The Fort Worth Press - Brennender Auto-Frachter vor den Niederlanden wird aufs Abschleppen vorbereitet

USD -
AED 3.673042
AFN 65.503991
ALL 82.250403
AMD 381.770403
ANG 1.790403
AOA 917.000367
ARS 1440.198104
AUD 1.502404
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.668223
BBD 2.014603
BDT 122.238002
BGN 1.66581
BHD 0.375335
BIF 2965
BMD 1
BND 1.291806
BOB 6.911523
BRL 5.419704
BSD 1.000264
BTN 90.4571
BWP 13.253269
BYN 2.948763
BYR 19600
BZD 2.011703
CAD 1.37805
CDF 2240.000362
CHF 0.795992
CLF 0.023203
CLP 910.250396
CNY 7.054504
CNH 7.05355
COP 3803.5
CRC 500.345448
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.27504
CZK 20.669104
DJF 177.720393
DKK 6.361804
DOP 63.850393
DZD 129.69404
EGP 47.313439
ERN 15
ETB 155.22504
EUR 0.851404
FJD 2.26525
FKP 0.749181
GBP 0.747831
GEL 2.703861
GGP 0.749181
GHS 11.48504
GIP 0.749181
GMD 73.000355
GNF 8691.000355
GTQ 7.661306
GYD 209.264835
HKD 7.77985
HNL 26.203838
HRK 6.417704
HTG 131.108249
HUF 327.990388
IDR 16633.75
ILS 3.222795
IMP 0.749181
INR 90.552404
IQD 1310
IRR 42122.503816
ISK 126.403814
JEP 0.749181
JMD 160.152168
JOD 0.70904
JPY 155.75604
KES 128.903801
KGS 87.450384
KHR 4006.00035
KMF 419.503794
KPW 899.985916
KRW 1474.980383
KWD 0.306704
KYD 0.833596
KZT 521.66941
LAK 21680.000349
LBP 89550.000349
LKR 309.078037
LRD 177.025039
LSL 16.880381
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.420381
MAD 9.19125
MDL 16.909049
MGA 4510.000347
MKD 52.398791
MMK 2099.89073
MNT 3548.272408
MOP 8.020795
MRU 39.740379
MUR 45.903741
MVR 15.403739
MWK 1736.503736
MXN 18.014404
MYR 4.097304
MZN 63.910377
NAD 16.880377
NGN 1452.570377
NIO 36.775039
NOK 10.137304
NPR 144.731702
NZD 1.72295
OMR 0.382805
PAB 1.000264
PEN 3.603708
PGK 4.259204
PHP 59.115038
PKR 280.225038
PLN 3.59745
PYG 6718.782652
QAR 3.641104
RON 4.335904
RSD 99.975303
RUB 79.673577
RWF 1451
SAR 3.75231
SBD 8.176752
SCR 14.958069
SDG 601.503676
SEK 9.269904
SGD 1.292038
SHP 0.750259
SLE 24.125038
SLL 20969.503664
SOS 571.503662
SRD 38.548038
STD 20697.981008
STN 21.25
SVC 8.752207
SYP 11057.088706
SZL 16.880369
THB 31.520369
TJS 9.192334
TMT 3.51
TND 2.916038
TOP 2.40776
TRY 42.696104
TTD 6.787844
TWD 31.335104
TZS 2470.000335
UAH 42.263496
UGX 3555.146134
UYU 39.25315
UZS 12002.503617
VES 267.43975
VND 26306
VUV 121.393357
WST 2.775465
XAF 559.50409
XAG 0.016138
XAU 0.000232
XCD 2.70255
XCG 1.802728
XDR 0.695185
XOF 558.000332
XPF 102.075037
YER 238.503589
ZAR 16.875405
ZMK 9001.203584
ZMW 23.081057
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -3.9000

    16863.34

    -0.02%

  • MDAX

    39.1100

    29959.19

    +0.13%

  • Euro STOXX 50

    -33.2500

    5720.71

    -0.58%

  • TecDAX

    -10.0100

    3552.44

    -0.28%

  • DAX

    -108.1200

    24186.49

    -0.45%

  • Goldpreis

    15.3000

    4328.3

    +0.35%

  • EUR/USD

    0.0001

    1.1744

    +0.01%

Brennender Auto-Frachter vor den Niederlanden wird aufs Abschleppen vorbereitet
Brennender Auto-Frachter vor den Niederlanden wird aufs Abschleppen vorbereitet / Foto: © ANP/AFP

Brennender Auto-Frachter vor den Niederlanden wird aufs Abschleppen vorbereitet

Der seit mehreren Tagen im niederländischen Wattenmeer brennende Auto-Frachter wird nach Behördenangaben auf das Abschleppen vorbereitet. "Die Temperatur an Bord des Schiffs ist stark gesunken, und die Intensität des Feuers und die Rauchentwicklung haben abgenommen", erklärte die niederländische Behörde für Wasserwirtschaft am späten Freitagabend. Es hätten Vorbereitungen begonnen, den Frachter auf einen vorläufigen Ankerplatz weiter östlich, 16 Kilometer nördlich der Insel Schiermonnikog, zu schleppen. Zuvor hatte ein Team von Rettungskräften erstmals an Bord des Auto-Frachters gehen können.

Textgröße:

Das Abschleppen des Frachters werde "zwischen 12 und 14 Stunden" dauern und "wahrscheinlich" am Wochenende beginnen, erklärte die Behörde weiter. Es hänge aber von der Rauchentwicklung und den Wettervorhersagen ab. Die Stabilität des Schiffs werde beständig überwacht, hieß es. Der Hafen, in den die "Freemantle Highway" am Ende gebracht werde, müsse noch bestimmt werden.

"Das Frachtschiff ist zu diesem Zeitpunkt stabil", erklärte die Behörde. "Das Schiff ist auch unterhalb der Wasserlinie noch intakt und kippt nicht."

Rettungsleute, die nun erstmals an Bord gehen konnte, hätten eine stabilere Verbindung vom Dach des Frachters zu den Schleppbooten hergestellt, erklärte die niederländische Küstenwache. Dadurch sei der Frachter einfacher zu manövrieren. Das Team habe den Frachter anschließend wieder verlassen.

An Bord des Frachters befinden sich nach Angaben seines Charterunternehmens 3783 Neufahrzeuge, darunter 498 Elektro-Autos - deutlich mehr als bisher angenommen. "Es ist gut möglich, dass die elektrischen Autos den Brand ausgelöst haben", teilte die in Japan ansässige Schiffsgesellschaft K Line mit. Der Sender RTL Nederland veröffentlichte eine Aufnahme vom Beginn der Rettungsarbeiten, in der davon die Rede war, dass das Feuer von einer Batterie eines elektrischen Autos ausgegangen war.

Auf dem unter der Flagge Panamas fahrenden Frachtschiff war in der Nacht zum Mittwoch vor der niederländischen Wattenmeer-Insel Ameland ein Feuer ausgebrochen, das sich rasend schnell ausgebreitet hatte. Eines der 23 indischen Besatzungsmitglieder kam ums Leben, die anderen konnten gerettet werden. Einige von ihnen waren über Bord gesprungen.

Um den 18.500 Tonnen schweren Frachter nicht durch die großen Mengen an Löschwasser zum Kentern zu bringen, waren die Löscharbeiten am Donnerstag vorübergehend eingestellt worden. Nach Angaben der Küstenwache lassen sich auf Videoaufnahmen zwar Schäden an dem Schiff erkennen. "Risse oder Löcher" aber seien nicht zu sehen.

Wind und Strömung hatten die "Fremantle Highway" am Donnerstag nach Westen getrieben. Da sich dann aber die Strömung änderte, gelang es der Küstenwache den Frachter aus dem Gebiet der Schifffahrtsrouten zu ziehen. Am Freitag befand es sich rund 23 Kilometer nördlich der niederländischen Watten-Insel Terschelling.

Die Gefahr, dass der Frachter sinkt, ist aber noch nicht gebannt. Für das zum Unesco-Welterbe gehörende Wattenmeer wäre das verheerend: Laut dem Bundesumweltministerium in Berlin befinden sich an Bord der "Fremantle Highway" 1600 Tonnen Schweröl sowie weitere 200 Tonnen Marinediesel. Ihr Untergang könnte eine Ölpest auslösen, mit verheerenden Folgen für das empfindliche Ökosystem des Naturparks Wattenmeer.

C.Rojas--TFWP