The Fort Worth Press - Russlands Angriff auf Ukraine lässt Börsen einbrechen

USD -
AED 3.672498
AFN 66.278316
ALL 82.286767
AMD 381.405623
ANG 1.790403
AOA 917.00002
ARS 1450.564198
AUD 1.514417
AWG 1.8
AZN 1.697242
BAM 1.668053
BBD 2.013416
BDT 122.25212
BGN 1.66944
BHD 0.37697
BIF 2955.517555
BMD 1
BND 1.290672
BOB 6.907492
BRL 5.527305
BSD 0.999672
BTN 90.191513
BWP 13.210404
BYN 2.933001
BYR 19600
BZD 2.010516
CAD 1.379755
CDF 2263.999888
CHF 0.795601
CLF 0.023236
CLP 911.550398
CNY 7.04125
CNH 7.036685
COP 3863.71
CRC 498.08952
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.043045
CZK 20.766403
DJF 178.015071
DKK 6.37969
DOP 62.81557
DZD 129.63396
EGP 47.590799
ERN 15
ETB 155.468002
EUR 0.8539
FJD 2.283699
FKP 0.746974
GBP 0.747803
GEL 2.68995
GGP 0.746974
GHS 11.495998
GIP 0.746974
GMD 73.501218
GNF 8739.594705
GTQ 7.656257
GYD 209.143749
HKD 7.780745
HNL 26.330401
HRK 6.432501
HTG 130.92649
HUF 330.323966
IDR 16735.5
ILS 3.210505
IMP 0.746974
INR 89.672804
IQD 1309.515179
IRR 42125.000006
ISK 126.029813
JEP 0.746974
JMD 159.951556
JOD 0.708992
JPY 157.294501
KES 128.901985
KGS 87.449865
KHR 4003.445658
KMF 420.999696
KPW 899.985447
KRW 1478.840165
KWD 0.30732
KYD 0.83301
KZT 515.774122
LAK 21648.038141
LBP 89518.671881
LKR 309.300332
LRD 176.937412
LSL 16.761238
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.418406
MAD 9.162342
MDL 16.859064
MGA 4495.599072
MKD 52.551585
MMK 2099.831872
MNT 3551.409668
MOP 8.012145
MRU 39.906011
MUR 46.149573
MVR 15.459728
MWK 1733.41976
MXN 18.031765
MYR 4.077032
MZN 63.910399
NAD 16.761166
NGN 1457.903065
NIO 36.785119
NOK 10.18185
NPR 144.308882
NZD 1.74121
OMR 0.384499
PAB 0.999663
PEN 3.365814
PGK 4.308816
PHP 58.725048
PKR 280.102006
PLN 3.59715
PYG 6673.859367
QAR 3.645474
RON 4.3458
RSD 100.228971
RUB 80.525675
RWF 1455.461927
SAR 3.75079
SBD 8.140117
SCR 13.762717
SDG 601.497808
SEK 9.316225
SGD 1.292755
SHP 0.750259
SLE 24.096097
SLL 20969.503664
SOS 570.329558
SRD 38.67796
STD 20697.981008
STN 20.895879
SVC 8.747159
SYP 11057.107339
SZL 16.766099
THB 31.460123
TJS 9.231602
TMT 3.51
TND 2.921974
TOP 2.40776
TRY 42.80983
TTD 6.783
TWD 31.5475
TZS 2494.99991
UAH 42.222895
UGX 3571.01736
UYU 39.172541
UZS 12055.48851
VES 279.213402
VND 26312.5
VUV 121.400054
WST 2.789362
XAF 559.461142
XAG 0.015229
XAU 0.000231
XCD 2.70255
XCG 1.801636
XDR 0.695787
XOF 559.458756
XPF 101.714719
YER 238.450186
ZAR 16.77835
ZMK 9001.204375
ZMW 22.742295
ZWL 321.999592
  • MDAX

    -26.7400

    30254.44

    -0.09%

  • TecDAX

    -5.1100

    3552.71

    -0.14%

  • SDAX

    -101.8200

    16673.33

    -0.61%

  • Goldpreis

    -10.6000

    4353.9

    -0.24%

  • DAX

    -13.9800

    24185.52

    -0.06%

  • Euro STOXX 50

    -3.9300

    5737.78

    -0.07%

  • EUR/USD

    -0.0017

    1.1712

    -0.15%

Russlands Angriff auf Ukraine lässt Börsen einbrechen
Russlands Angriff auf Ukraine lässt Börsen einbrechen

Russlands Angriff auf Ukraine lässt Börsen einbrechen

Der Angriff Russlands auf die benachbarte Ukraine hat weltweit die Börsen einbrechen lassen und den Ölpreis erstmals seit Jahren wieder auf über 100 Dollar katapultiert. In Frankfurt und Paris brachen die Indizes zum Handelsstart um über vier Prozent ein und sanken weiter ab, auch die Börsen in London und Moskau selbst sowie in Asien drehten ins Minus. Anleger flüchteten in vermeintlich sichere Werte wie Gold, dessen Preis den höchsten Stand seit Anfang 2021 erreichte.

Textgröße:

Nachdem sich die europäischen Kurse am Donnerstagvormittag nach dem ersten Schock etwas erholten, stand der Dax in Frankfurt am Main gegen Mittag wieder 5,17 Prozent im Minus, auch in Paris und London waren es jeweils mehr als minus fünf Prozent. "An den Märkten herrscht Panik", kommentierte der Analyst Ipek Ozkardeskaya von SwissQuote die Lage. Vor allem die Titel von Firmen mit einer umfangreichen Präsenz in Russland litten enorm, etwa der Stahlproduzent Evraz oder Renault mit Anteilen am russischen Lada-Hersteller Avtovaz.

Russlands Staatschef Wladimir Putin hatte in der Nacht zum Donnerstag eine "Militäroperation" in der Ukraine befohlen. Wenig später waren in Kiew und mehreren anderen ukrainischen Städten Explosionen zu hören. Nach Angaben des ukrainischen Grenzschutzes drangen auch russische Bodentruppen aus mehreren Richtungen in die Ukraine vor. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rief den Kriegszustand aus.

Zugleich kletterte aus Furcht vor den Folgen des russischen Einmarschs in die Ukraine der Ölpreis erstmals seit 2014 wieder über die Marke von 100 Dollar (knapp 90 Euro). Am Donnerstagvormittag kostete ein Barrel der Marke WTI 100,01 Dollar, die Sorte Brent schlug mit 105,28 Dollar zu Buche - das war in beiden Fällen ein Anstieg um fast neun Prozent.

Die Währung des Landes, der Rubel, stürzte um neun Prozent zum Dollar ab und damit auf ein historisches Tief. Die russische Zentralbank begann nach eigenen Angaben mit "Interventionen", um die "Lage zu stabilisieren". Sie werde die Finanzstabilität des Landes und die Geschäfte der Finanzinstitutionen "mit allen nötigen Instrumenten" aufrecht erhalten und habe "klare Aktionspläne für jedes Szenario". Die Europäische Zentralbank (EZB) erklärte, sie beobachte die Lage in der Ukraine genau.

Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft äußerte sich "zutiefst erschüttert" über den russischen Angriff auf die Ukraine. Er appellierte auch an russische Geschäftspartner, ihre Stimme zu erheben und mitzuhelfen, den Krieg zu beenden. "Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind bei den Menschen in der Ukraine, darunter auch viele tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deutscher Unternehmen", erklärte der Ausschuss-Vorsitzende Oliver Hermes.

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Peter Adrian, erwartete "ganz sicherlich schwer wiegende" wirtschaftliche Folgen der Invasion. "Als DIHK-Präsident denke ich heute ganz besonders an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der deutschen Unternehmen und der Auslandshandelskammer in der Ukraine", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Auch auf die Beschäftigten der deutschen Unternehmen und der Auslandshandelskammer in Russland kämen nun "erhebliche Unsicherheiten zu".

S.Jordan--TFWP