The Fort Worth Press - Drei EU-Regierungschefs in ukrainischer Hauptstadt eingetroffen

USD -
AED 3.672995
AFN 73.374483
ALL 95.848038
AMD 393.992626
ANG 1.795561
AOA 913.508683
ARS 1052.26376
AUD 1.589215
AWG 1.80125
AZN 1.701599
BAM 1.887729
BBD 2.011573
BDT 121.045113
BGN 1.88622
BHD 0.37691
BIF 2949.553836
BMD 1
BND 1.350797
BOB 6.884736
BRL 5.766402
BSD 0.996279
BTN 86.384958
BWP 13.809112
BYN 3.260146
BYR 19600
BZD 2.001245
CAD 1.429665
CDF 2872.000366
CHF 0.913105
CLF 0.025057
CLP 961.550125
CNY 7.309924
CNH 7.314589
COP 4138
CRC 506.922895
CUC 1
CUP 26.5
CVE 106.750291
CZK 24.227798
DJF 177.413361
DKK 7.199495
DOP 62.249837
DZD 135.453234
EGP 50.456998
ERN 15
ETB 126.249948
EUR 0.96528
FJD 2.33175
FKP 0.823587
GBP 0.80345
GEL 2.789745
GGP 0.823587
GHS 15.510073
GIP 0.823587
GMD 71.999713
GNF 8654.999559
GTQ 7.696465
GYD 208.95508
HKD 7.79145
HNL 25.680338
HRK 7.379548
HTG 130.485351
HUF 389.170309
IDR 16373.4
ILS 3.592075
IMP 0.823587
INR 86.835197
IQD 1310
IRR 42100.000096
ISK 141.510125
JEP 0.823587
JMD 156.872397
JOD 0.709402
JPY 153.526039
KES 129.150291
KGS 87.450115
KHR 4014.999677
KMF 475.1494
KPW 900.000111
KRW 1452.43503
KWD 0.30865
KYD 0.830261
KZT 504.188947
LAK 21725.000209
LBP 89549.999947
LKR 296.015675
LRD 197.55025
LSL 18.520322
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.924991
MAD 10.014976
MDL 18.754705
MGA 4710.000163
MKD 59.388452
MMK 3247.960992
MNT 3398.000107
MOP 7.996641
MRU 40.149924
MUR 46.839823
MVR 15.40981
MWK 1735.999781
MXN 20.574575
MYR 4.471002
MZN 63.910154
NAD 18.519861
NGN 1502.39021
NIO 36.749794
NOK 11.20654
NPR 138.2166
NZD 1.768235
OMR 0.385009
PAB 0.996274
PEN 3.71125
PGK 4.009009
PHP 58.174502
PKR 279.000421
PLN 4.029402
PYG 7853.830154
QAR 3.640499
RON 4.804797
RSD 113.031644
RUB 96.521307
RWF 1400
SAR 3.750059
SBD 8.446964
SCR 15.047999
SDG 601.000014
SEK 10.86109
SGD 1.353975
SHP 0.823587
SLE 22.802191
SLL 20969.49992
SOS 571.502746
SRD 35.154996
STD 20697.981008
SVC 8.717642
SYP 13001.999985
SZL 18.520005
THB 34.154008
TJS 10.85941
TMT 3.51
TND 3.1895
TOP 2.342098
TRY 36.056098
TTD 6.762157
TWD 32.841048
TZS 2587.495038
UAH 41.550593
UGX 3660.984885
UYU 43.279347
UZS 12990.000216
VES 60.951421
VND 25587.5
VUV 118.722008
WST 2.800827
XAF 633.129515
XAG 0.031434
XAU 0.000346
XCD 2.70255
XDR 0.762797
XOF 635.508796
XPF 115.449818
YER 248.950015
ZAR 18.514365
ZMK 9001.200833
ZMW 27.871107
ZWL 321.999592
  • MDAX

    0.0000

    27246.06

    0%

  • Goldpreis

    3.4000

    2915.9

    +0.12%

  • SDAX

    0.0000

    14754.55

    0%

  • Euro STOXX 50

    32.6100

    5390.91

    +0.6%

  • TecDAX

    0.0000

    3832.32

    0%

  • DAX

    0.0000

    22037.83

    0%

  • EUR/USD

    0.0018

    1.0381

    +0.17%

Drei EU-Regierungschefs in ukrainischer Hauptstadt eingetroffen
Drei EU-Regierungschefs in ukrainischer Hauptstadt eingetroffen

Drei EU-Regierungschefs in ukrainischer Hauptstadt eingetroffen

Zum ersten Mal seit Beginn des Ukraine-Kriegs haben ausländische Regierungschefs die belagerte Hauptstadt Kiew besucht. Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien trafen am Dienstagabend in der von russischen Truppen nahezu eingekesselten Hauptstadt ein. Derweil führte Russland seinen Angriffskrieg mit unverminderter Härte fort. Bei der vierten Verhandlungsrunde, die nach einer Unterbrechung am Vortag wieder aufgenommen wurde, stießen Moskau und Kiew derweil nach ukrainischen Angaben auf "fundamentale Gegensätze".

Textgröße:

"Wir müssen dieser Tragödie, die sich im Osten abspielt, so schnell wie möglich ein Ende bereiten", erklärte der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Dienstagabend im Online-Dienst Facebook. Deshalb sei er mit dem polnischen Vize-Regierungschef Jaroslaw Kaczynski und den Regierungschefs von Tschechien und Slowenien, Petr Fiala und Janez Jansa, mit dem Zug nach Kiew gefahren.

Der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal bestätigte die Ankunft der Politiker im Kurzbotschaftendienst Twitter. Er lobte "den Mut der wahren Freunde der Ukraine" und erklärte, dass ihre Gespräche "die Unterstützung der Ukraine und die Verschärfung der Sanktionen gegen die russische Aggression" zum Thema haben sollten.

Unterhändler beider Seiten nahmen derweil am Dienstag ihre Gespräche wieder auf. In den Verhandlungen bestünden weiterhin "fundamentale Gegensätze", erklärte der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak. Einen Kompromiss hielt er dennoch für möglich. "Wir werden morgen weitermachen."

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint indes in der strittigen Frage eines Nato-Beitritts seines Landes zu einem wichtigen Zugeständnis bereit zu sein. "Wir haben jahrelang gehört, dass die Türen offen sind, aber wir haben auch gehört, dass wir nicht beitreten können. Das ist die Wahrheit und wir müssen das anerkennen", sagte er bei einer Videokonferenz mit westlichen Staats- und Regierungschefs.

Auch Ankara beteiligt sich nach eigenen Angaben weiter an den internationalen Vermittlungsversuchen: Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu wird am Mittwoch Gespräche zum Ukraine-Krieg in Moskau führen. Am Donnerstag reist er dann weiter nach Kiew, wie der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ankündigte.

Am Dienstag wurde derweil eine ganze Reihe heftiger Attacken auf die Hauptstadt Kiew gemeldet. Die russische Armee versucht derzeit, Kiew einzukesseln. Mindestens vier Menschen wurden nach Behördenangaben beim Angriff auf ein Wohnhaus im Stadtteil Swjatoschin getötet. Rund 40 weitere wurden nach dem russischen Luftangriff lebend geborgen.

Bürgermeister Vitali Klitschko verhängte ab Dienstagabend eine 35-stündige Ausgangssperre. Selenskyj ernannte zudem den bisherigen Befehlshaber in der Ostukraine, Olexander Pawljuk, zum neuen Leiter der Militäreinsätze in der Hauptstadtregion. In der Stadt befinden sich noch rund die Hälfte der einst 3,5 Millionen Einwohner.

Auch in anderen Landesteilen der Ukraine setzte Russland seinen Angriffskrieg derweil fort. Der Flughafen der Stadt Dnipro wurde nach ukrainischen Angaben weitgehend zerstört und im östlichen Charkiw starben mindestens drei Menschen durch russischen Beschuss.

Die Evakuierung der ukrainischen Hafenstadt Mariupol wurde fortgesetzt. Rund 20.000 Menschen verließen nach ukrainischen Angaben die belagerte Stadt. "Heute sind rund 20.000 Menschen in Privatautos über den humanitären Korridor aus Mariupol gefahren", gab der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Kyrylo Tymoschenko, im Messengerdienst Telegram bekannt.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor knapp drei Wochen sind nach UN-Angaben mittlerweile mehr als drei Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Außerdem wurden nach Angaben des ukrainischen Präsidenten insgesamt 97 Kinder getötet.

Auch vier Journalisten wurden seit Beginn des russischen Einmarschs getötet und mehr als 30 weitere verletzt. Zuletzt meldete der US-Sender Fox News den Tod seines Kameramanns Pierre Zakrzewski.

D.Ford--TFWP