend im Sender Bild.

Er könne jedoch nachvollziehen, vor welchem Hintergrund Polizei und Senat so entscheiden hätten. Sie hätten vermutlich "jede Form von Eskalation, von Provokation" vermeiden wollen, sagte Müller, der inzwischen für die SPD im Bundestag sitzt. Möglicherweise hätte es aber auch "einen anderen Entscheidungsspielraum" gegeben.

Der Berliner Senat hatte im Vorfeld der Gedenktage am Sonntag und Montag ein Verbot von Flaggen und militärischen Symbole für insgesamt 15 Gedenkorte der Hauptstadt angeordnet. Dies sorgte für heftige Kritik unter anderem des ukrainischen Botschafters Melnyk. Die Landesregierung verteidigte ihr Vorgehen damit, dass so ein "würdevolles, friedliches Gedenken" ermöglicht werden sollte.

In Berlin und vielen weiteren deutschen Städten fanden am Sonntag in Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 77 Jahren zahlreiche Gedenkveranstaltungen, Kranzniederlegungen und Demonstrationen statt. Auch prorussische Veranstaltungen waren angekündigt. Weitere Veranstaltungen waren für Montag geplant. So wurden unter anderem Mitglieder der russisch-nationalistischen Rockergruppe "Nachtwölfe" in der Hauptstadt erwartet.

S.Rocha--TFWP